Ärger im Anflug

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"Hallo Ben." Er drehte sich um. Mit Audrey hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Dornröschens Tochter kann zielstrebig auf ihn zu. "Audrey was machst du hier. Ich hab keine Zeit, ich will zu Mal."

"Zu Mal. Aber natürlich." Audrey verdrehte die Augen. "Hast du nichts besseres zu tun?" Ben nahm seine Jacke und ging aus dem Zimmer. Seine Freundin folgte ihm. "Ich mein ja nur. Mal unterstützt dich oder? Wann hat sie zum letzten mal etwas für dich gemacht?" Ben wollte nicht mehr darüber reden. Audrey hatte natürlich nicht ganz unrecht. Das hatte sie nie. Aber Ben kannte Mal, er wusste wie sie aufgewachsen war. Er machte ihr keine Vorwürfe, dass sie nicht verstand wie viel arbeit er hatte. "Könnten wir bitte über etwas anderes reden."

"Wie über diesen Einbruch?" Ben blieb stehen. "Woher weißt du davon?"

Sie sah ihn mitleidig an. "Liegt das nicht auf der Hand? Von Mal."

"Das glaub ich dir nicht. Sie würde sowas niemals preisgeben."

"Ach wirklich? Du weißt das ich nicht Lüge." Und damit ging sie weg. Ben wusste nicht was er tun sollte. Aber er hatte kaum zeit sich darum Sorgen zu machen. Aufgebracht kamen seine Eltern um die Ecke. Seine Mutter war Kreidebleich. "Mum was ist los?"

"Ach hallo Ben. Es ist etwas Passiert." antwortete sein Vater stattdessen.

"Worum geht es?"

"Erinnerst du dich an den neuen Buchhalter?" Ben nickte. " Er ist verschwunden." Berichtete Belle aufgebracht.

"Und warum ist das so schlimm?"

Seine Eltern sahen sich an. "Es sind noch ein paar andere Dinge verschwunden. Dinge die besser unter verschloss bleiben sollten."

Ben hatte die Doppeldeutigkeit seines Vaters verstanden. Er ging mit seinen Eltern in ein gesichertes Zimmer. Eigentlich wollte er zu Mal, aber das musste noch ein Moment warten. Sicher verstand sie das.

"Also. Um was für dinge geht es."  

"Du weißt doch das die Bajere um die Insel der Verlorenen durch Magie aufrecht gehalten wird. Allerdings gibt es Wege Lücken in die bajere zu schlagen."

Er horchte auf.  "Das wusste ich gar nicht. Sollte das wirklich sein?" Ben hatte ein dunklen Gedanken den er zu verdrängen suchte. Seine Eltern verheimlichte ihm etwas.  Aber er musste beim Thema bleiben.

"Und wie genau sehen diese Wege aus?"

Wieder sahen sich seine Eltern an. Diesmal aber unentschlossen. "Es ist ein Ritual. Und diese Dinge von denen wir reden, sind die Aufzeichnungen darüber."

"WAS." Jetzt war Ben wirklich außer sich. "Ihr habt mir das verschwiegen." Er konnte nicht anders, also rannte Ben hinaus.


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