Er funkelte mich böse an. Ich zitterte leicht und griff nach dem Griff der Tür doch diese war abgeschlossen. 'Lass mich raus', sagte ich mit einem nervösen Unterton. 'Ich hab dir nichts getan..', fing er an als ich begann ihn an zu schreien: 'Du hast mich entführt du Idiot!' Ohne ein weiteres Wort von ihm hörte ich ein Klicken der Tür und ich konnte sie öffnen. Ich stand jetzt im Regen. Meine braunen Haare klebten in meinem Gesicht und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, das mir kalt war. Ich ging die dunkle Straße entlang und drehte mich ein oder zweimal verstohlen um um zu sehen ob das Auto jetzt endlich weg fuhr, doch das tat es nicht. 'Hau ab!', schrie ich dem Mercedes entgegen und dann sprang der Motor auch schon an. Etwas überrascht ging ich meinen Weg weiter. Ich zitterte weil es immer kälter wurde aber lieber wollte ich hier draußen sterben als nochmal in dieses Auto zu steigen.
Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht was ich gegen ihn hatte. Er sah gut aus und hatte allem Anschein nach Interesse an mir, also wo lag das Problem?
Das Auto fuhr neben mir her. Ich sah zu ihm rein und erblickte sein schelmisches Lächeln. Er war das Problem. Miller wollte anscheinend einfach nicht meine Meinung akzeptieren und außerdem hatter er versucht zu entführen. So lernt man aber normalerweise keine Menschen kennen.
Ich blieb stehen und das Auto kurze Zeit später auch. Ich drehte mich um und lief los um von ihm weg zu kommen. Bloß weit genug weg. Ich sah nach hinten und bemerkte wie Miller das Auto wendete. Ich sah mich beim Laufen um und entschied mich dazu, mich im Gebüsch an der Seite der Straße zu verstecken. Ich lief ins hohe Gras, kniete mich hin und spähte auf die Straße. Das Auto hatte sich mittlerweile in meine Richtung bewegt und plötzlich hielt es an. Ich zitterte wegen der Kälte und der Regen wurde immer stärker. Miller stieg aus und wurde sofort klatsch nass. Er sah sich um und ich machte mich kleiner und sah auf den Boden um ja nicht entdeckt zu werden. Als ich wieder hoch blickte war er weg aber das Auto stand noch auf der Straße. Ich fluchte leise und suchte meine Umgebung mit den Augen ab. Weit und breit konnte ich diesen Mistkerl nicht sehen. Ich stand langsam und leise auf und begab mich Richtung Auto. Ich zog am Griff doch das Auto war verschlossen und ich fluchte erneut. Arsch, dachte ich mir und plötzlich hörte ich ein 'Gefunden', hinter mir.
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A new kind of happiness
FanfictionWas würdest du tun wenn du nichtsahnend auf eine Party gehst und plötzlich von einem ziemlich gut aussehenden Typen entführt und eingesperrt wirst? Ohne jeglichen pausiblen Grund. Das passiert Cyprus, einem Mädchen das erst seit knapp 2 Jahren in Br...