Justin
Mittwoch Morgen klingelte mein Wecker ziemlich früh. Um fünf Uhr um genau zu sein, denn ich hatte Frühschicht. Ich sprang unter die Dusche in meinem kleinen Appartment, was mir von der Ausbildung finanziert wird. Warum?
Am Anfang unserer Ausbildung im Juli wurde uns erklärt, das der fitteste Und schlauste Polizeischüler in unserer Region, die Chance hat, seine Ausbildung in New York zu machen. Und ja, ich hätte es selbst nicht gedacht, aber ja, ich war der beste.
Für Mum brach eine Welt zusammen. Ihr einziger Sohn geht für die Zeit der Ausbildung in die Vereinigten Staaten. Dich gleichzeitig war sie auch stolz auf mich. Und ich werde sie ja auch besuchen und sie mich.
Als ich fertig angezogen war, schnappte ich mein Handy und mein Hausschlüssel und verließ das Appartment.
Auf dem Weg zur Ubahn holte ich mir einen Kaffee und einen Donut. Die Polizeistation war 10 Minuten mit der Ubahn von mir entfernt also machte es mir nichts aus.
Pünktlich um sechs traf ich ein. Von meinem Vorgesetzten wurde mir alles gezeigt und dann gab er mir meinen Plan für die Berufsschule.
Dann brachte er mich zu einem Kollegen, mit dem ich die nächsten Monate zusammenarbeiten werde. "Justin, das Elyas M'Barek. Er wird dein Kollege sein" erklärte mir mein Chef. Ich nickte. "Guten Morgen Mr. M'Barek" sagte ich freundlich und reichte ihm meine Hand. "Sag einfach Elyas" lächelte er und schüttelte meine Hand. "Dann viel Erfolg auf eurer Streife" sagte mein Vorgesetzter zu uns.
Elyas ging mit mir zur Waffenkammer, wo ich meine Waffe, Handschellen, Schlagstock und mein Funkgerät bekam.
Dann schnappte sich Elyas einen Autoschlüssel und wir gingen zum Polizeiwagen. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und Elyas fuhr los. "Wie alt bist du?" Wollte er von mir wissen. "Ich bin 18" sagte ich. "Und du?" Fragte ich ihn. "33 bin ich schon" sagte er. "Aber das ist doch noch total jung" sagte ich zu ihm. Er lachte. "Komm du mal in mein Alter und wir sprechen uns nochmal" lachte er und wir fuhren Streife durch New York City.
Mein erster Tag verlief eigentlich relativ ruhig. Es gab nur ein paar Ladendiebstähle und andere Anzeigen für geklaute Taschen,Handys und so. Doch Elyas meinte, das das in New York auf der Tagesordnung steht.
Nach Dienstschluss zog ich mich dann um und verließ die Polizeistation. New York war eine relativ schöne Stadt. Und Elyas meinte, das der Weihnachtsbaum am Rockefeller-Center, einfach der schönste Weihnachtsbaum überhaupt ist. Und davon werd ich mich noch überzeugen.
Auf dem Rückweg bemerkte ich einen Supermarkt, der nicht weit von meinem Block weg ist. Ich entschied mich dort reinzugehen, denn mein Kühlschrank war noch so gut wie leer. Und ich brauch ja wenigstens Brot, Wurst und Butter im Haus. Und was zu trinken.
Ich nahm mir einen Korb und betrat den Supermarkt.
Selena
Wieder mal war ich mit meinem kleinen Luca spazieren, als Dad mich anrief. "Ja dad?" Sagte ich, als ich ranging. "Hey Maus, Amanda ist ein paar Tage weg. Und jetzt ist aber der Kühlschrank leer. Aber wir können erst morgen einkaufen fahren" erklärte er. Ich lächelte. "Ich bring zwei Pizzen aus dem Supermarkt mit Dad. Und morgen fahren wir dann, wie du gesagt hast einkaufen." Sagte ich. "Du bist die Beste Maus" sagte er erleichtert. "Ich weiß" kicherte ich. "Bis nachher dann" sagte ich und legte auf, als auch Dad sich verabschiedet hatte.
Ich steuerte den Supermarkt an, der auf dem Weg lag. Im Supermarkt ging ich zur Tiefkühltheke und nahm Dads und meine Lieblingspizza raus.
Auf dem Weg zur Kasse bemerkte ich dann, das das Milchpulver, was ich für Luca nehme im Angebot ist. Also ging ich zum Regal und entdeckte es, jedoch war es ziemlich weit oben und ich kam nicht ran. Seufzend streckte ich meinen Arm nach der Packung aus.
Doch dann holte mur jemand eine Packung runter. "Hier bitte schön" sagte ein Junge und sah mich an. Ich schluckte, nahm den Wagen und rannte aus dem Supermarkt. Die Pizzen legte ich irgendwo hin, doch die waren mir egal.
Weinend rannte ich nach Hause, wo Dad mich sofort in den Arm. "Maus, was ist passiert?" Fragte er und drückte mich an sich.
Wir setzten uns auf die Couch und er hörte mir zu. Seufzend nahm er mich in den Arm. "Es war klar, das ihr euch irgendwann wiedertrefft" sagte er. "Aber warum grad hier?" Wollte ich wissen. Doch Dad wusste keine Antwort.
"Willst du eine Pizza?" Fragte er mich später, als ich mich beruhigt hatte. Doch ich schüttelte den Kopf. "Ich hab kein Hunger" gab ich von mir. "Du musst was essen" sagte er zu mir. "ICH WILL ABER NICHT" sagte ich laut, nahm Luca aus dem Laufgitter und ging mit ihm hoch, wo ich mich weinend mit ihm ins Bett legte. Luca sah mich mit seinen Augen an. Warum muss mein Sohn ausgerechnet die Augen dieses Idiotes haben?
Irgendwann schlief ich dann mit Luca im Arm ein.Wie gefällt es euch bis jetzt?
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Last Christmas
FanfictionSelena und Justin kamen an Weihnachten vor einem Jahr endlich zusammen. Justin gestand ihr kurz zuvor seine Liebe und sie hatte das wundervollste Weihnachten ihres Lebens mit ihren knappen 18 Jahren. Doch auf der Weihnachtsparty nur ein Tag später...