Für immer

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  Inzwischen saßen wir schon wieder auf der Terrasse und sahen einfach nur in den Himmel, der sich langsam orange/pink färbte. Ich fragte mich zwar immer noch, wieso Alec es gerade so eillig hatte, wieder hier her zu kommen, doch fragte ich nicht nach. Er würde es mir sagen, wenn ich es wissen sollte. Und ich fragte mich, was er für einen Auftrag hatte. Er war ja fast 3 Stunden lang weggewesen...

,,Möchtest du was trinken?" fragte er plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken.
,,Gerne" lächelte ich und sah ihn an. Seine Augen sprühten schon wieder die komplette Neugier aus.

Er nickte nur, löste seinen Arm von meiner Taille und stand auf um rein zu gehen. Irgendwas stimmte nicht mehr. Ganz und gar nicht. Wieso war er so ruhig, angespannt und zurück haltend? Er war doch sonst nicht so...naja, eigentlich ja schon, aber...diesmal war es anders. Er war...anders ruhig eben.

Genauso leise und tonlos wie er aufgestanden war, setzte Alec sich wieder neben mich auf die Treppen der Holzterrasse und hielt mir ein Glas hin, welches ich ergriff. Dann schenkte er mir etwas ein, dass aussah wie Rotwein, aber nicht so roch. Und Blut war es auch nicht, das hätte ich nämlich schon früher gerochen.

Dann schenkte Alec sich selbst etwas ein und stieß dann bei meinem an. Und dann lächelte er...kein 'Alec'-lächeln. Es wirkte wie aufgesetzt... Oh Alec, denkst du ich merke nicht, dass dich etwas berdrückt...?

Kurz hielt er dem Augenkontakt stand, wirkte leicht unsicher und wand sein Gesicht dann ab, sah zum Meer. Verwirrt hob ich die Augenbrauen und trank aus meinem Glas. Es schmeckte...widerlich. Ehrlich, einfach nur ekelig. Angewidert blickte ich in mein Glas.

Kurz fragte ich mich, ob Alec es bringen würde, mir etwas unter mein Getränk zu mischen, schüttelte diesen Gedanken jedoch sofort wieder ab. So ein Quatsch. Er würde so etwas nie tun. Vorallem nicht bei mir. Er liebt mich...

,,Alec..." fing ich an, stellte mein Glas hinter mich auf den Boden und griff nach Alecs Kinn, um sein Gesicht in meine Richtung zu drücken: ,,Was ist los?" fragte ich dann. Kurz zögerte er. Oh oh..
,,Nichts, mir gehts gut" er wurde zum Ende hin leiser, flüsterte beinahe und wollte mich zu sich ziehen, um mich zu küssen, doch verweigerte ich es ihm diesmal.
,,Halte mich nicht für Blöd, ich merke doch, dass dir was auf dem Herzen liegt"

Irgendwie sah er gekränkt aus..Hab ich was falsches gesagt?
,,Ich möchte dich damit nicht belasten, kleine. Du....du würdest es nicht verstehen" flüsterte er dann. Es schmerzte...es schmerzte, dass er es mir nicht sagt, so, als wäre ich echt zu blöd.
,,Alec hör mir zu, ich...-"
,,Nein, du hörst mir jetzt zu! Egal was du denkst, was du versuchst oder was auch immer, ich werde es dir nicht erzählen! Erstmal weil ich nicht darüber reden will und zweitens, weil es dich nichts angeht. Akzeptier es bitte!" unterbrach er mich sauer. Aber an seinem Blick sah man, dass er es nicht so meinte. Wenn ich mich nicht irrte, war das der Blick, den man hatte kurz bevor man heulen würde. Scheiße, was ist bloß vorgefallen?
,,Äh...? Sorry, dass ich mir Sorgen um dich mache!" meckerte ich zurück und wollte aufstehe, um zu gehen, wurde jedoch von Alecs Hand zurück gehalten.
,,Du bleibst hier!" befahl er und zog mich an sich.

,,Du kannst mich nicht zwingen!" erwiederte ich und wollte seinen Arm weg drücken, da das hier alles eine komische Wendung nahm. Doch hielt Alec meine Hand fest, bevor ich überhaupt irgendwas hätte machen können, und presste seine Lippen auf meine.

Meine Haut begann zu prickeln, meine Lippen zu beben und irgendwie...irgendwie war es anders. Da war diese Spannung zwischen uns, diese unglaublich Starke Anspannung. Meine Wangen fingen an zu glühen, als er diese berührte um meinen Kopf näher an seinen zu drücken, obwohl das kaum noch möglich war. Während sich meine Hände in sein T-shirt krallten, lies er seine Zunge wie selbst verständlich in meinen Mund gleiten, was mich kurz grinsen lies.

Mit einem mal fand ich mich auf den Holzboden gepresst wieder, Alec halb über mich gelehnt und seine Lippen immer noch auf meine pressend. Es war unbeschreiblich, was sich alles im Moment in meinem Kopf abspielte. Meine Gefühle, meine Gedanken...alles einfach. Unbeschreiblich..

,,Wi-Willst du...vielleicht ein Stück gehen? Oder schwimmen?" fragte er plötzlich und unterbrach somit unsere rumknutscherei. Eh okay? Keuchend und nach Luft schnappend schüttelte ich den Kopf:
,,Ich will wissen was los ist" presste ich dann hervor und sah ihn an. Sein Ausdruck verhärtete sich wieder und er wollte mich wieder küssen. Doch ich drehte meinen Kopf wieder weg, was ihn knurren lies.

Mit einem Ruck drehte er mein Gesicht zu sich und zischte:
,,Du hast dich mir nicht zu verweigern!" Ich zuckte leicht zusammen, weil er selten so mit mir redete. Und wenn, endete es in einem Streit...Wie früher...
,,Ach wer sagt das denn bitte?!" meinte ich nur.
,,Ich. Und du hast ebenso auf mich zu hören"
,,Pff, vergiss es. Wenn du mir so kommst, kannst du vergessen, dass ich mich in irgendeiner Weise auch nur dem Anschein nach nach dir richte!" Jep, das wird streit geben...! Oder doch nicht.

Kurz zuckten Alecs Augen zusammen, als würde er denken er hätte sich verhört, doch dann lies er mich los, stand auf und lief den Weg zum Meer runter. Hallo? Wat lässt der mich hier einfach liegen?

Schnell lief ich ihm hinterher und griff nach seiner Hand.
,,Alec..." sagte ich leise und stellte mich vor ihn, um ihm in die Augen zu sehen: ,,Ist okay. Dann sag es mir nicht" gab ich dann nach und legte meine Arme um seinen Bauch, drückte mich somit näher an ihn.
,,Nein du...du hast ja Recht. Ich sollte es dir erzählen" fing er an. Super, jetzt wo ich nachgebe, sagt er es mir? Arsch.

Ich wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte, also blieb ich stumm und sah ihm in die Augen.
,,Es..." er seufzte auf und fuhr sich kichernd durch die Haare: ,,Es ist eigentlich nicht nach vollziehbar...Weil der Grund für mein Verhalten total kindisch ist..." sagte er und grinste mich an. Jedoch kein freundliches, sondern eher ein beschämtes.
,,Es...Es tut mir auf jeden Fall leid, dass ich gerade so....die Kontrolle verloren habe und dich so angegangen bin.." meinte er dann und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
,,Schon gut" murmelte ich und verschränkte unsere Hände wieder.

,,Also es....ist so..." er stotterte. Er wollte es mir nicht sagen.
,,Hey, schon okay. Du musst es mir nicht sagen, wirklich" lächelte ich und suchte seine Augen, die er auf den Boden heftete.
,,Du hast aber ein Recht darauf es zu erfahren." sagte er, was mich wieder lächeln lies.
,,Nein." erwiederte ich nur und fuhr ihm über den Hinterkopf durch die Haare, was ich seufzen lies.

,,Ich will mich nicht mit dir streiten. Und wenn du nicht darüber reden willst, ist das okay. Du kennst mich doch, ich bin nur neugierig" am Ende kicherte ich leicht, was Alec ebenfalls ein grinsen entlockte.

Kurz wanderte Alecs Blick zum Wasser, dann zurück zu mir:
,,Möchtest du jetzt schwimmen gehen?" fragte er wieder nach, was mich lachen lies. Schnell nickte ich.
,,In Ordnung. Lass umziehen gehen" grinste ich und zog ihn an der Hand zurück zu der Terrasse, wo ich mein Glas aufhob und es leerte. Alec tat es mir gleich.

,,Möchtest du noch etwas trinken?" fragte er und stellte die Alkohol Flasche auf der Theke ab.
,,Aleeeeec." quengelte ich und vergrub meinen Kopf an seiner Brust: ,,Mir geht es gut und ich bin dir kein Stück sauer...Beruhig dich" murmelte ich gegen seine Brust gedrückt, was ihn leicht lächeln lies.
,,Kann schon sein, aber...Es tut mir einfach nur so leid. Ich...weiß nicht, was da vorhin in mich gefahren ist. Ich wollte dich nicht so angehen. Wirklich"
,,Schon okay, Alec. Jeder hat mal einen schlechten Tag, und außerdem, ich bin ja auch irgendwie dran Schuld gewesen" damit setzte ich einen Kuss auf seinen Hals. Ja, ich reichte echt nur bis zu seinem Hals, er war schließlich fast 2 Köpfe größer als ich.
,,Komm, lass uns jetzt fertig machen" fuhr ich fort, griff wieder nach seiner Hand und mit der anderen nach der Alkohol Flasche, da ich irgendwie auf den Geschmack gekommen war.

Oben angekommen kramte ich schnell meinen Bikini aus der Tasche, welcher glücklicher Weise mein selbst ausgesuchter Bandeau war und nicht einer, den Heidi und Chelsea mir eingepackt hatten.
,,Duuuu? Ich muss dir gleich noch was zeigen" sagte ich, leicht nervös, und drehte miich zu Alec.
,,Lass mich nicht zu lange warten" hauchte er und küsste mich kurz, ehe ich auch schon im Bad verschwand.

Ich schloss die Tür und lehnte mich erstmal dagegen, atmete tief ein und lies sie laut wieder raus, ehe ich mich auf den Boden gleiten lies.

Ich wusste nicht, warum. Aber es beanspruchte verdammt viel Kraft so dicht neben Alec zu stehen, wenn er so unsicher und schüchtern war. Irgendwie fand ich das...cool. Wow, ich bin echt gestört.

Noch einmal atmete ich tief durch und entledigte mich dann meinen Klamotten. Schnell checkte ich, ob meine Beine, Arme oder allgemein mein Körper Haarfrei war und ohne jegliche blaue Flecke. Zufrieden zog ich mir den Bikini an, kemmte meine Haare schnell durch und schminkte mich ab, da ich nicht wollte, dass ich aussah wie ein Clown, sobald ich wieder aus dem Wasser kam.

Ich wurde langsam immer nervöser. Er würde schließlich mein Piercing sehen, mein Tattoo. Aber das war eigentlich gar nicht das, was mich so nervös machte. Es war die Spannung von vorhin. Wieso wusste ich, dass heute 'etwas' passieren würde. Und genau deswegen war ich nervös.

Was, wenn es ihm nicht gefiel? Oder wenn es weh tat? Was, wenn ich ihm nicht gefallen würde? Wenn er mich hässlich fand? Wenn er mich verlassen würde, weil ich nicht gut genug für ihn war? Er...Er hatte schon so viele Frauen gehabt, ich war doch...gar nichts.

Mit einem komischen Gefühl im Bauch erinnerte ich mich an die Worte, die Alecs Ex, Emily, mir vor ein paar Tagen an den Kopf geworfen hat.
,,Ach was. Ehrlich kleine, denkst du echt, Alec würde etwas von dir wollen?" hatte sie gesagt: ,,Du bist viel zu jung. Ein Küken bist du, er weiß nichts mit dir anzufangen. Seh's ein".
Und ich weiß nicht, warum, aber im Moment dachte ich ehrlich so. Sie hatte ja irgendwie recht...Ich war zu Jung für Alec. Vom Alter her, vom Kopf und vom Körper her. Er...verdiente doch was viel besseres, nicht so ein Kind wie mich. Andererseits...Wenn ich ihm nicht gut genug wäre, würde er doch sicher nicht mit mir hier sein, oder? Er...liebt mich. Natürlich bin ich ihm gut genug.

Kurz schüttelte ich den Kopf, um die Gedanken los zu werden, und checkte mich noch einmal im Spiegel, ehe ich nach zwei Handtüchern griff. Alec hat ja nicht daran gedacht. Dann verließ ich das Bad und lief nach unten, da Alec nicht oben war. Warscheinlich war er einfach schon raus gegangen.

Als ich unten ankam und aus dem Haus verschwand, die Handtücher stehts vor meinen Bauch gedrückt, blieb ich erstmal ein paar Meter vor dem Terrassengeländer stehen und beobachtete Alec. Er stand mit dem Rücken zu mir am Geländer gelehnt und starrte einfach nur zum Meer.
Lächelnd ging ich auf ihn zu und legte meine Hände um seinen Bauch, als ich bei ihm ankam:
,,Schließ deine Augen" flüsterte ich grinsend, sichtlich erfreut, als er dies auch tat. Dann stellte ich mich vor ihn und griff nach seiner Hand.

Vorsichtig führte ich seine Hand zu meinem Bauch und lies ihn erst über das Tattoo streichen, wohl bemerkt, dass er es nicht bemerkte, dass dort was war, und dann langsam über den Piercing. Alecs Blick wurde verwirrt, was mich kichern lies.
,,Was fühlst du?" sagte ich und unterdrückte ein kichern, als er seine Stirn in Falten legte:
,,Äh...Hautwölbungen...und Eisen?" fragte er, was mich dann doch leise auflachen lies.

Ich dachte, man könnte das Tattoo gar nicht spüren, weswegen ich selbst noch einmal drüber fuhr. Also ich spürte gar nichts. Naja, egal.

Grinsend lehnte ich mich gegen das Geländer und stemmte eine Hand in meine Hüfte. Als Alecs Hand sich von mir entfernte, öffnete er die Augen und beäugte mich neugierig. Sein Blick heftete sich auf meinen Bauch, während ich mir immernoch grinsend auf die Unterlippe bis.

Seine Augen weiteten sich kaum merklich, was mich kichern lies.
,,Du...Wow" er schien es nicht so recht zu glauben, dass ich es echt gemacht habe, da er immer wieder lächelte, dann den Kopf schüttelte und die Luft einzog.
,,Okay, diese Reaktion hätte ich jetzt nicht erwartet" lachte ich und fuhr mir kurz durch die Haare, während Alec seinen Blick wieder auf meine Augen richtete und mich an sich zog, um mich zu küssen.

Als er sich dann von mir löste, sah er sich noch einmal meinen Bauch an. Wieder musste ich kichern. Echt mal, dass er so überrascht ist, hab ich echt nicht gedacht.
,,Das..Das sieht einfach verdammt heiß aus" brachte er dann hervor und grinste verschmitzt.
,,Ja, ich weiß" kicherte ich. Kurz huschten seine Augen wieder zu meinen.
,,Deswegen hast du dich so vor mir....geniert?"
,,Jap, ich wollte es dir in einem geeigneten Moment sagen...Jetzt ist dieser Moment" meinte ich.
,,Und ich dachte, es liegt daran, dass du dich wirklich schämst...Für einen Moment hab ich auch gedacht, dass du den Kuss beräust und dich deswegen von mir abwendest" fuhr er fort.
,,Was? Nein, niemals! Als ob, Alec ich liebe dich" sagte ich und zog ihn danach wieder an mich.

,,Weiß ich doch" kicherte er und küsste mich erneut. Diesmal erwiederte ich jedoch nicht, sondern redete einfach gegen seine Lippen: ,,Wir wollten doch schwimmen gehen" grinste ich.
,,Ist das nicht jetzt völlig egal?" fragte er, hob mich auf das Geländer und schob sich zwischen meine Beine. Dann küsste er mich erneut. Ich wusste es la la la ich wusste es. Und verdammt...ich war echt bereit dazu..mehr als das.

Also erwiederte ich den Kuss und drückte mich näher an ihn, was eigentlich kaum noch möglich war. Alecs Hände gingen derweil auf Wanderschaft, fuhren über meine nackte Haut und zurück zu meinen Oberschenkeln, wo er mich anschließend anhob und mich, immernoch um den Verstand küssend, auf dem Sofa ablegte.

Kurz wanderten seine Hände über meine Brust, was mich erstickt die Luft einziehen und Alec kichern lies, ehe er sich von mir löste:
,,Bleib schön hier liegen" flüsterte er mir ins Ohr und verschwand dann. Verwirrt sah ich ihm hinterher. Er wühlte gerade in den Taschen seiner Jacke herum, suchte anscheinend etwas. Kondome, schoss es mir durch de Kopf, was mich rot werden lies.

Als er sie anscheinend gefunden hatte, lag er auch schon wieder über mir und fing wieder an mich zu küssen. Alec war verdammt schnell und unkontrolliert. So schnell wie er mich küsste, konnte ich gar nicht erwiedern. Fast so, als würde uns die Zeit davon laufen, was bei uns beiden eh völliger Quatsch war. Seine Zunge schob sich auch wie von selbst zu meiner. Was war los? Er war nicht mehr so...vorsichtig und beherscht. Also...es war nun nicht so, als würde es mich stören, doch es war ungewohnt. Hatte er Angst, dass ich es mir anders überlegen könnte? Hm, vielleicht war das sogar berechtigt...
,,Nicht so schnell" hauchte ich erstickt, da Alec mich direkt wieder küsste. Doch er hielt sich an das, was ich sagte und fuhr einen Gang runter. Ich war im allein dafür schon dankbar.

Als ich meine Finger von seinem Nacken hoch über seine Kopfhaut fuhren lies, seufzte Alec wieder auf und setzte seine Hände auf meine Oberschenkel, nur ein kleines Stück unter meinem Hintern, und schob mein Becken an seins. Ich spürte nun seinen eiskalten Bauch an meinem warmen, was mir Gänsehaut bereitete.

,,Wollen wir nicht hoch gehen?" fragte er dann, wofür ich ihn hätte schlagen können. Die schöne Stimmung ey. Hör auf zu reden und mach einfach....
,,Mhm" brummte ich und küsste ihn wieder, während er mich auf meine Beine zog und mich Richtung Treppe schob.

Ich verdrehte nur die Augen und zog ihn die Treppe hoch. Wieso zögerte er so viel? Wenn er so weiter machte, fange ich bestimmt an, nachzudenken und dann würde ich kneifen.

Kurz warf ich Alec einen Blick zu, weil mir sein Blick im Rücken brannte, und musste lachen, da er seine Augen ertappt von meinem Hintern abwandte und mir in die Augen sah. Männer... Irgendwie sind sie doch alle gleich...

Während er auch anfing zu lachen, drehte ich mich wieder nach vorne und war froh, als wir oben angekommen sind. Jetzt war er wenigstens wieder größer als ich. Ich dachte zwar, er würde es nun lassen, doch hatte ich mich geirrt. Als ich einen starken Klaps auf meinem Hintern spürte, schrie ich kurz auf, hielt mir die leicht schmerzende Stelle und sah Alec sauer an.
,,Du Arsch!" meinte ich und schlug ihm gegen die Brust, was ihn lachen lies.
,,Dein Arsch" erwiederte er nur und hob mich grinsend hoch und legte mich auf dem Bett wieder ab.

Dann fing er wieder an mich zu küssen und dear god er konnte wirklich verdammt gut küssen...Allein damit brachte er mich schon um den Verstand. Er löste bei mir Gefühle aus, die ich noch nie gespürt habe. Sie sind so intensiv, so....ich weiß es nicht. Mein Körper stand unter Strom, praktisch so, als würde er nur noch beben und zittern. Meine Lippen brannten schon, meine Wangen glühten und mein Bauch knurrte die ganze Zeit über. Eigentlich eher leise, aber ich glaube trotzdem, dass Alec es hören konnte. Das war irgendwie...creepy, wenn man so darüber nachdachte...

Alecs Hände wanderten inzwischen über meinen Körper, über meine Brust und wieder hoch zu meinen Schultern. Dann löste er sich von meinen Lippen und küsste meine Wange, über mein Kinn und hinunter zu meinem Hals, was mich seufztend die Augen schließen lies. Er fing an, meinen Hals zu küssen und kühle Luft darauf zu pusten, was mir eine Gänsehaut bereitete. An einer Stelle, wimmerte ich kurz auf, als er diese küsste und mit seinen Zähnen kratzte.

Als ich das tat, spürte ich Alec grinsen und wie er anfing an diesem Punkt leicht zu saugen. Nicht mein Blut oder so, sondern an meiner Haut. Und verdammt, es machte mich fertig. Das war irgendwie eine Stelle, an der ich total empfindlich war und er suchte sich genau diesen Punkt aus, um mir einen Knutschfleck zu verpassen.

Seine Hände fuhren derweil wieder über meine Brust, blieben diesmal jedoch an Ort und Stelle und fingen an, leicht zu massieren. Wohlwollig seufzte ich auf und biss mir auf die Lippe, um nicht zu stöhnen. Es übermannte mich einfach, doch ich wollte es nicht raus lassen. Schließlich hat es gerade nichts hier verloren.

Mit einem Ruck riss Alec mich aus meinen Gedanken, als seine Hand unter meinem Bikini verschwand und nun auf meiner nackten Brust lag. Überrascht hielt ich die Luft an und beobachtete Alec. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.

Wie auf Knopfdruck lief ich rot an und legte meinen Kopf langsam wieder auf die Kissen, um Alecs Blick zu entgehen. Nun starrte ich einfach nur an die Decke, meine Hände zuckten durch seine Berührungen auf seinen Schultern hin und her, und versuchte diese Berührung irgendwie einzuordnen. Es gefiel mir, ganz klar, aber das war so unbekannt...

,,Sei nicht so ernst" flüsterte Alec und küsste mich kurz auf meine Lippen, was mich wieder lächeln lies: ,,Ich mache nichts, was du nicht möchtest" fuhr er fort und wandte sich wieder meinem Hals zu.

Alec wusste wirklich, was er tun musste, damit es sich gut anfühlte. Unbewusst legte meinen Kopf in den Nacken und seufzte etwas lauter auf, als gewollt. Ich wusste nicht genau, warum ich das tat, aber ich folgte einfach meinem Gefühl und lies mich mit ziehen. Und das war gar nicht mal so verkehrt, da meine ganze Nervösität, meine Angst und Unsicherheit, wieder kam und mich warscheinlich an dem, was gleich kommen wird, hindern würde.

Noch nie zu vor hatte mich jemand derart berührt, und ich dachte, dass würde auch noch länger so bleiben. Nun ja, bis ich halt Alec geküsst hatte. Aber trotzdem, diese Berührung tat zwar gut und löste in meinem Bauch ein Wirrwarr an Gefühlen aus, aber irgendwie war es mir schon unangenehm, dass er mich dort berührte. Für Alec schien es wohl eher das komplette Gegenteil meines Schams zu sein, denn seine Beule war nicht zu überspüren.

Ich musste lächeln, als ich mir ausmalte wie Alecs Gedanken im Moment wohl waren. Nach jedoch viel zu kurzer Zeit lies Alec von meiner Oberweite ab und zog mich ein Stückchen zu sich ran, um hinter meinen Rücken greifen zu können. Mit einem kleinen 'Schnips'-Geräusch war der Bandeau geöffnet, glitt mir von der Brust und rutschte mir auf den Bauch. Aus reinem Reflex presste ich mir die Arme vor die Brust und sah Alec mit hochrotem Gesicht an.

Dieser lächelte verwirrt und sah mir in die Augen, während er nach meinem Bikini Oberteil griff und es vom Bett warf. Mein lächeln war inzwischen komplett verschwunden. Oh mein Gott, dass hier war wirklich peinlich. Was wenn ich ihm nicht gefiel? Er hatte schon...so viele Frauen gehabt...Was wenn ich ihm nicht genug war? Was wenn er mich hässlich fand? Was wenn er mich auslachte? Was wenn er...-

,,Beruhig dich" hauchte Alec und unterbrach somit meine Panikattake. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie sich mein Herz beinahe überschlug und drohte aus meinem Körper zu hüpfen.
,,'Tschuldige" meinte ich und wich seinem Blick aus.
,,Schäm dich nicht" flüsterte er weiter und griff nach meinen Händen, zog leicht an ihnen.
,,A-Aber ich...." ich traute es mich nicht, es auszusprechen. Es war einfach zu peinlich.
,,Schon gut" kam es nur zurück, ehe er mich wieder küsste und meine Hände von meiner, nun komplett nackten, Brust entfernte.

Ich war verdammt froh über die Tatsache, dass er mich noch nicht angeguckt hat. Jedoch verlagerte er seinen Oberkörper nun direkt auf meinem, was auch nicht viel besser war. Nun verschränkte er unsere Hände und legte sie neben meinem Kopf ab, küsste meinen Hals runter und verharrte kurz an meinem Schlüsselbein. Wollte er wirklich weiter runter? Das würde ich mit Sicherheit nicht überleben.

Und er wollte wirklich tiefer gehen. Er wollte es, ohne scheiß! Und er tat es. Er küsste tatsächlich weiter runter, hielt meine Hände fest, sodass ich nichtmal mehr etwas tun konnte. Kurz bevor es zu spät wäre, gab ich einen verneinenden Ton von mir und presste die Lippen auf einander. Sofort hob Alec den Kopf und sah mich an.
,,Nicht" hauchte ich und unterdrückte einen weiteren quengelnden Ton. Alec musterte mich nur kurz, schien nachzudenken und fing dann an zu lächeln und den Kopf zu schütteln. Was?

Dann lehnte er sich wieder hinunter und küsste meine Haut weiter. Warum tut er das? Ich will das nicht! Okay, vielleicht doch, aber nicht jetzt! Und nicht, wenn ich mich so unter Strom fühle wie jetzt! Ich....kann kaum klar denken!


Als seine Lippen dann meine Brust berührten, dachte ich, einen Herzinfakt zu bekommen, weil mein Herz so schnell schlug. Mein Atem hat inzwischen aufgehört, man könnte echt meinen, ich wäre Tod. Irgendwie war es mir peinlich und ich wollte, dass er sofort aufhörte. Aber irgendwie fühlte es sich auch so verdammt gut an, und ich wollte einfach nur mehr davon spüren.

Als Alec meine Hände los lies, um eine um meine freie Brust zu legen und zu massieren, konnte ich ein weiteres lautes seufzen nicht mehr unterdrücken. Sofort spürte ich Alec schmunzeln, ehe er weiter machte und mit sich mit seiner Zunge heran tastete.

Die Kälte von ihm auf meinem Körper zu spüren war....Elektrisierend. Und komisch war, ich wollte unbedingt mehr davon. Viel mehr. Dieses Gefühl das durch meinen ganzen Körper rauschte, war...unbeschreiblich.

,,Alec.." seufzte ich und schloss die Augen, als er die Position wechselte und nun meine andere Brust küsste.
,,Mhm?" murmelte er und saugte kurz an meiner Brustwarze, was mich die Luft einziehen lies.
,,Hör damit nicht mehr auf...Bitte" meine Stimme klang schon rau, eher wie ein leises stöhnen. Gott, was machte er mit meinem Körper?

Wieder grinste Alec nur und löste sich, zu meinem Entsetzen, von mir und küsste nun meinen Bauch hinunter. Ich wollte protestieren, damit er da weiter machte, wo er aufgehört hatte, und griff in seine Haare, was Alec mit einem unkontrollierten Knurren kommentierte. Jedoch zog ich immer noch an ihm, er sollte einfach weiter machen!

Doch da er so stark war, konnte ich nicht wirklich viel gegen Ihn ausrichten, weswegen er sich kaum beirren lies.
,,Zwing mich nicht, deine Hände fest zu binden" Einzig und allein diese Worte, die er von sich gab, zwangen mich ihn für einen Augenblick los zu lassen. Meinte er das ernst? Nein, bestimmt nicht...

Während ich seine Aussage einfach ignorierte, krallte ich meine Hände wieder in seine Haare, kraulte ihm über die Kopfhaut und den Nacken. Wieder knurrte Alec leise auf, löste sich von meinem Bauch und lehnte sich leicht vom Bett, was mich stutzen lies.

Ich sah nur im Augenwinkel, wie Alec seinen Gürtel aus der Hose riss. So schnell wie er ihn um meine Hände und um das Gerüst hinter mir band, konnte ich gar nicht handeln. Nun lag ich unter ihm, nackt und ihm schutzlos ausgeliefert.

Dem entsprechend sah ich ihn erschrocken an, während er anfing fies zu grinsen.
,,Alec!" meinte ich und fing an, an dem Gürtel zu rütteln. Das konnte er doch nicht bringen!
,,Jaa?" trällerte er kichernd und lies seine Hände zu meinen Oberschenkeln wandern. Er lag immer noch auf mir, weswegen ich ihn nicht einmal mit den Beinen weg drücken konnte. Er soll mich verdammt nochmal los machen!
,,Mach mich sofort los!" meinte ich und wurde langsam wütend. Meine ganze Sucht nach seinen Berührungen löste sich allmählich auf.

Wieder grinste er und setzte sich auf meine Oberschenkel, während er seine Augen über meinen Körper gleiten lies. Natürlich wurde ich knall rot im Gesicht und sah ihn leicht ängstlich an. Alec leckte sich nur weiterhin grinsend über die Lippen. Irgendwie war mir das schon unangenehm, so unter ihm zu liegen. Unfähig irgendwas zu tun.

,,Möchtest du etwas Neues ausprobieren?" fragte Alec plötzlich und sah mich aufgeregt an. Ehh...
,,Wenn du mich los machst!" daraufhin lachte Alec kopf schüttelnd und legte seine Hände auf meine Brüste, massierte sie leicht und fuhr dann mit den Händen tiefer.

Ich konnte kaum mehr richtig atmen, so sehr schämte ich mich. Wieso, WIESO verdammt? Warum musste er mich so angucken? Fuck, worauf hatte ich mich hier nur eingelassen...
,,Du bist Wunderschön, es gibt keinen Grund, dich zu verstecken" hauchte Alec und biss sich auf die Unterlippe, rutschte auf meine Knie hinunter und lies seine Hände zu meiner Bikinihose wandern. Oh nein...

,,Alec...Nicht" flüsterte ich und schloss peinlich berührt die Augen, versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Mein Brustkorb hob und senkte sich so schnell, als wäre ich einen Maraton gelaufen.
,,Bitte, du wirst es mögen, glaub mir" flehte er etwa? Sofort sah ich ihn prüfend an. Hörte er auf mich? Machte er echt nichts, was ich nicht wollte?

Ich haderte mit mir selbst. Ich meine, natürlich wollte ich mehr von seinen Berührungen, und klar, alles was er machte, war wunderbar. Aber er sollte mich nicht nackt sehen, noch nicht. Und sicherlich nicht so. Gefesselt, nackt, schutzlos und werlos. Was sollte ich tun? Ich schluckte und sah ihn abwartend an, was Alec wohl als 'Ja' an nahm, da er mich ohne zu zögern küsste und meinen Bauch mit seinen Fingern hinunter fuhr.

Ich wusste, was gleich kommen würde. Ist ja auch klar, welcher Teenie in meinem Alter wusste das nicht? Aber....was sollte ich machen? Ich konnte ja schlecht einfach nur hier rumliegen...

,,Entspann dich, Süße" raunte Alec mir ins Ohr und biss leicht hinein, was mich auf seufzen lies. Gott dieser Junge machte mich verrückt. Süße? Omg.

Ich hatte mich gerade entspannt, da fuhr seine komplette Hand auch schon in meine Bikinihose und legte sich zwischen meine Beine, was mich kurz auf schreien lies. Alec kicherte nur tief.

Mein Atem vervielfachte sich natürlich wieder und ich schloss die Augen. Diese Kälte, dieser Junge...diese Hände. Holy Shit. Zuerst berührte er mich nur, tastete sich hervor und probierte mehrere Stellen aus, doch dann spreizte er mit der anderen Hand meine Beine und schob einen Finger leicht in mich.

Ich unterdrückte sofort ein weiteres Stöhnen, was Alec wohl nicht so gefiel..:
,,Nicht...Stöhn für mich...ich will hören, wie sehr dir meine Berührungen gefallen" flüsterte er, was mich dahin schmelzen lies. Alter....Alec...

Also lies ich los und stöhnte. Ich wollte mir sofort eine Hand auf den Mund halten, was jedoch nicht ging. Also riss ich an dem Gürtel herum, bekam ihn jedoch nicht auf.
,,Gut so?" fragte Alec nach. Was fragte er sowas?! Er wusste es doch!
,,Mhm.." brummte ich nur und schob ihm unbewusst mein Becken entgegen, als er seinen Finger ein Stück tiefer in mich schob.
,,Nicht so ungeduldig" tadelte er mich kichernd und küsste mich wieder.

Nach einigen Sekunden schob er seinen zweiten Finger dazu, was mich unkontrolliert aufstöhnen lies.
,,Das ist dein erstes Mal, oder?" fragte Alec leise nach. Will er jetzt doch, dass ich mich schämte oder was?
,,Jaa" hauchte ich und wurde wieder rot. Toll.
,,Das merkt man" kicherte er und küsste mich wieder: ,,Du bist so ungeduldig" fuhr er fort, als ich mich ihm wieder entgegen drückte.

Dann zog er seine Finger wieder zurück und löste meine Hände aus dem Gürtel, küsste meinen Hals dabei.
,,Du...Du solltest dich mal beeilen" sagte Alec rau. Was meinte er?
,,Hm?" murmelte ich und legte meinen Kopf in den Nacken.
,,Sonst komm ich noch in der Hose" kicherte er leise in mein Ohr. Oh.

Kurz schluckte ich, ehe ich meine Hand über seinen flachen Bauch wandern lies und an dem Gummizog seiner Shorts zog. Seine Beule war echt nicht zu überspüren, da ich 'ihn' kurz streifte, was Alec aufstöhnen- und mich meine Finger zurück zucken lies. Kurz zögerte ich noch, doch dann gab ich mir einen kleinen Ruck und schob ihm die Shorts von den Beinen. Jup, jetzt war er nackt. Heilige Scheiße. Fuck Fuck Fuck.

Stöhnend drückte Alec sein Becken an meins, was mich zucken lies, da seine Errektion nun direkt gegen mein Unterleib drückte. Und verdammt, es fühlte sich gut an. Sooo gut. Doch Alec löste sich ein weiteres Mal von mir, um neben meinen Kopf zu greifen. Kurz darauf zerriss er irgendwas und hob sich leicht an. Seine Augen waren stets auf mich gerichtet, während er sich warscheinlich das Kondom überzog. Und nein, ich sah ihm nicht dabei zu. Ich wollte das gar nicht sehen. Als er fertig war, grinste er und küsste mich wieder, lies sich zurück auf mich sinken.

Alec zögerte nicht lange und zerriss meine Bikinihose einfach, was mich zusammen zucken lies. Wieso konnte er sie mir nicht, wie jeder normale Mensch, einfach ausziehen?
,,Erschreck dich nicht" hauchte Alec kurz vor meinen Lippen, ehe er mir einen kurzen Kuss aufdrückte und dann an meinem Hals weiter machte. Abwartend schloss ich die Augen und spürte kurz darauf, wie er vorsichtig in mich eindrang.

Es tat weh, sehr sogar. Aber ich versuchte es so gut wie Möglich zu unterdrücken, da ich irgendwie auch nicht wollte, das er aufhörte. Dafür fühlte es sich dann doch zu gut an.

Als der Druck in meinem Unterleib stärker wurde, fing Alec an sich zu bewegen und leise aufzustöhnen. Genauso wie ich. Alec stöhnte plötzlich auf und küsste mich wieder. Den Ton, den er von sich gab, so tief und rau, lies mich lächeln und brachte mir wieder Gänsehaut auf den Körper.

Er griff nach meinen Beinen und schob sie aufrecht hin. Ich tat dann den Rest und legte meine Beine um seine Hüfte. Ein bisschen was wusste ich über Sex ja schon...

Mit einem Ruck schob sich Alec ein ganzes Stückchen tiefer in mich, was mich laut aufstöhnen lies. Alec keuchte. War das ein gutes Zeichen?
,,Sag bescheid, wenn es....weh tut" flüsterte er und bewegte sich wieder. Es war unbeschreiblich schön. Es tat gut. Und ich bereute es nicht. Und langsam lies der Schmerz eh nach. Mit einem Mal, wurde mir klar, dass ich nichts mehr wollte.... als Alec. Für immer...

Meine Hände krallten sich derweil in seinen Rücken, rissen praktisch an ihm. Alecs Bewegungen waren so gleichmäßig, so sanft... Ob er sich für mich zurück hielt? Als er jedoch plötzlich einmal viel stärker...eh...zustieß? Als davor, löste er seine Hände ruckartig von meinem Körper und krallte sie neben mir in das Bettlaken. Leicht erschrocken zuckte ich zusammen und legte meine Hand an Alecs Wange.

Es war, als würde sich seine gesammte Selbstbeherrschung auflösen. Vorsichtig fuhr ich mir meiner Hand über seine Stirn, strich ihm die Haare aus dem Gesicht und sah ihn an. Seine Augen waren angestrengt, er starrte praktisch in meine und konzentrierte sich. Und mir viel auf, dass sie schwarz waren, Pech schwarz, aber ich konnte mich nicht spiegeln. Dann atmete er stark aus und presste seine Lippen auf meine.

Mit einem Mal drehte er uns herum, sodass ich auf ihm saß und er sich ebenfalls aufsetzte. Dadurch entstand ein ungeheurer Druck in meinem Unterleib, da Alec sich so wieder ein Stück tiefer in mich schob, und ich unterdrückte einen Aufschrei mit einem erstickten Stöhnen.

,,Sssch" machte Alec und küsste mich wieder, legte seine Hände um meine Taille und drückte mich näher an sich, obwohl das kaum noch möglich war. Dann fuhr er mir mit den Händen wieder über den Körper, küsste wieder meine Brust und fuhr mit der Zunge über mein Schlüsselbein, hoch zu meinem Hals, wo er sich wieder fest setzte.

Unerwartet stöhnte ich laut auf und krallte meine Hände in Alecs Haare. Ich glaube, ich..komme gleich. Und Alec schien das auch zu bemerken, er schien nämlich auch schon soweit zu sein.

Vorsichtig setzte Alec seine Hände an meine Hüfte und schob mich von ihm weg und zog mich wieder zu sich. Nach ein/ zwei mal lies er mich los und stützte sich auf seine Hände, schloss die Augen und lächelte, während ich weiter machte. Hatte er gerade seine Selbstbeherschung verloren? Wenn ja, dann kann ich froh sein noch zu leben...

Lächelnd legte ich meine Hände in seinen Nacken und küsste ihn wieder. Er war immer noch angespannt, das spürte man sofort. Dennoch merkte man, dass er versuchte sich wieder zu fangen. War es wirklich SO schwer für ihn?


Dann drehte er uns wieder um und bewegte sich wieder. Nach mehreren...stößen, musste ich mich anspannen. Ich konnte nicht mehr....
,,Alec...." flüsterte ich, was ich grinsen lies.
,,Mhm, ich auch" murmelte er nur. Na ein Glück...

Und keine Sekunde darauf lies ich los, ich entspannte mich und mein Unterleib zog sich zusammen, wodurch Alec sich....ergoss. Heißt das so? Ach, was weiß ich. Es war ein komisches Gefühl...Dennoch überwältigend...Wow. Ich und Alec hatten echt Sex.

Müde lies ich meine Arme sinken und schloss die Augen, um mich zu sammeln. Alec schien genauso erschöpft zu sein, da er nur noch leicht lächelte und sich neben mich legte. Sein Blick war jedoch die ganze Zeit auf mich gerichtet.
,,Ich liebe dich" hauchte Alec und fuhr mir mit seinem Handrücken über die Wange, was mich lächeln lies:
,,Ich dich auch" erwiederte ich.

Ruhig legte Alec seinen Kopf an meine Schulter, vergrub ihn kurz in meinen Haare und zog mich an sich ran. Dann lies er seinen Blick über meinen Körper wandern, fuhr mit zwei Fingern sanft von meiner Schulter runter zu meinem Bauch. Als er mit seinen kalten Fingern wieder über meine Brust fuhr, überzog mich wieder Gänsehaut, was Alec kichern lies, ehe er meinen Piercing zwischen seine Finger nahm und daran rumspielte.

,,Weißt du, dass du wunderschön bist?" flüsterte er, stützte seinen Kopf auf die Freie Hand und sah mich lächelnd an. Ich nickte:
,,Du hast es mir schon mehrmals gesagt" ich kicherte kurz, was ihn wieder grinsen lies.

Es fiel mir echt schwer, meine Augen offen zu halten, was dazu führte, dass ich einmal tief gähnte und mir eine Hand vor den Mund hielt.
,,Müde?" fragte Alec
,,Ein bisschen" gab ich zu und sah ihn aus halb geschlossenen Augen an.
,,Dann solltest du jetzt schlafen" fuhr er fort und küsste mich kurz auf die Stirn, ehe er auch schon die dünne Decke über mich zog.

Dann setzte er sich auf und drehte mir leicht den Rücken zu, um sich warscheinlich das Kondom auszuziehen. Diese Freiheit lies ich ihm natürlich. Wieder gähnte ich und schloss die Augen, drehte mich auf die Seite und zog die Decke höher. Als die Matratze sich hob, wusste ich, dass Alec aufgestanden war und wollte die Augen öffnen, als mir einfiel, dass er Nackt war. Nein, nein nicht gucken! Ich musste leicht grinsen, als ich mir das Spicken verkniff und versuchte einzuschlafen, was mir nach einer Zeit auch geling...  


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