Kapitel 21

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Wörter: 1495

Tom's Sicht:

,,Bist du dir sicher das ich sie gehen lassen soll? Ich habe sie schneller wieder eingeholt als sie gucken kann.'' sagte Rookwood mit einem fragenden Blick.

,,Hast du mich gerade geduzt?'' fragte ich ihn streng.

Sofort senkte er seinen Blick. ,,Tut mir Leid Herr. Das wird nicht mehr vorkommen.''

Genau so gehört sich das.

,,Mit Sicherheit nicht. Und stell nie wieder eine meiner Entscheidungen in Frage.'' sagte ich streng schenkte ihm danach jedoch keinerlei Beachtung mehr.

,,Das mit Tony wirst du noch bereuen.'' sagte Rosier so leise, dass ich es beinahe nicht verstanden hätte.

Ich machte bedrohlich einen Schritt auf ihn zu und funkelte ihn wütend an. ,,Hast du was gesagt?''

Sofort schrumpfte er ein wenig in sich zusammen und schüttelte heftig den Kopf.

,,Und warum habe ich dich dann gerade eben etwas flüstern gehört?''
Rosier schluckte, antwortete mir aber nicht.

,,Mein guter alter Freund.'' sagte ich gespielt freundlich und legte meine Hand auf seine Schulter. ,,Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber die Zeiten haben sich nun mal geändert. Ab heute, gelten hier andere Regeln. Regeln, die du auch zu befolgen hast verstanden? Ich dudle auch von dir keinen Fehltritt. Und ich sehe es übrigens als Fehltritt an wenn du sowas sagst. Denn damit kritisierst du mich und das mag ich nicht, verstanden?''

Ich drückte mit meiner Hand immer etwas fester zu, bis er sein Gesicht vor Schmerz verzogen hatte.

,,Ja ich habe verstanden Herr.'' sagte er unterwürfig und wich meinem Blick aus.

,, Das mit Tony werde ich nachher persönlich klären. Sie muss sich jetzt erstmal abreagieren und mit der Situation klar kommen. Sobald ich mit ihr gesprochen habe, wird sie einsehen, dass es das Beste für sie war.''

,,Du meinst sie muss sich damit abfinden, dass du einen Jungen brutal vor ihren Augen ermordet hast ohne einen richtigen Grund? Und sie soll sich damit abfinden, dass du sie unterwerfen möchtest? Du weißt genau wie empfindlich sie bei solchen Sachen ist und trotzdem hast du das mit diesem Steven eiskalt durchgezogen. Obwohl du genau gehört hast wie verzweifelt sie klang. Hast du vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass dieser Junge ihr etwas bedeutet hat?''

,,Ich würde niemanden ohne guten Grund etwas antun wenn er ihr etwas bedeutet!''

,,Achso verstehe, ihre Eltern waren ihr also deiner Meinung nach egal ja?''

Das reicht.

Ich holte mit meiner rechten Hand aus und schlug Rosier mit meiner Faust mitten ins Gesicht. Dieser ging sofort zu Boden und hielt sich eine Hand vor die Nase.

,,Wage es nie wieder so mit mir zu reden. Beim nächsten Mal werde ich nicht so nett zu dir sein verstanden? Du hast doch gar keine Ahnung wovon du überhaupt redest. Wenn ich dich heute noch ein einziges Mal reden höre, dann wirst du dir wünschen, ich hätte dich auf die selbe Art und Weise getötet wie diesen Haufen Scheiße klar?''

Der einzige Grund, warum er das jetzt gerade überhaupt überlebt hat ist die Tatsache, dass Tony es mir niemals verzeihen würde, wenn ich ihn etwas antue.

Rosier nickte verzweifelt und wich meinen Blick aus.

,,Das Gleiche geht auch für euch alle!'' schrie ich laut.

Einige Mädchen zuckten zusammen. Niemand sah mich mehr an. Nicht einmal mehr die Lehrer. Die Meisten von ihnen standen unter Schock und andere hatten einfach zu viel Angst mit in die Augen zu sehen.

Time Travel into the Future (Tom Riddle- Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt