Time Travel into the Future (Tom Riddle- Fanfiction)

Kapitel 22

Wörter: 2684

Tom’s Sicht:

Es war totenstill in Hogwarts. Das einzige was ich hören konnte waren meine Schritte auf dem kalten Steinboden.

Ich grinste. In meiner Zeit wäre das alles ganz anders gewesen. Gelächter, hätte diese Gänge ausgefüllt und die kleinen Erstklässler hatten rumgeschrien. Zum einen weil eventuell der ein oder andere als eine meiner Testpersonen geendet wäre und zum anderen, weil sie eins ihrer dämlichen Spiele gespielt hätten, bei denen es strategisch gesehen besser gewesen wäre leiser zu sein um nicht entdeckt zu werden. Aber das interessierte keinen einzigen von diesen Hohlköpfen.

Die Frage der Fragen war momentan sowieso nur wo um alles in der Welt sich meine Geliebte Freundin gerade herumtrieb. Das Gelände von Hogwarts ist nicht gerade klein, sie könnte quasi überall sein.

Jedoch, gehe ich davon aus, dass sie sich eher an einen Ort aufhalten wird, dann dem sie sich sicher fühlt. Damit fällt der Gemeinschaftraum der Slytherin’s schon einmal elegant weg.

Ich tendiere hierbei auch eher zu dem Gemeinschaftraum der Gryffindor’s. Zu ihrem Gemeinschaftraum. Sie halt schließlich schon oft genug erwähnt ,dass sie diesen wesentlichen gemütlicher findet, als den unseren.

Was ich für totalen Mist halte.

Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt absolut keine Lust eine unnötige Diskussion mit ihr zu führen, die ich am Ende sowieso wieder verloren hätte. Sie kann so schrecklich stur sein.

Mein kleines stures Mädchen.

Mein Grinsen wurde nur noch breiter, während ich den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum einschlug.
Auf dem Weg dorthin begegnete ich Niemanden. Noch nicht einmal mehr einen von diesen lästigen Geistern, die sich gelegentlich mal einen Spaß daraus machten jemanden zu erschrecken. Sollten die auch nur ein einziges Mal aus die Ende kommen das bei mur zu machen, dann werde ich……….ja was soll ich dann eigentlich  machen? Ich kann ihnen nichts anhaben. Ich kann ihnen noch nicht mal mehr damit drohen meinen Basilisken auf sie loszulassen damit sie versteinert werden. Und das alles nur dank Harry Potter. Wie ich diesen Jungen hasse.

Als ich dann auch endlich die letzte Treppe hochgestiegen bin, kam ich vor dem Bild der fetten Dame zu stehen. Ich hoffe Tony weiß zu schätzen was ich für sie tue. Ich hasse es nämlich Treppen hochzulaufen.

Zum Glück liegt unserer Gemeinschafstraum wesentlich weiter unten.

,,Hast du dich verlaufen, mein Lieber? Das hier ist nicht dein Gemeinschaftraum. Falls du vergessen haben solltest wo deiner liegt, bin ich gerne dazu bereit dir den Weg dorthin zu erklären.‘‘ sagte sie und legte ihre Stirn in Falten.

Ich schluckte den in mir aufkommenden Ärger herunter. ,,Nein danke, ich weiß sehr wohl wo sich dieser befindet. Ich bin hier um um Einlass in diesen Gemeinschaftraum zu bitten. Ich denke nämlich, dass sich hier ein hübsches Mädchen befindet, mit dem ich dringend einmal sprechen muss.‘‘ sagte ich gespielt freundlich und mit einem falschen Lächeln auf den Lippen.

,,Nun jaaa.‘‘ sagte die fette Dame mit wenig Begeisterung. ,,Kennst du denn das Passwort?‘‘

,,Nein, allerdings geht es hier um eine äußerst wichtige Angelegenheit. Es würde ihnen also zu Gute kommen, wenn sie das tun was ich von ihnen verlange.‘‘

Die fette Dame fing an zu lachen. ,,Kein Passwort, kein Eintritt. Nach diesem Prinzip arbeite ich nun seit mehreren Jahrzehnten. Und ich werde es nicht so einfach über Wasser werfen nur weil so ein ausgeblasener Slytherin das von mir verlangt. Außerdem wirkte das Mädchen nicht so, als ob sie großes Interesse daran hätte mit dir zu reden. Sie war total wütend und hat alles und jeden Verflucht der ihr in die Quere kam. Ich glaube deine Chance bei ihr ist vorbei. Tut mir echt Leid, mein Junge. Aber der Zug ist zu hundert Prozent abgefahren. Dabei wird dir auch dein hübsches Gesicht nicht weiter helfen können.‘‘