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Justin

Mum ist auch noch zum Rockefeller Center gekommen und wir sind danach noch alle miteinander schön essen gegangen.

Dieses Gefühl, mit Selena zusammen zu sein, war einfach unglaublich. Sie endlich als feste Freundin an meiner Seite zu wissen und die schönste Zeit des Jahres mit ihr und unserem wundervollen Sohn zu verbringen... Das kann ich gar nicht wirklich beschreiben.

Den Donnerstag verbrachte ich damit endlich Weihnachtsgeschenke für alle zu besorgen. Owain hat Mum und mich eingeladen, Weihnachten bei ihnen zu verbringen und diese Einladung nahmen wir natürlich gern an.

Ich grübelte nach, was ich Mum schenken sollte. Immerhin hatte sie alles.

Am Abend fuhren wir dann zu Selena wo wir uns dann Pizza bestellten. Mum war auch hier und es klingelte an der Tür. Ich dachte eigentlich, es sei der Lieferdienst, doch Irrtum.

Sel saß mit Luca auf der Couch und ich neben ihr, als ich eine kleine Prinzessinnenstimme hörte. "Jussy" rief sie. "Jussy" hörte ich nochmal einen kleinen Jungen rufen. Ich konnte es nicht glauben. Ich kniete mich auf den Boden und Jazzy und Jaxon kamen angerannt. Beide umarmten mich stürmisch. "Wir haben dich vermisst Jussy" sagte Jazzy und ließ mich nicht los. "Oh mein Gott und ich euch erst." Sagte ich und konnte meinen Tränen nicht zurückhalten.

Ich musste einfach weinen, als ich die Zwei im Arm hielt. Auch Erin und Dad kamen jetzt rein. "Hey Großer" sagte er. Jax und Jazzy lösten sich von mir und ich stand auf. "Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein" meinte Dad und umarmte mich. "Ich versuch mich zurückzuhalten" sagte ich und umarmte auch Erin, als Dad sich löste. "Schön, das es dir wieder besser geht" lächelte sie. Ich küsste kurz ihre Wange und sah dann zu Selena. "Und das ist meine Freundin Selena" grinste ich stolz. "Justin, wir wissen wer Selena ist" lachte Dad. Ich sah zu Selena, die mit Luca auf der Couch saß. Jazzy und Jaxon setzten sich zu ihr. "Ist das Luca?" Fragte Jazzy Selena. Meine Freundin nickt lächelnd. "Ganz genau, das ist Luca" lächelte Selena. "Er ist total süß  Selly" kicherte Jaxon dann.

Danach kam dann wirklich die Pizza und wir assen und sahen dann zusammen Der Polarexpress. "Tante Amanda, dürfen wir Santa Kekse und Milch hinstellen?" Fragte Jaxon dann. Amanda lächelte. "Natürlich dürft ihr das" sagte sie, nahm Jaxon und Jazzy  an die Hand, die schon ihre Schlafanzüge trugen und machten das in der Küche fertig.

Wir schliefen alle bei Sellys Familie, da Sels Dad auch den Dachboden ausgebaut hat als Gästezimmer.

Am nächsten Morgen kam ein schreiender Jaxon in Sels Zimmer gerannt. "Jussy, Selly, Santa war hier, es ist Weihnachten" lachte er. Lächelnd standen Selly und ich auf, holten Luca und gingen runter, wo wir alles auspackten.

Für Sels Eltern hatte ich ein Gutschein für ein Restaurantbesuch, Mum bekam von mir ein Wochenendtrip nach Toronto, um meine Großeltern mal wieder zu besuchen und für Dad und Erin einen Gutschein für ein Wochenende, wo sie mit ihrem Lieblingsauto zu einem Hotel fahren können und einfach mal Zeit für sich haben können. Jazzy bekam die neue Barbie von mir, die sie sich so sehr wünschte und Jax bekam eine Eisenbahn von Thomas und seinenFreunden. Luca bekam eine Babyschaukel von mir und Selena bekam von mir Konzerttickets für Ellie Goulding und ein Schmuckset, wo unsere Namen eingraviert sind. "Oh Gott Justin, es ist wunderschön, danke" sagte sie weinend und umarmte mich stürmisch. "Alles für mein wunderschönes Mädchen" erwiederte ich. Wir küssten uns sanft.

Selena

Ich hatte endlich den Jungen an meiner Seite, den ich immer geliebt habe.

Ich schenkte Justin eine Uhr, auf der ein Bild von ihm, Luca und mir war und unsere Namen auf der Rückseite. Dad und Amanda bekamen von mir einen Gutschein für eine Heißluftballonfahrt über New York. Jazzy bekam ein Kinderschminkset von mir und Jaxon ein Legospielzeug. Pattie bekam wie Jeremy und Erin ein Parfüm von uns.

Es war einfach das schönste Weihnachten überhaupt für mich. Klar, meine Mum war nicht hier, doch sie hatte Luca eh nicht akzeptiert. Dafür hatte ich in Amanda eine Mutter gefunden, die immer für mich da ist. Denn pünktlich zu Weihnachten waren die Adoptionspapiere da.  Ich war unglaublich glücklich.

Verliebt küsste ich Justin, was er lächelnd erwiederte. Er zog mich eng zu sich. Ich war mir sicher, mit ihm hatte ich die richtige Wahl. Ich liebe ihn so sehr und will um nichts in der Welt auf ihn verzichten.

Ja, das Ende ist nicht so, wie ich es mir gewünscht habe, aber bin trotzdem zu frieden damit.

Ich hoffe, die Story hat euch gefallen und ihr bleibt mir weiterhin treu.

Frohe Weihnachten nochmal und ich hoffe, ihr habt tolle Geschenke bekommen. Wer geht denn nächstes Jahr alles zu Justin? Ich leider nicht :(

Ich liebe euch, Franzi ❤️

Last ChristmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt