2267 WörterAntonia’s Sicht:
Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Steven ungläubig an. ,,Und das interessiert mich jetzt weil?‘‘
,,Weil ich dein unheimlich charmanter Ex-Freund bin der immer recht hat?‘‘ fragte Steven mich frech grinsend und legte seinen Kopf schief.
Ich fing an zu lachen. ,,Einbildung ist ja auch eine Bildung. Aber zu viel davon tut nicht gut, denn es ist eine Missbildung. Wenn du mich dann entschuldigen würdest, ich habe jetzt noch Unterricht und möchte mich nicht verspäten.‘‘
Ich machte mich auf den Weg zu den Gewächshäusern ,jedoch gab Steven nicht so einfach auf und folgte mir.
,,Du bist echt noch genau so wie früher. Total Pflichtbewusst und so. Du kommst wirklich nie zu spät. Höchstens zu früh was?‘‘,,Mit dem zu früh kommen, kennst du dich besser aus als ich.‘‘ antwortete ich ihm trocken.
Ich beschleunigte meinen Schritt etwas, damit wir nicht mehr nebeneinander gingen. Denn wenn Tom oder einer seiner Freunde uns zusammen sieht, dann wird das definitiv wieder für Stress sorgen und davon habe ich jetzt wirklich schon genug.
,,Das kannst du doch gar nicht wissen.‘‘ erwiderte Steven trotzig.
,,Naja, wenn du das nächste Mal vorhast fremd zu gehen, dann solltest du dir wenigstens jemanden aussuchen, der etwas verschwiegener ist. Dann kommt das nämlich erstens nicht raus und zweitens weiß dann nicht auch gleich jeder was du für eine Niete im Bett bist. Das heißt solltest du dich gefragt haben warum du nach mir keine mehr abbekommen hast, dann liegt das nicht nur daran das du einfach ein riesiges Arschloch bist, sondern auch daran das jeder weiß das du nicht uhm…. Wie soll ich das jetzt ausdrücken? Nicht gerade viel zu bieten hast.‘‘ antwortete ich ihm mit Genugtuung.
Daraufhin packte Steven mich grob am Arm und zog mich so zu sich herum das ich ihm direkt in die Augen sehen musste. Vor Schreck, schrie ich einmal kurz auf.
,,Was hast du gerade gesagt?‘‘ sagte er bedrohlich und drückte so fest zu, dass ich das Gefühl hatte er würde mir gleich den Arm brechen.
,,Du tust mir weh. Lass mich los.‘‘ schrie ich.
,,Warum sollte ich huh? Vermisst du deinen ach so tollen Riddle etwa schon so sehr.‘‘ fragte er mich spöttisch.
,,Ganz genau und wenn du mich nicht sofort los lässt dann bringt mein ach so toller Riddle dich um.‘‘ zischte ich wütend.
,,Jetzt habe ich aber Angst.‘‘ sagte Steven und fing an zu lachen, allerdings ließ er mich los, woraufhin ich mir schmerzhaft den Arm rieb.
,,Die solltest du auch haben.‘‘ erwiderte ich.
,,Aber jetzt mal im Ernst. Der Kerl passt ja mal gar nicht zu dir. Außerdem ist er ein richtiger Macho typ, wer weiß schon wie oft er dich betrogen hat.‘‘
,,HALT EINFACH DEINE SCHEIß FRESSE. DAS WAS ZWISCHEN MIR UND TOM LÄUFT GEHT DICH EINEN SCHEIß AN. DU HATTEST DEINE CHANCE UND JETZT LASS MICH ENDLICH IN RUHE.‘‘ schrie ich.
,,Tony beruhige dich.‘‘ sagte Steven beschwichtigend und kam auf mich zu.
,,Pack mich an und du verlierst eine Hand.‘‘
Er hob seine Hände und machte einen Schritt zurück. ,, Ich werde dich in Ruhe lassen, wenn du mir eine einzige Frage beantwortest. Wenn du wirklich so sehr davon überzeugt bist, das du die einzige von ihm bist, wieso hast du dich dann gerade so aufgeregt?‘‘
Ich habe nie behauptet ,dass ich das glaube. Und selbst wenn ich es glauben würde, ist es doch sowieso egal. Da wir nicht zusammen sind. Aber das hat Steven nicht zu interessieren. Nichts was mit mir zu tun hat, hat ihn zu interessieren. Er hat mich damals verletzt. Und ein Teil von mir, wird wegen ihm immer beschädigt sein.
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Time Travel into the Future (Tom Riddle- Fanfiction)
FanfictionTom Riddle, Dolohow, Rookwood und Rosier, die Todesser der Vergangenheit und der dunkle Lord sind in die Zeit von Antonia Black gereist. In der jetztigen Zeit verbreitet Lord Voldemort schreckliches Grauen in der Welt und fast niemand ist sich bewus...