A new kind of happiness

Chapter 5

Ich drehte mich um. Da stand er nun vor mir.

Sein Top lag eng an seiner Brust und man konnte die Züge seiner Muskeln sehen. Miller näherte sich mir und hielt mich an den Handgelenken fest. 'Was denkst du dir eigentlich wer du bist?', sagte er leise und bestimmt und bohrte seine Augen in meine. Ich sah ihn spöttisch an und erwiderte nichts. Er lachte leise, schaute auf den Boden und riss mich dann vom Auto. 'Girl, du solltest besser Angst vor mir haben', zischte er und drückte fester meine Handgelenke zusammen. Ein stechender Schmerz durchzog beide meiner Arme aber anstatt nur zu nicken oder nichts zu tun spuckte ich ihm ins Gesicht. Cyprus du hast grad einen großen Fehler begangen, dachte ich mir als ich in das wutentbrannte Gesicht von Miller sah. Der Regen säuberte seine angespuckte Wange und ich versuchte mich unterdessen von ihm los zu machen. 'Könntest du bitte?', sagte ich und schaute auf meine Hände. 'Natürlich', erwiderte er und schubste mich in den Wagen. Er hatte wohl einen Zweitschlüssel für das Auto gefunden denn meine Tür war wieder verschlossen. Er stieg auf der anderen Seite ein und fuhr wieder los. 'Arsch', wisperte ich vor mir hin und schaltete das Radio an. Marcy Playground - Good Times. Genau das richtige Lied für diesen Moment, dachte ich mir ironisch und drehte die Musik auf um mich abzulenken. 

Miller sah mich an. 'Ich dachte du hörst nur scheiß Musik', fing er an und tippte im Rhythmus mit seinen Fingern aufs Lenkrad. Ich war leicht irritiert von ihm aber stimmte im Refrain dann mit ein. Miller konnte also auch eine ganz gute Seite haben. Ich lachte weil er anfing den Text zu grölen. Als nächstes lief One Direction doch ich wollte ihm nicht zeigen das ich ein kleines Fangirl von ihnen war, deshalb stellte ich die Musik leiser und durchsuchte die CDs vom Besitzer des geklauten Wagens. 'Abba, The Beatles, Rolling Stones, Elvis Presley', laß ich laut vor damit es Miller mitbekam, 'Britney Spears, Shakira, Rihanna.' 'Der Typ ist definitiv schwul', sagte Miller und lachte. 'Es kann auch eine Frau sein', erwiderte ich doch Miller zeigte mir den Ausweis von einem älteren Herrn. 'Er muss ja nicht gleich schwul sein nur weil er Shakira und Rihanna hört', versuchte ich zu Argumtieren und laß mir die CDs weiter durch. Miller wollte gerade was entgegnen als ich los schrie. Er sah verwirrt zu mir rüber und ich hielt ihm das Album von Everclear unter die Nase. 'Anscheinend ist er doch nicht so schwul wie ich dachte', sagte Miller lachend und wandte sich wieder der Straße zu. Ich schob die CD ein und sofort fing Falling in a good way an. Wir sangen laut stark mit und Miller ließ die Fenster runter und ich sang dem Regen entgegen.  

Und in dem Moment, ich schwöre, fühlte ich mich unendlich.

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Bros ich wollte mich nur kurz bei den Lesern bedanken die diese Geschichte wirklick lesen. Das bedeutet mir so viel.

Die ganze Geschichte widme ich übrigens Aureliasparkle weil sie mich inspiriert hat zu dem hier.

Nächstes Kapitel kommt morgen :) xoxo