Eigene Wohnung

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Vor ihm lag im Licht der Mittagssonne ein großes Wohnzimmer. Die Wände waren in einem hellen Birkenholzton gestrichen. Der Boden war mit schwarzem Teppich bedeckt.
Dunkelgrüne, weiche, gemütliche Sofas und Sessel standen vor einem schwarzen Kamin.

Ein Flügel stand vor einem Panoramafenster, durch das man auf den See blicken konnte. Ein Paar schwarze Regale und Kommoden säumten die Wände.

Vom Wohnzimmer gingen 3 Türen ab.
Die eine führte in eine fast komplett schwarze Küche mit hochwertiger Ausrüstung. Die nächste führte in einen großen Raum mit Trainingsgeräten und Duellierrobotern.

Die letzte Tür führte in eine kleine Bibliothek mit Schreibtisch, wo sich seine alten Bücher schon befanden.
Glücklich grinsend ging er wieder ins Wohnzimmer und von dort aus die dunkle Mahagonitreppe hinauf. Sie führte ins dunkelgrün/schwarz/silberne Schlafzimmer.
Ein riesiges Himmelbett, ein begehbarer Kleiderschrank, ein Schreibtisch und ein paar Regale befanden sich dort. Eine kleine, unscheinbare Tür führte in das große schwarze Marmorbad mit Dusche, Badewanne, Sauna und Whirlpool.

Jason war erstaunt, was sein Vater alles für ihn tat. Das musste doch teuer gewesen sein. Da musste er sich wohl bei seinem Vater bedanken.

Ganz in Gedanken versunken ging er wieder nach unten und wurde wie magisch von dem großen Flügel angezogen. Er ging darauf zu und setzte sich auf den Stuhl. Dann legte er seine Finger auf die Tasten und spielte ein bisschen.

Dabei vergaßer völlig die Zeit und wurde erst durch das laute Klopfen an der Tür aus seinem Spiel gerissen. Er rief:" Herein", die Tür ging auf und sein Vater kam in die Wohnung. "Wie ich sehe gefällt es dir hier", stellte sein Vater fest. "Ja sogar sehr, vielen dank Vater", erwiderte Jason lächelnd. "Kein Problem mein Sohn, aber nun komm, es gibt Abendessen", antwortete Albus.

Jason folgte seinem Vater nach unten. Wie immer aßen sie im Lehrerzimmer, doch kaum betraten sie den Raum, wurde es still.
Alle starrten ihn an, teilweise mitleidig, teilweise traurig und verständnisvoll.
Er selbst hatte seine emotionslose Maske aufgesetzt. 'Was ist denn bitte mit denen los', fragte er sich in Gedanken.

Albus setzte sich ans Kopfende und Jason daneben. Die ganze Zeit über ließen ihn die anderen nicht aus den Augen. Er sah kurz hoch und schickte ganz Snapelike ein paar Todesblicke ab. Mit dem zufriedenstellenden Ergebnis dass sie sich abwanden.

Er aß nicht viel, was auch seinem Vater auffiel. "Warum isst du denn so wenig Jason", fragte er besorgt. "Keinen Hunger", murmelte dieser nur und trank sein Butterbier aus. "Ich weiß ja, das dich die momentane Situation zu schaffen macht, aber du musst ordentlich essen", laberte Albus ungerührt weiter.

"Es ist nicht deswegen", knurrte Jason leise.
Albus schüttelte nur traurig den Kopf:" Natürlich ist es deswegen Jason, du kannst ruhig mit mir reden, wenn es dir zu viel wird".

Ohne ein weiteres Wort stand Jason auf und rauschte aus dem Raum. Das musste er sich nun wirklich nicht anhören. Klar, dass sein Vater besorgt war, war ja auch kein Wunder nach den Ereignissen vom letzten Jahr. Aber so extrem?

Ohne auf seinen Weg zu achten lief Jason durchs Schloss. Er bekam nicht mal mit wie die Gemälde ihn grüßten, so sehr war er in Gedanken versunken.

Was war bloß mit seinem Vater los.
"Na wenn das mal nicht der kleine Jason ist", riss ihn eine kichernde Stimme schließlich aus den Gedanken.
"Was willst du Peeves", knurrte er unfreundlich. "Bleib mal locker, wollte nur Hallo sagen", erwiderte Peeves beleidigt, "Mir ist sooooo langweilig, wenn keine Schüler hier sind ".

"Dann spiel meinem Vater doch mal einen kleinen fiesen Streit. Dann ist dir nicht mehr so langweilig. Oder überschütte Snape mit pinker Farbe, ist mir egal", antwortete Jason.

"Guuuuute Ideeeeeee, mal sehen wo Snapie ist", kicherte Peeves und entschwebte.
Kopfschüttelnd ging Jason weiter und grübelte wieder.

Komplett normal war das ja alles nicht. Irgendwie schien der Ärger ihn zu suchen. Erst letztes Jahr mit Voldemort und Dracula, wo er nur knapp mit dem Leben davon kam.
Und jetzt seine Mutter, das konnte doch alles kein Zufall sein. Wieso sollte eine angeborene Krankheit erst jetzt bemerkt werden. In der Vergangenheit hatte seine Mutter doch genug Gesundheitschecks gemacht. Da war noch alles in Ordnung...und jetzt plötzlich eine tödliche Krankheit? Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu.

Er merkte gar nicht, dass er an seinen Privaträumen angekommen war, wo schon Albus auf ihn wartete.

"Ahh Jason da bist du ja. Du kannst doch nicht so einfach wegrennen. Ich war noch gar nicht fertig und....", fing Albus an.

Doch Jason machte kurzen Prozess, ging einfach an seinem Vater vorbei durch die Tür und knallte sie diesem vor der Nase zu.
Müde ließ er sich aufs Sofa fallen und sah aus dem Fenster. Die Sonne ging unter und er fragte sich, ob das nur der Anfang von etwas großem war.

Seufzend erhob er sich und ging in sein Schlafzimmer. Dort zog er sich Schlafsachen auf und fiel müde ins Bett. Wenige Minuten später war er eingeschlafen.

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Heyho liebe Kajunity,

Heute leider nur ein ziemlich langweiliges und ideenloses Kapitel. Ich bin doch auch echt bescheuert, was soll Jason den die ganze Zeit alleine in Hogwarts machen?

Bitte Leute schreibt mir ein paar Ideen, was soll Jason machen? Was soll der Rest machen? Ich hab einfach keine Ideen!!!

Mit verzweifelten Grüßen, euer Kaje :D

P.S: Wer würde sich wünschen das Jason wieder von einem Schlamassel in den nächsten rutscht? ^^

Hölle auf Erden Jason D. 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt