Chapter 13

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Ich starrte Miller ungläubig an. Drake war auch ein Gefangener? Ich hörte Millers dunkles Lachen und ballte meine Hände zu Fäusten um mich unter Kontrolle zu behalten. 'Ich und Blair sind nicht die einzigen?', fragte ich an ihn gewandt. 'Nein.' 

'Aber wieso machst du das?'

'Denkst du ich suche mir das aus?' Miller funkelte mich böse an. 'Wieso ist Drake hier?', fragte ich weiter. 'Das geht dich jetzt wirklich nichts an', bemerkte Miller stand auf und öffnete eine Schublade der Kommode. Er wühlte herum, schloss sie wieder und öffnete eine andere um auch diese zu durchstöbern. 'Er ist mein bester Freund, er geht mich bestimmt was an!', schrie ich aufgebracht und verkroch mich danach unter die Decke. Miller hielt inne und drehte sich um. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. 'Dein bester Freund? Davon hat er mir ja noch gar nichts erzählt. Ist ja süß', er setzte sich aufs Bett und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand, 'aber ein sehr guter Freund ist er dann doch nicht. Er schließt dich mit mir hier ein. Also übers Vertrauen solltet ihr nochmal reden.' Er lachte und sah mich aus dem Augenwinkel an. Ich starrte auf seine Arme und sagte nichts mehr.  'Du siehst gar nicht so verklemmt aus, bist du aber leider.' Anstatt eine Antwort darauf zu geben wechselte ich das Thema. 'Wieso brauchst du mich?', fragte ich Miller und sah ihm direkt in seine klaren Augen. 'Wird der Chef wissen', sagte er knapp und starrte an die Decke. 'Ich dachte du wärst der sogenannte Chef', meinte ich und Miller lächelte sofort. 'Süß.' 

Ich stand auf und stellte mich vor das Fenster. Die Aussicht war nicht sehr überragend. Ein zwei Bäume und eine graue Hauswand.

'Lass Drake gehen', flüsterte ich so leise wie möglich doch Miller hatte es gehört. 'Vielleicht nächste Woche', kam es von hinten und ich merkte wie er genau hinter mir stand. 'Bitte', sagte ich und drehte mich zu ihm um,'ich versuch dann auch nicht mehr wegzulaufen.' 'Du opferst dich für deinen besten Freund?', fragte Miller ungläubig. Ich weiß er hätte es nicht verdient doch trotzdem war er immernoch mein bester Freund und ich versuchte ihm zu helfen. 'Ja', sagte ich knapp und schaute auf Millers Brust. Nur noch wenige Zentimeter trennten uns und ich konnte seinen Geruch nach Cigarettenrauch und Aftershave genau riechen.

Ich wartete auf eine Antwort von Miller aber lange kam gar nichts, deswegen standen wir auch eine Zeit lang schweigend da. Irgendwann hob Miller mein Kinn an damit ich zu ihm hoch sehen konnte. 

'Tut mir leid schätzchen aber das hier ist keine kitschige Lovestory.'

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Hi Bros,

nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Ich werde jetzt öfters updaten zumindest versuch ich es aber aufjedenfall hilft euer Supporte mir. Ihr seid so süß und ich kann mich gar nicht oft genug bedanken. Das bedeutet mir alles so viel.

Dieses Kapitel widme ich LouPunklinson weil sie immer so süße Kommentare schreibt. Danke <3

A new kind of happinessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt