Kapitel 3.
Als ich den Raum betrat,sah ich sie,wie sie an vielen Schläuchen angeschlossen war.Sie war blass,sehr blass.Sie bewegte sich nicht.Das einzige was ich wahrnehmen konnte war das gleichmäßige piepen,das mich beruhigte.Also setzte ich mich zu ihr ans Bett,nahm ihre Hand und sagte:"Mama,ich weiß dass du das schaffen wirst.ich weiß es einfach.Aber ich weiß auch dass du merkst ,dass ich da bin,auch wenn du mir nicht Antworten kannst." Insgesamt war ich eine Stunde bei ihr.Nachdem ich zur Tür gegangen bin drehte ich mich noch einmal zu ihr und sagte ihr,dass ich sie liebe.Ich verließ den Raum und sah Ben,der mit gesenktem Kopf da stand,er hätte geweint,das sieht man an seinen Augen,aber warum? Mit langsamen Schritten ging ich auf ihn zu und fragte was los sei.. Als er antwortete war ich geschockt."cleo..."er machte eine kleine Pause und atmete durch,ich bekam Panik."was ist los,ben?" Man merkte wie er versuchte sich das Weinen zu unterdrücken."ok.. Also,unser Vater hatte eine innere Blutung im Gehirn,er wird heute noch sterben,er hat keine Chance mehr.Während er das sagte,liefen ihm immer wieder Tränen über die Wange.ich lies mich in seinen Arm fallen und weinte ,genau wie er.wir standen bestimmt zehn Minuten Arm in Arm nur da. Etwas später fragte er"willst du dich noch von ihm verabschieden,er will dich noch sehen."ich nickte,denn sagen konnte ich nichts. Als ich wie in Trance auf den Raum meines Vaters zuging und die Tür öffnete bekam ich Angst.ich wusste ich werde meinen Vater jetzt das letzte mal sehen.wie wird es ohne ihn sein,schaff ich das überhaupt? Mit diesen Gedanken ging ich in den Raum rein.Er hatte die Augen geschlossen,aber als er merkte dass jemand da war,öffnete er sie sofort,er konnte es noch nie haben,wenn ihn jemand schlafen sieht."hallo mein schatz"sagte er und ich glaube ich habe gerade ein Lächeln in seinem Gesicht erkannt."hallo papa."sagte ich zögerlich.er sah so fertig aus,so zerbrechlich,obwohl er viele Muskeln hat."ich denke du weißt Bescheid,nicht wahr?" Ich nickte leicht,da ich Immer noch nicht fähig war viel zu reden. Nach kurzem schweigen fragte ich"warum hast du uns nicht früher Bescheid gesagt?wir hätten uns noch von dir verabschieden können"schluchtzte ich."cleo...hätte ich euch früher Bescheid gesagt wärs ihr die ganze zeit traurig,das wollte und konnte ich nicht verantworten."Auch seine Augen füllten sich jetzt mit Tränen. Das konnte ich nicht sehen.es brach mir das Herz meinen Vater,der wusste,dass er heute sterben wird,weinen zu sehen.ich wollte ihn umarmen,aber zu groß war die Angst,ihm weh zu tun."ich liebe dich,papa!Ben und Mama auch,Mama kann es dir nur nicht sagen.ich hoffe das weißt du."sagte ich traurig."natürlich weiß ich das,Schatz.ich liebe euch auch mehr als alles andere auf dieser Welt und ich kann dir nicht sagen wie stolz ich bin so tolle Kinder zu haben."dann fügte er noch hinzu"ich bin immer da,versprochen! Tagsüber bin ich wie die Sonne und Nachts der Stern der am hesten leuchtet,und ich hoffe ihr vergesst mich nicht." Wie konnte er das glauben?"Niemals Papa,wie könnten wir?"sagte ich und weinte nur noch mehr."du glaubst gar nicht wie sehr ich dich jetzt schon vermisse,Papa!"
"Ich weiß mein Schatz ich vermisse euch auch."ich nahm seine Hand und lächelte.ich war zwar alles andere als glücklich in dem Moment,aber ihm zur liebe Tat ich es. Ich blickte noch einmal zu ihm und sah wie es anfing aus seiner Nase zu bluten.war das ein zeichen? Dann fing er panisch an los zu prusten und ich erschrack,drückte sofort den Knopf,der die Ärzte rief und ein paar Sekunden später kamen Ärzte in den Raum gestürmt un versuchten ihn noch anzusprechen,doch er war tot.ich habe gerade gesehen wie mein Vater gestorben ist,etwas Schlimmeres kann es doch nicht geben?ich ließ mich zu Boden fallen und weinte los. Ben kam auf mich zu und fragte ob wir uns noch ein letztes mal von ihm verabschieden wollten.,ich stand auf nickte und ging hinter Ben in den Raum rein. Wir gingen in den Raum rein und standen nur da,der Schock saß noch zu tief um etwas zu sagen. Ben und ich weinten nur. Der Arzt war auch noch im Raum verließ ihn aber mit den Worten:" lasst euch zeit,aber er wird euch nicht mehr antworten!"dann ging er raus. Nachdem ben und ich uns hingesetzt haben,bewegte sich etwas in Papas bett,es war papa.ich sprang auf in rannte zum Bett.genau wie ben.wir nahmen seine Hand und er sagte ganz leise"ich liebe euch und bin immer da" ich guckte zu ben,er zu mir.dann senkten wir unseren Kopf wieder zu Papa,er löste seine Hand aus unseren und schlief dann ein,aber dies mal für immer.
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We can learn to love again - Justin Bieber.
FanficCleo ist eigentlich ein ganz normales Mädchen,bis zu dem Tag,ihrem Geburtstag,an dem sich ihr ganz persönlicher Albtraum vor ihren Augen abspielt und sie einen ganz bestimmten Jungen namens Justin kennenlernt. Dank ihm passiert noch so einiges in Cl...