Mission

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Tom hielt Jason mit Gewalt fest und wartete auf eine Antwort.

"Ich konnte nicht schlafen und wollte noch ein bisschen hier draußen sein", kam es von dem Jungen.

"Und das soll ich dir glauben", fragte Tom mit hochgezogener Augenbraue.
"Ja denn es ist die Wahrheit", erwiderte Jason mit fester Stimme.

Tom ließ ihn los und Jason drehte sich zu ihm um.
"Geh schlafen", meinte Tom nur und ging dann davon in Richtung Manor.

Jason lief ihm hinterher, da er auf Ärger echt verzichten konnte.

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Gelangweilt lag Jason wieder in seinem Bett. Müde war er nicht, denn ihm gingen viele Dinge durch den Kopf.

Lebte seine Mutter noch?
Würde er es schaffen seinen Vater zu töten?
Würde er je wieder ein glückliches Leben führen?
Würde sich Hermine nach all dem noch für ihn interessieren?

Seufzend vergrub er den Kopf im Kissen. Er musste hier weg. Er wollte seine Mutter selbst suchen und seinen Vater eigenhändig töten.

Dazu brauchte er die Unterstützung von Tom nicht.
Aber wenn er abhauen würde, würde Tom Jagd auf Hermine, Harry, Ron und Ginny machen.

Eigentlich konnten sie ihm ja egal sein, denn schließlich hatten sie nicht versucht ihm zu helfen, so wie er ihnen geholfen hatte. Nicht mal einen Brief hatte er bekommen, oder eine Nachricht von Severus, dass sie versuchten ihn hier rauszuholen.

War er es etwa nicht wert? Brauchten sie ihn gar nicht? War er die ganze Zeit nur ein Mittel zum Zweck gewesen, von allen nur benutzt? Meinte es keiner ernst mit ihm?

Er hatte niemanden, niemanden der für ihn da war.
Schon wieder war er allein...

In diesem Moment beschloss Jason sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Er würde allein nach seiner Mutter suchen, er würde seinen Vater finden und töten und dann würde er sich einen Platz suchen wo ihn keiner finden konnte.

Mit diesem Plan im Kopf schlief er tatsächlich ein.

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Als er am nächsten Morgen den Trainingsraum betrat, war Tom schon da.

Sie trainierten weiter den Schwertkampf und ein wenig Elementarmagie.

Jason beherrschte seine Kräfte schon sehr gut und kannte seine Grenzen.

Als sie eine Pause machten, überlegte Jason wie er aus diesem Manor entkommen konnte.

"Jason", riss ihn die Stimme Toms aus seinen Gedanken. Er sah fragend auf und begegnete den dunklen Augen seines Meisters.

"Du hast monatelang trainiert und ich denke es ist an der Zeit dich auf Missionen zu schicken. Du weißt was passiert solltest du mich enttäuschen", sagte Tom," Du wirst morgen aufbrechen und versuchen den Aufenthaltsort des Ordens herauszufinden. Ich gebe dir 3 Wochen Zeit".

Mit diesen Worten entließ er ihn, Jason konnte sein Glück kaum fassen. Er hatte 3 Wochen Zeit um seine Liste abzuarbeiten.

Das Hauptquartier des Ordens war ihm dabei recht egal.

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Der nächste Morgen kam schnell, Jason hatte seine Sachen gepackt und frühstückte gerade.

Als Waffen durfte er sowohl sein Schwert als auch seinen Zauberstab mitnehmen. Das kam ihm ganz gelegen, da er somit keine seiner Sachen im Manor ließ.

Mit ein paar warnenden Worten wurde er schließlich zur Appariergrenze geschickt.

Sein erstes Ziel war London. Er brauchte noch ein paar Sachen aus der Winkelgasse.

Die Kapuze seines Umhangs tief ins Gesicht gezogen ging er als erstes zu Gringotts und hob fast all das Geld von seinem Verließ ab.

Dann kaufte er ein magisch verzaubertes Zelt, Lebensmittelvorräte und eine Schwertscheide als Aufbewahrungsort für das Schwert.

Er sah im vorbeigehen sogar ein paar bekannte Gesichter, doch niemand erkannte ihn.

Nach seiner Einkaufstour setzte er sich in den Tropfenden Kessel und überlegte wo er suchen sollte. Wer kannte seine Mutter vielleicht?

Da fielen ihm die Kobolde ein. Vielleicht konnten sie ihm weiterhelfen.

Ein zweites mal betrat er wenig später Gringotts.

"Kann ich den Direktor sprechen", fragte er einen der Kobolde. "Kommt drauf an wer fragt", erwiderte der Kobold. "Mein Name ist Jason Dumbledore, und es ist dringend", meinte Jason leise, darauf bedachty dass ihn niemand hörte.

"Nun gut Mr.Dumbledore folgen sie mir", sagte der Kobold und führte ihn durch verschiedene Gänge und Türen. Vor einer bewachten Tür blieb er stehen und klopfte.

Ein geknurrtes:" Herein", ertönte.

Zusammen traten sie ein. Hinter einem alten Schreibtisch saß ein warscheinlich noch älterer Kobold.

"Direktor Zeckrock, der junge Mr.Dumbledore wüschte sie in einer wichtigen Angelegenheit zu sprechen", sagte der Kobold.

"So und wie sieht diese wichtige Angelegenheit aus", fragte der Direktor nun Jason.

"Ich habe vor kurzem erfahren, dass meine Mutter eine gewisse Selena De Merlin sei und bin nun auf der Suche nach ihr. Leider habe ich nirgendwo genaueres über sie gefunden und habe mich gefragt ob ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt Direktor", antwortete Jason.

"Ich kann ihnen gewiss weiterhelfen, doch was habe ich davon", fragte der Direktor. "Ich habe nichts, dass ich ihnen anbieten könnte Direktor. Falls sie mir nicht so helfen möchten ziehe ich meine Bitte zurück und versuche mein Glück alleine. Ich wäre allerdings nur halb so erfolgreich wie mit ein paar nützlichen Tipps ihrerseits", erwiderte Jason schulterzuckend.

Er drehte sich um und wollte gehen, als der Direktor sagte:" Irland, sie wohnt in Irland, wo genau weiß niemand".

"Ich danke ihnen Direktor", kam es noch von Jason, bevor er das Büro verließ.

"Auf nach Irland", murmelte er als er draußen war und apparierte.

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Er tauchte an dem einzigen Ort in Irland auf, den er kannte, dem kleinen Dorf Charon.

Dort gab es viele Hügel und ein paar kleinere Berge. Außerdem viele Wälder. Er fragte die Anwohner ob jemand den Namen Selena De Merlin schon mal gehört habe.

Doch er hatte kein Glück. Also machte er sich auf zum nächsten Ort.

Das Dorf Charon lag ganz im Süden, somit wanderte er nach Norden.

An diesem Tag fand er noch 3 kleine Dörfer, doch niemand kannte seine Mutter.

Auf einer Lichtung im Wald stellte er sein Zelt auf und sicherte die Umgebung mit Schutzzaubern.

Dann aß er Abendessen und fiel müde in sein Bett.

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Heyho Friends,

Ja dieses Kapitel hat ziemlich viel Inhalt, aber ich will die Story bald abschließen, weshalb es so langsam mal voran gehen muss.

Fragen:

Romione oder Jamine?

Wird er seine Mutter finden?

Wird er seinen Vater töten?

Gruß euer Kaje

Hölle auf Erden Jason D. 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt