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Tony's Ich:
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mir im Sturz meinen Kopf , an einem Felsen angeschlagen haben.
Der darauf folgende Schmerz blieb natürlich nicht aus. Es war ein höllisches Ziehen, was sich kurz danach auf meiner gesamten Schädeldecke ausgebreitet hat.
Anscheinend, habe ich mir den Kopf so heftig angeschlagen, dass ich angefangen habe zu halluzinieren.
Denn ich habe tatsächlich für einen kurzen Moment gedacht , dass ich Marlon gesehen habe. Danach wurde sofort alles schwarz.
Jetzt müsste ich mich im Krankenflügel befinden. Mit schrecklichen Kopfschmerzen und einem nervigen Verband.
Aber so fühlte es sich nicht an. Genau genommen fühlte ich gar nichts. Die Kopfschmerzen waren weg. Was nicht normal ist. Ich hatte nämlich definitiv noch nicht die Gelegenheit dazu mich zu heilen. Und auch wenn Madam Pomfrey die wohl beste Krankenschwester ist, die Hogwarts jemals hatte, so schnell ist sie auch nicht.
Aber nicht nur das war eigenartig. Es fühlte sich ein wenig so an, als würde mir die Sonne leicht ins Gesicht scheinen und als befände ich mich auf Gras. Aber es war kein weiches Sommergras, sondern nasses. Meine Kleidung war schon ein wenig durchnässt.
Aber das eigenartigste von all diesen Sachen, waren immer noch die Geräusche. Das Rauschen der Wellen. Es hörte sich so an , als wäre ich am Meer.
Es war ein wunderschönes und beruhigendes Geräusch. Aber es gehörte nicht hier her. Es gehörte nicht nach Hogwarts und ganz gewiss nicht in den Krankenflügel.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Zuerst blendete die Sonne mich, aber nach ein paar Sekunden hatte ich mich an das Licht gewöhnt.
Ich blickte in einen strahlend blauen Himmel, der nur von vereinzelten Wolken bedeckt war. Trotzdem, würde ich nicht sagen, dass es hier sonderlich warm ist. Es ist aber auch nicht wirklich kalt. Es ist einfach angenehm und windstill.
Was am Meer nicht gerade sonderlich normal ist. Denn als ich mich aufgesetzt hatte erkannte ich, dass ich mich auf einem kleinen Berg befand. Hier wuchs saftig grünes Gras und an manchen Stellen befanden sich auch Sträucher oder Blumen.
Dieser Berg, lag direkt am Meer. Es war ein wunderschöner Ausblick und ich hatte sofort das Gefühl schon einmal hier gewesen zu sein.
Ich hätte mir darüber mit Sicherheit noch den Kopf zerbrochen, wenn am anderen Ende von diesem Berg nicht ein Junge gesessen hätte, der konzentriert auf das Meer starrte.
Ich stand vorsichtig auf und ging langsam auf ihn zu. Der Junge hatte kurze blonde Haare und soweit ich das von hier hinten sehen konnte, wirkte er ein wenig abgemagert.
Falls er meine Schritte hören konnten, ignorierte er mich geflissentlich und beobachtete einfach weiterhin das Meer.Ich blieb kurz hinter ihm stehen und ergriff nach kurzem zögern das Wort. ,,Ehm...hallo, weißt du zufällig wo ich hier bin?''
,,Das Meer macht heute nur ganz kleine Wellen.'' antwortete er mir ohne auf meine Frage einzugehen oder sich umzudrehen. ,,Das finde ich sehr schade. Ich hätte es gerne einmal toben gesehen. Ich weiß, die meisten Menschen sagen das sowas beängstigen aussieht und du dir dann erst bewusst wirst, was es für einen Schaden anrichtet, aber wenn etwas schon zwei Seiten hat, dann sollte man doch immer beide Seiten kennen, nicht wahr?''
,,Ja da gebe ich dir recht.'' antwortete ich ihm ein wenig verwirrt. ,,Aber könntest du mir jetzt vielleicht bitte meine Frage beantworten?''
,,Wir sind am Meer. Das siehst du doch. Damals habe ich auch nur die kleinen Wellen gesehen. Ich meine gut, es war nicht so windstill wie jetzt gerade, aber der Wind hätte wahrscheinlich nur ein Stück Papier weg wehen können. Das Meer hat mir nur seine ruhige Seite gezeigt. Die freundliche wenn man so will. Die Seite mit der man Spaß haben kann. Wir hätten schwimmen gehen können oder surfen, wenn ich ein wenig mehr Zeit gehabt hätte. Aber die hatte ich nicht. Glaubst du ich würde es auch so schade finden, dass ich nicht mehr Zeit gehabt hätte, wenn das Meer getobt hätte?''
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Time Travel into the Future (Tom Riddle- Fanfiction)
FanfictionTom Riddle, Dolohow, Rookwood und Rosier, die Todesser der Vergangenheit und der dunkle Lord sind in die Zeit von Antonia Black gereist. In der jetztigen Zeit verbreitet Lord Voldemort schreckliches Grauen in der Welt und fast niemand ist sich bewus...