Broken Girl

14. Kapitel

Cameron p.o.v :
Ich war gerade fertig geworden mit Duschen, Zähneputzen, Anziehen usw. als ich runter ging.
Meine Mum sass gerade mit Dad am Tisch, Sierra ist offenbar schon zur Uni.
Ich zog meine Schuhe an und sagte "Tschüss." Ich wollte gerade gehen als meine Mutter mich zu ihr rief. "Cameron bist du dir sicher, dass du am Samstag nicht runter kommen willst? Ich weiss nicht mehr wie sie heissen aber sie sehen beide sehr nett aus." "Nein Mum ich bleib oben." Sagte ich bevor ich aus der Tür verschwinde. 'Man Cam wenn du glück hast ist sie noch Jungfrau.' nervte die Stimme in mir. 'Hab kein bock!' antwortete ich. 'Mann dieses Mädchen hat dir ja ganz schön den Kopf verdreht'
'Sie hat einen Namen ! Und ja vielleicht. Was wär so schlimm?" keifte ich zurück.
'Letztesmal als das mit Kate passiert ist hast du dich noch mehr betrunken und hats öfter gekifft wie jetzt!' antwortete sie mit einer nachgemachten Stimme meiner Mutter.
'Das wird bei ihr nicht sein! Sie ist anders. Sie ist besonders!' antwortete ich.
Ich stieg in mein Auto ein und fuhr Los. Ich war kurz vor der Bushaltestelle, bei der jemand mit dem Rücken zu mir stand. Ihre Haare, ihre Figur, ihr kleiderstyl ich erkannte sie überall. Es war Lina. Aber was macht sie hier? Sie woht an einem komplett anderem Ort. War sie vielleicht bei ihrem Freund ? Bei diesen Gedanken formten sich meine Hände zu Fäusten. Ich fuhr an ihr vorbei und sah ihr in die Augen. Als ich an ihr runter sah, sah ich dass sie eine Zigarette in der Hand hielt. Moment mal sie raucht?
'Halt dich von ihr fern. Was ist wenn sie bei ihrem Freund war.'
'Du hast recht. Ich muss ihr aus dem Weg gehen.'

Ich entschied mich dazu heute nicht in die Schule zu gehen. Ich war so wütend. Ich drückte immer mehr aufs Gaspedal. Ich fuhr mit 260 km/h durch Kalifornien.
Ich entschied mich dazu an einem mir völlig fremden Ort zu halten. Ich stieg aus und lief Richtung Klippe. Als ich dann an der Klippe angekommen bin sah ich herunter. Es waren sicher 100 Meter die mich und das Meer trennten.
Ich stand nun seit fünf Minuten an dieser Klippe und beobachtete das Meer wie es die Wellen schlug. Ich lief zurück zu meinem Auto und legte dort alles ab, so dass ich nurnoch meine Kleidung anhatte. Ich rannte los und sprang die Klippe runter.
Ich fühlte mich frei.
Ich tauchte auf und sah an mir runter.
Ich erkannte einen Lichtstrahl der vom Fels ausging. Ich entschied mich dazu runter zu tauchen und ich bereute es keine Sekunde als ich wieder auftauchte. Es war wunderschön.
Das wasser war hellblau und klar. Von der Decke kam ein Wasserfall und rund um die art 'See' war es Grün. Bis auf eine Höhle die mitten im Fels war. Es war ein magischer Ort. Ich blieb im Wasser und dachte einfach an nichts.
Ich entschied mich dazu in die Höhle zu gehen. Von dort aus kam ein weiterer Lichtstrahl, dem Ich folgte. Nun stand ich an genau an dem Punkt aus dem das Licht kommt. Es war eine Art zweiter Eingang hier hin.
Ich kletterte hoch und kam etwa 50 Meter weiter weg von Dort, wo ich gesprungen war an. In der Höhle ist man wie in einem Traum aber sobald man rauskommt holt einem die Gegenwart wieder ein. Ich dachte sofort wieder an Lina.
Pitschnass setzte ich mich in mein Auto und machte das Radio an. Ich schloss die Augen und lauschte dem Text des Liedes, dass schon mittendrin war. Es passte wie die Faust aufs Auge.
'
I still remember that girl

She's imperfect but she tries
She is good but she lies
She is hard on herself
She is broken and won't ask for help
She is messy but she's kind
She is lonely most of the time
She is all of this mixed up
And baked in a beautiful pie
She is gone but she used to be mine

It's not what I asked for
Sometimes life just slips in through a back door'

Ich schaltete das Radio wieder aus, da es mich traurig machte.
Ich machte mich wieder auf den Weg nach Hause, da ich erschöpft war.

Lina p.o.v :
Ich war jetz schon seit sechs Stunden in der Schule und bin Cameron immer noch nicht begegnet. Er war auch nicht beim Sozialkundeunterricht anwesend. Aber wieso?
Als die Glocke klang verabschiedete ich mich von meinen Freunden und fuhr mit dem Bus nach Hause.
"Ich bin da!" schrie ich, doch wie erwartet bekam ich keine Antwort, da meine Mum arbeiten war. Ich ging in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken und sah einen kleinen gelben Zettel am Kühlschrank.
'Bin bis Samstag 14:00 in Neuseeland.
Auf der Theke liegen 700 $ fürs Essen.
Kuss Mum '
Sie war wieder einmal auf Geschäftsreise, wie eigentlich immer. Wie gesagt sie war eine der angefragtesten Anwälte der Welt.
Ich ging hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.
Ich starrte das Bild von mir und Louis an, dass ich eingerahmt hatte.
Ich stand auf und nahm es in die Hände.
"Louis, Louis!" schrie ich immer wieder und heulte. " Ich vermisse dich! Komm zurück!" Schrie ich wieder wärend mir die Tränen in Wasserfällen runterflossen.
Ich schmiss das Bild auf den Boden, so dass das Glas in tausend Stücke zersplitterte.
Ich liess mich die Wand runterschleifen und bohrte die Splitter in meine Hände. "Louis!" schrie ich immer wieder. "Es ist alles meine Schuld!"
Ich spürte schmerz, aber nicht an meinen verbluteten Händen, sondern in meinem Herzen.
Ich hatte es verdient so ein schreckliches Leben zu haben.
Ich nahm einige scherben in die Hand und zerquetschte sie weiter in meinen Händen.
"Louis, Louis komm zurück! Es ist alles meine Schuld. Ich will zu dir!" schrie ich wieder.

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Ich freue mich über jedes Kommi umd jeden Read, desshalb an all die Ghostis 👻 unter euch drückt doch auf das Sternchen ⭐️
eure Linvxx 💕