ZWANZIG

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JORDANA

"Alisha? Bist du da?", ich betrat das Haus und sah mich unsicher um. "Alisha?", meine Stimme wurde leicht zittrig und ich erschrack, als ich auf einmal meine Mutter sah. "Mum! Wo warst du?!", fragte ich geschockt und lief auf sie zu. "Aber wieso? Ich war doch bei deiner Tante", sagte sie locker, weshalb ich ihr um den Hals fiel. "Wieso hast du nicht auf die Anrufe reagiert?", fragte ich sauer und glücklich zu gleich und spürte nur, wie sie mich zögernd umarmte. "Mein Handy war kaputt", sagte sie mit einer kühlen Stimme, worauf ich sie verwirrt ansah."Was ist los? D-Du bist so anders", sagte ich, doch sie schüttelte den Kopf. "Ich bin immer noch die Alte".

KAITLYN

"Wer sind Sie?", fragte ich geschockt und ging einige Schritte zurück, als er aufstand. "Du müsstest ganz genau wissen, wer ich bin. Wegen mir bist du so, wie du jetzt bist", sagte der Mann, der eine Sonnenbrille trug kühl und kam mir näher. "Sie haben mich gebissen", keuchte ich atemlos und sah zu Boden. "Wieso sind Sie hier?", fragte ich nun mit mehr Selbstvertrauen und hörte, wie er auflachte. "Ich will dir nichts böses tun mein Kind, ich will dich sogar schützen. Als ich dich verwandelte, dachte ich, dass es einfach großartig wäre und du könntest die perfekte Killermaschine werden, aber dann kam mir durch Derek eine viel bessere Idee", höhnte er und blieb stehen. "Welche?", fragte ich unsicher und verschränkte meine Arme. "Du könntest unsere Feinde auslöschen, ganz einfach. Du müsstest nur einige Kompromisse eingehen", meinte er locker und zuckte mit den Schultern. "Welche?". "Deine ganze Familie ist unsere Feindschaft".

JUSTIN

"Gib mir mal eine Cola", meinte Scott, worauf ich ihm eine Dose zu warf. "Und? Hat sie dir schon das L Wort gesagt?", fragte er, worauf ich leicht kicherte. "Nein, ich denke, sie erwartet, dass ich es zu erst mache", höhnte ich und streckte mich müde. "Wieso müssen Jungs eigentlich immer den ersten Schritt wagen? Mädchen können sich doch auch mal zusammen reißen", gab er genervt von sich, worauf Stiles zustimmend nickte. "Ich glaube, aus mir und Jordana wird irgendwann noch was", stolz grinste er uns an, weshalb ich meine Augenbrauen hoch zog. "Ach ja? Meinst du mit irgendwann, 50 Jahre?", fragte ich amüsiert, doch Stiles verdrehte die Augen. "Nein, wir haben heute geredet und sie hat mich sogar umarmt", grölte er und lehnte sich zurück. "Wow, bald werden wir euch Hand in Hand sehen", murmelte ich und nahm mein Handy raus. Kate hatte nicht angerufen oder sich sonst wie gemeldet. Könnte etwas geschehen sein? "Ja, so wie du und Kate", Scott grinste mich an und trank aus der Dose. "Ich kann es eben", unschuldig hob ich meine Arme und achtete weiterhin auf den Fernseher. Ein ungutes Gefühl überkam mich jedoch und ich entschied mich sie anzurufen. "Ich bin kurz im Badezimmer", sagte ich nur und stand auf. Nachdem ich das Bad betrat, holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte ihre Nummer.

KAITLYN

"Das kann nicht sein. Mein Vater würde mir nie etwas tun", sagte ich nur fest entschlossen, doch Deucalion lachte nur spöttisch. "Das glaubst du. Jetzt sind wir deine Familie, ich, Derek, Justin und alle anderen. Nur ihnen und mir kannst du vertrauen. Dein Dad würde dich umrbingen ohne mit der Wimper zu zucken", meinte er, doch ich konnte das einfach nicht glauben. Nein, ich wollte das einfachnicht glauben. "Das stimmt nicht. Wieso sollte er die einzige Person in seinem Leben töten wollen? Ich bin seine Tochter, seine verdammte-", ich stoppte, als mein Handy plötzlich klingelte. "Du solltest ran gehen. Der arme Junge macht sich sorgen um dich", höhnte er, als ich auf den Display sah. "Hey Justin", sagte ich nur ins Handy und merkte, wie Deucalion grinste. "Wo bist du? Geht es dir gut?", fragte er besorgt, doch ich wusste, würde ich ihm erzählen, wer hier war, würde er sofort her kommen, also musste ich mir was einfallen lassen. "Ja, ja alles gut. Ich bin in meinem Zimmer", sagte ich ruhig und hörte, wie er erleichtert ausatmete. "Zum Glück, ruf mich, wenn-". "Ja ja ich weiß, ich kann mich auch selber beschützen", meinte ich, doch er kicherte nur. "Alles klar, ich geh wieder zu den Jungs". "Viel Spaß", trällerte ich gespielt und legte auf. "Er scheint dir wichtig zu sein. Du würdest ihn doch nicht verlieren wollen, oder?", er sah mich auffordernd an. "Was meinst du?", fragte ich missbilligend und neugierig zugleich. "Nun ja, wenn dein Onkel erfährt, dass er dir wichtig ist, wird er ihn zu erst versuchen zu töten. Das wäre nicht gut, oder?". Er hatte recht. Ich musste ich entscheiden. Die Entscheidung war bereits getroffen.

JORDANA

"Hey Alisha, findest du nicht auch, dass Mum heute irgendwie merkwürdig ist?", fragte ich sie nachdem ich mich auf ihr Bett setzte und ihr zusah, wie sie Hausaufgaben machte. "Nö, mir ist nichts aufgefallen", höhnte sie verträumt und war immer noch auf das Buch fixiert. "Wirklich? Sie hat sich eigenartig benommen", murmelte ich und stand wieder auf. "Machst du bitte die Tür zu?", fragte mich Alisha, worauf ich verwirrt aus dem Zimmer ging und die Tür schloss. "Was ist denn los?", die raue Stimme meiner Mutter ertönte, weshalb ich zusammen zuckte und scharf die Luft einsog. "Mum, du hast mich erschrocken", stieß ich aus und fasste mir an mein rasend schnelles Herz. "Das tut mir leid, du solltest schlafen gehen mein Kind", sagte sie monoton, weshalb ich sie verwirrt ansah. "Okay, ich gehe dann", nuschelte ich und ging in mein Zimmer. Irgendwas war hier gewaltig falsch.




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