"Das kannst du nicht tun"!

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Das laute Klopfen an seiner Wohnungstür riss Jason an diesem Morgen aus seinem ruhigen Schlaf. "Boah man", grummelte er und stand auf. Schnell zog er sich ein herumliegendes Hemd über und eilte zur Wohnungstür. Er riss sie auf und fauchte:" Was"?

Sein Vater stand seelenruhig lächelnd vor ihm. "Du hast verschlafen, es gibt schon Frühstück", antwortete Albus.
"Warte", meinte Jason, sah auf die imaginäre Uhr an seinem Handgelenk, "Nein ich denke ich habe noch genug Zeit um ein bisschen zu schlafen". Missgelaunt knallte er die Tür zu und fluchte:" Was glaubt der eigentlich wer er ist".

Zwanzig Minuten später hatte Jason geduscht, sich angezogen und saß beim Frühstück. "Jason wir müssen unbedingt an deinem Benehmen arbeiten", laberte Albus ihm wie jeden Morgen die Ohren voll "Du bist frech, schläfst zu lange und tust nicht mehr was ich dir sage".

"Du bist dabei, das zu zerstören, was sich in den paar Monaten aufgebaut hat Vater", knurrte Jason nur und widmete sich der Zeitung. Der Rest der Lehrer war still geworden und sah zu Albus, der nicht zu verstehen schien was Jason meinte.

"Aber Jason, es ist wichtig, dass du lernst dich zu benehmen. Du bist mein Sohn und ich werde es nicht dulden, dass du dich wie ein Straßenkind benimmst", erwiderte Albus entrüstet.

"Ich bin ein mehrfacher Mörder, ehemaliger Todesser und Londons meistgesuchter Verbrecher meinst du ernsthaft mich würden irgendwelche Benimmregeln kümmern", fauchte Jason aggressiv.

'Warum versteht dieser Hohlkopf das nicht', dachte er wütend.

"Das weiß ich doch alles mein Junge", entgegnete Albus," Aber es ist noch nicht zu spät um sich zu ändern".

"Was ist wenn ich mich nicht ändern will", sagte Jason,"Was willst du tun"?
"Dann werde ich dich nach Askaban schicken, wo Mörder wie du eigentlich hingehören", kam es ungerührt zurück.

"Albus, das kannst du nicht tun", sagte Minerva entrüstet. "Du irrst dich Minerva, er kann", meinte Jason, "Aber für so dumm hab ich ihn nicht gehalten".

"Wie meinst du das", fragte Severus interessiert. "Askaban ist für mich kein Hindernis und er würde damit sein Todesurteil unterschreiben", antwortete Jason kalt, stand auf und verließ den Raum.

'Shit, so weit wollte ich es gar nicht treiben', dachte er, 'Das war nicht geplant. Ob er mich wirklich nach Askaban schicken würde? Ich glaube nicht. Er weiß doch das es mich nicht aufhalten würde'.

Vor sich hin grübelnd lief Jason in seine Wohnung. Er musste hier raus, weg von seinem Vater. Aber er konnte seine Mutter nicht im Stich lassen.

Also willst du abhauen, fragte eine Stimme in seinem Kopf, den Kopf einziehen und wie ein kleiner Feigling abhauen? Ich hätte echt mehr von dir erwartet.

'Ich bin kein Feigling', dachte er wütend.

Und warum willst du dann abhauen anstatt dich dem zu stellen, fragte die Stimme amüsiert.

'Ich will doch nur einmal Ruhe. Immer ist irgendwas, irgendjemand will immer was von mir', antwortete er.

Nun niemand hat dich gezwungen, dich mit Voldemort anzulegen. Niemand hat sich gezwungen dich von Dracula beißen zu lassen. Du wolltest es so. Die Sache mit deinen Eltern ist da etwas anderes. Es hat dich auch niemand gezwungen mit dem Drogen dealen anzufangen, entgegnete die Stimme.

'Aber ich hab mich nicht mit Voldemort angelegt, er ist zu mir gekommen. Dracula hat mich gebissen weil er es so wollte! Und ich hab nur damit angefangen weil ich Geld brauchte und meinen Vater ärgern wollte', redete er sich heraus.

Nun das mag stimmen, aber ist dir mal aufgefallen dass du auch einfach das Land verlassen könntest, dich überall raushalten könntest.

'Also soll ich doch abhauen wie ein Feigling'?

Das hab ich nicht gesagt, aber du könntest abhauen wie ein Mann der auf Freiheit hofft.

'Ach sei doch still', dachte Jason.

"Jetzt red ich auch noch mit mir selber, ich muss verrückt sein", murmelte Jason kopfschüttelnd und seufzte, "Ich könnte wirklich abhauen. Aber was wird aus Mutter".

'Da fällt mir ein, die wollte ich ja auch noch besuchen'.

Da er nichts besseres zu tun hatte apparierte er einfach nach St.Mungo um wirklich seine Mutter zu besuchen.

Im Eingangsbereich warteten schon wieder diverse Reporter und Interviewer. Jason seufzte genervt und wurde von allen Seiten betürmt. Wütend ließ er einfach seine Hände in Flammen stehen und drückte sich damit durch die Menschenmasse.

Die Reporter stoben auseinander, diejenigen die mit seinen Händen in Berührung kamen, erlitten ein paar Verbrennungen und schrien rum.

Jason grinste leicht, selbst Schuld. Er ging durch eine Glastür und den Gang entlang zum Zimmer seiner Mutter. Er schloss einmal die Augen und konzentrierte sich, dann klopfte er an der Tür.

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Heyho Friends,

Ja hier ist mal wieder ein Kapitel. Gewöhnt euch schonmal an das Hin und her, ich habe meine ursprüngliche Idee etwas verändert.

Kommen wir zum wichtigen: Ich werde mit den Ereignissen mal wieder durchrushen, aber das kennt ihr ja von mir.

Ganz ehrlich, ich versteh echt nicht wieso so viele Leute das lesen

WICHTIG!!!!:

Stimmt ab:

1. Jason böse
2. Jason gut
3. Jason neutral
4. Überraschung

Wenns euch gefallen hat, lasst mir ein Kommi oder Vote da. Am besten beides

Gruß euer Kaje der momentan ein extremes Problem mit seiner blöden Tastatur hat^^

Byebye

Hölle auf Erden Jason D. 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt