W2255 Wörter
Antonia's Sicht:
Rookwood hielt mich immer noch fest. Seine Hände drückten an meinen Armen so feste zu, dass ich davon überzeugt bin, dass er mir das Blut abdrückt.
Allerdings war das momentan mein kleinstes Problem. Denn mein Herz, schlug so schnell, dass ich davon überzeugt bin, dass es zerspringen wird. Ich weiß nicht wie hoch mein Blutdruck gerade in diesem Moment ist, jedoch kann das auf keinen Fall gesund sein.
Der Schweiß läuft wie ein Wasserfall meine Stirn hinunter und meine Beine zittern so stark, dass ich das Gefühl habe sie bestehen aus Pudding.
Meinen Blick halte ich gesenkt ich will Tom nicht in die Augen sehen.
Natürlich ist er nicht das einzige was dafür sorgt das ich meinen Blick nicht von dem Boden abwenden kann.
Steven liegt dort, mit weit aufgerissen Augen die leblos an die Decke starren. Er war mein erster Freund. Unsere Beziehung war wie eine
Achterbahnfahrt.Es ging immer hoch und runter. Klar, er war ein richtiges Arschloch. Aber trotzdem hatte er auch so seine guten Seiten.
Diese guten Seiten, haben mich damals immer wieder dazu verleitet ihm zu vergeben. Egal wie sehr er mich verletzt hat, vollkommen egal was er gemacht hat. Ich habe ihm vergeben.
Auch wenn ich gemerkt habe wie sehr es mich kaputt macht.
Das war ein Teufelskreis aus dem ich nie rausgekommen bin. Ich habe mir immer wieder eingeredet, dass ich ihn falsch verstanden habe und so lange er mich liebt wäre doch alles okay.
Ich weiß das klingt ziemlich schwachsinnig, aber ich habe ihn geliebt. Und wenn man verliebt ist, dann begeht man nun mal die größten Fehler. Denn wenn man verliebt ist, sieht man sogar noch weniger als ein Blinder.
Aber irgendwann hat er übertrieben.
Er hat mit Pansy geschlafen und ich habe ihn erwischt. Als ich die beiden so zusammen da gesehen habe, war ich am Boden zerstört. Es war so ein schreckliches Gefühl, dieses Gefühl wünsche ich nicht einmal mehr meinem größten Feind.
Dazu muss ich wohl sagen das die Beiden sich einen ziemlich beschissenen Ort ausgesucht haben um dieser Sportart nach zu gehen. Sie wählten nämlich das Verwandlungsklassenzimmer.
Naja, wie dem auch sei ich war auf der Suche nach meiner Hauslehrerin und habe eben zuerst in ihrem Klassenzimmer nachgesehen.
Allerdings fand ich dann ja was ganz anderes vor als ich erwartet hätte.
Und das ist auch gut so. Wenn ich die Beiden damals nicht erwischt hätte, dann wäre ich jetzt vielleicht immer noch mit Steven zusammen. Was für eine grausame Vorstellung, denn ich war in unserer Beziehung nicht glücklich.Wenn ich schon daran denke, dass ich ihm das damals beinahe wieder verziehen hätte, dann könnte ich kotzen. Er ist mir nachgelaufen. Ja, dass weiß ich noch ganz genau.
Drei ganze Korridore ist er mir hinterhergelaufen und hat meinen Namen gerufen. Am Anfang dachte ich, dass das doch bedeuten musste das er mich liebte. Warum sonst sollte er sich so eine Mühe machen?
Ich habe wirklich gedacht im Läge was an mir und das das mit Pansy wirklich keine Absicht war. Vielleicht war ich das sogar selber Schuld, weil ich ihn noch habe warten lassen.
Also drehte ich mich um und sah ihm in seine Augen. In seine falschen grünen Augen, die dennoch wunderschön waren. Und genau in dem Moment wurde mir etwas Entscheidendes klar.
Ich war am Boden zerstört als ich die Beiden gesehen habe, jedoch war ich nicht überrascht. Ich war nicht überrascht darüber das er mir fremd ging. Schon eine Weile davor war mir klar gewesen das es nur eine Frage der Zeit war. Und wie man sieht, hatte ich recht.
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Time Travel into the Future (Tom Riddle- Fanfiction)
FanfictionTom Riddle, Dolohow, Rookwood und Rosier, die Todesser der Vergangenheit und der dunkle Lord sind in die Zeit von Antonia Black gereist. In der jetztigen Zeit verbreitet Lord Voldemort schreckliches Grauen in der Welt und fast niemand ist sich bewus...