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Bei den Weasleys
--------------------------Harry, Ron und Hermine saßen zusammen in Harrys Zimmer und versuchten einen Plan zu schmieden um Jason zu befreien.
"Glaubst du nicht, dass es ein bisschen bescheuert ist, zu dritt ins Hauptquartier von Voldemort zu stürmen", fragte Hermine zweifelnd.
"Ja vielleicht ist es ein bisschen bescheuert",gab Harry zu," Aber was anderes haben wir nicht".
"Wieso weihen wir nicht Dumbledore ein", stellte Ron schon zum fünften Mal die gleiche Frage.
"Weil es Dumbledore egal ist, wie es Jason geht", erwiderte Harry augenverdrehend, "Wir müssen vorsichtig damit sein, wen wir einweihen, aber ich hab glaub ich noch eine Idee".
Neugierig sahen Hermine und Ron ihn an:" Na los sag schon Harry", drängten sie.
"Wie wäre es, wenn wir Sirius und Remus fragen ob sie uns zeigen können, wie sie die Karte des Rumtreibers gemacht haben", fing Harry an, "Wenn wir eine Karte von Voldys Hauptquartier hätten, wäre das sehr hilfreich".
"Das stimmt, aber muss man nicht wissen wie es dort aussieht, wenn man die Karte erstellen will", erwiderte Hermine.
"Genau und keiner von uns war je dort", stimmte Ron ihr zu.
"Snape", sagte Harry grinsend, "Er war bestimmt schon dort".
"Und wie willst du Snape bitte dazu bringen uns zu helfen? Der hasst uns alle drei und auch auf Sirius und Remus ist er nicht gut zu sprechen", widersprach Hermine sofort.
"Da hast du Recht", meinte Harry seufzend.
"Wieso wollen wir ihn überhaupt retten", fragte Ron, "Lass das doch die Erwachsenen machen".
"Die wollen ja bloß abwarten",murmelte Hermine sauer, "Wenn wir nichts tun, hilft ihm niemand".
"Was ist denn so schlimm daran wenn er sich Voldy wieder anschließt, das ist er halt auf der dunklen Seite", sagte Ron, "Vermissen würde ihn eh niemand".
"HALT DEINE VERDAMMTE SCHEIß KLAPPE RONALD", fauchte Hermine und stürmte mit Tränen in den Augen aus dem Zimmer. "Tja Ron, das war dumm", meinte Harry kopfschüttelnd.
"Hab doch bloß die Warheit gesagt", murmelte Ron verdrossen. "Wenn du meinst, na komm wir fragen Remus und Sirius ob sie Lust auf Quidditch haben", meinte Harry und ging gefolgt von Ron nach unten.
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Bei Jason
----------------Voldemort sah auf Jason hinab und beobachtete dessen Reaktion auf seine Worte genau. Er spürte, dass der Junge mit sich selbst im Zwiespalt war und es würde nicht mehr lange dauern, bis Jason so fertig war, dass es ein leichtes werden würde ihn auf die dunkle Seite zu ziehen.
Er sah wie sich Tränen den Weg über die Wangen des sonst so starken Jungen bahnten.
"Ich will nur dein Bestes Jason, was bringt es denn wenn du dich selbst für deine Freunde aufgibst. Du bist so viel stärker als sie, so viel mächtiger", sagte Voldemort.
Jason schwieg und sagte nichts. Er war sich nach wie vor unsicher. Was wenn Voldemort log und Hermine doch etwas antat. Und was wenn Voldemort Recht hatte und ihn wirklich keiner retten würde.
"Beweist mir das ich euch trauen kann", sagte Jason und sah hoch in die dunkelroten Augen. Voldemort lachte leise:" Dazugelernt hast du immerhin. Ich weiß nicht wie ich es dir beweisen soll, du musst es selbst wissen. Aber ich erinnere dich gerne an eine Sache, ich hab dir immer die Wahrheit gesagt und ich habe dir immer das gegeben was ich dir versprochen habe".
"Das ist wahr", sagte Jason nachdenklich, "Dann sagt mir, was ich davon habe euch zu dienen".
"Ich verschone Granger, du kriegst die Rache an deinem Vater, du kriegst deine eigenen Räume in diesem Manor und du bekommst Training von mir", zählte der Lord auf.
"Einverstanden unter einer Bedingung", meinte Jason und grinste,"Ihr lauft nicht mit der Schlangenmaske herum wenn wir allein sind".
Der Lord funkelte ihn aus den roten Augen an:" Woher weißt du, dass es nur eine Maske ist"?
"Ich kenne mich gut genug mit Auferstehungsritualen aus um das zu wissen", gab Jason zurück.
"Na gut", lenkte der Lord ein und entfernte Jasons Fesseln. Jason musterte seine blutenden, eingeschnittenen Handgelenke.
"Deine Wunden lassen wir Narzissa gleich heilen", sagte der Lord nur. Jason nickte und rappelte sich auf. Ein schmerzvolles Stöhnen konnte er nicht unterdrücken. Der Lord beobachtete genau wie Jason seine Muskeln langsam bewegte und immer wieder das Gesicht verzog.
"Komm", sagte der Lord und Jason folgte seinem alten-neuen Meister durch die Kellergänge. Dabei versuchte er die Kopfschmerzen und den Schwindel zu unterdrücken. Ihm wurde immer wieder leicht schwarz vor Augen.
Er blieb stehen und stützte sich mit der einen Hand an der Kellerwand ab. Mit der anderen hielt er sich den Kopf.
Voldemort bemerkte sofort das Jason stehen geblieben war und drehte sich um. Mit zwei Schritten stand er wieder neben Jason.
"Brech hier jetzt nicht zusammen", knurrte Voldemort, doch seine Stimme hatte nicht die übliche Schärfe. "Geht schon wieder",murmelte Jason und folgte ihm weiter.
Sie liefen durch die Manorgänge des dritten Stocks auf eine schwarzen Tür zu. Voldemort machte sie auf und sagte:" Das sind deine Räume, ich schicke Narzissa gleich noch zu dir damit sie deine Wunden heilt. Danach schlaf erstmal und morgen überlegen wir uns einen Racheplan an deinem Vater".
Mit diesen Worten verschwand er auch schon. Jason betrat den in schwarz/weiß gehaltenen Raum, der anscheinend ein Wohnzimmer war. Es gab zwei Türen die davon abgingen, eine führte in ein Schlafzimmer inklusive Badezimmer und die andere in einen gemütlichen Arbeitsraum.
Jason legte sich vollkommen fertig auf die schwarze Ledercouch und sah zur Decke.
Nun diente er ihm also wieder, ob das die richtige Entscheidung war, würde sich zeigen.
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Heyho Friends,Ja tatsächlich mal wieder ein neues, meiner Meinung nach aber sehr schlechtes und ideenloses Kapitel.
Ich hab keine Ahnung was ich noch alles schreiben soll -.-
Falls ihr noch irgendwelche besonderen Wünsche oder Ideen habt, schreibt sie in die Kommentare.
Ignoriert wie immer die Rechtschreibfehler falls vorhanden und haut den Votebutton kaputt :DGruß euer Kaje
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Hölle auf Erden Jason D. 2
Fanfiction'Warum', dachte er verzweifelt, 'Warum ich'. Dabei hatten die Ferien so schön angefangen. Zusammen mit Harry, Ron, Hermine und Ginny verbrachte er die Ferien im Fuchsbau. Doch dann lag seine Mutter plötzlich im Sterben und seinen Vater schien es all...