Teen Wolf- Justin Bieber Fanfiction

SIEBENUNDZWANZIG

Tick, Tack, Tick, Tack, Tick, Tack, Tick, Tack. Der Zeiger bewegte sich immer langsamer und je öfter ich auf die Uhr schaute, desto langsamer verging die Zeit. "Kann mir irgendjemand sagen, wo Mr. Bieber ist?", fragte Mr. Brown und sah sich in der Klasse um, bis er bei mir stehen blieb. Direkt schaute ich auf meine Hausaufgaben und musste feststellen, dass er mich immer noch ansah, also hobich den Kopf wieder an und sah Mr. Brown ebenfalls an. "Miss Gordon? Wissen Sie vielleicht, wo Mr. Bieber ist?", fragte er mit einem Grinsen im Gesicht, worauf ich ihn nur mit verkniffenen Augen ansah. "Nein, ich habe keinen blassen Schimmer", höhnte ich locker und sah kurz zu Stiles, der nur mit den Schultern zuckte, bis die Tür aufging. "Sorry, hab verschlafen". Justin kam in den Raum und hob unschuldig seine Arme. "Setzen Sie sich", raunte der Lehrer streng und zeigte auf Jutins Platz. "Klar", sagte dieser nur und zwinkerte mir zu, bevor er sich hinsetzte. Lächelnd klappte ich das Buch auf und hörte, wie der Lehrer ein Räuspern von sich gab. "Nun, da nun alle außer Miss Black anwesend sind, können wir ja anfangen. Worüber haben wir letzte Woche geredet?", fragte er und schaute sich mal wieder nach Schülern um, die die Antwort nicht wussten, so wie mich. Ich hatte keine Ahnung, was letzte Woche das Thema war. "Miss Gordon?". "Hm?". Schadenfroh kichernd sah er mich an. "Was war letzte Woche das Thema?", fragte er und verschränkte seine Arme. "Gute Frage", sagte ich ur und hörte, wie meine Mitschüler anfingen zu lachen. "Ruhe!", schrie der gestörte Lehrer und sah mich ernst an. "Ich frage dich noch mal, worüber haben wir letzte Woche geredet?", seine Stimme klang nun streng und er sah mich warnend an. Urplötzlich kam mir alles wieder in den Sinn und ich wusste alles. Mir kam aber in den Sinn, dass ich vielleicht die jenige war, die Sky so verletzt hatte, schließlich hatte ich keine Erinnerung an gestern Morgen, abgesehen davon erzählte sie von einer Gestalt mit schwarzen Augen und langen Nägeln. Alle Motive passten perfekt. "Miss Gordon?", verträumt sah ich auf und merkte, wie mich die ganze Klasse ansah. "Ich weiß es nicht", sagte ich schließlich und sah auf meine Hände. Ich musste unbedingt die Wahrheit erfahren. Unbedingt.

JUSTIN

Irgendwas war los, ich wusste nd konnte auch nicht sagen, was es war. Sie sah so...besorgt aus. "Jo Justin, hast du schon was von der Party am Samstag gehört?", fragte mich Scott und schlug bei mir ein, als wir uns in der Umkleide trafen. "Nein, bei wem?", fragte ich nur zog mir meine Ausrüstung an. "Tyler, seine Eltern sind übers Wochenende in Phoenix und er hat die ganze Jahrgangsstufe eingeladen", meinte er, worauf ich die Augenbrauen hoch zog. So ein Idiot. Sein Haus würde am nächsten Tag schrecklich aussehen und er würde alles selber gerade biegen müssen, doch es wäre eine gute Chance um mit Kate allein zu sein.

KAITLYN

"Hey Kate, was ist los?", Jordana sah mich abwartend an, als ich gelangweilt und nachdenklich in meinem Salat rum stocherte. "Kate?", wiederholte sie sich, als ich nicht antwortete. "Hm?", verträumt sah ich sie an, als sie mit ihrer Hand vor meinem Gesicht rumfuchtelte. "Was los ist, fragte ich", meinte sie und schob sich eine Gabel voll mit Nudeln in den Mund. "Nichts", murmelte ich und schob mein Tablett weg, da mir der Appetit almählich vergangen war. "Ach ja, warum ziehst du eine Miene wie ein Trauerlamm und bläst die ganze Zeit Trübsal?", fragte sie amüsiert, doch ich zuckte nur mit den Schultern. "Bin nur schlecht gelaunt". "Du und schlecht gelaunt? Du bist so gut wie nie schlecht gelaunt, also verarsch mich nicht". Genervt sah ich sie an und merkte, wie sie mich abwartend ansah. "Hör zu, ich kann das wirklich nicht sagen, da es mich selbst innerlich auffrisst", erklärte ich, während sie die Augenbrauen hoch zog. "Vielleicht hilft es dir dann ja es zu sagen", sagte sie nur, doch ich schüttelte den Kopf. "Nein, das kann ich nicht, ich würde es dir so gerne erzählen, aber ich kann es nicht", gab ich verzweifelt von mir, während sie langsam nickte. "Okay, aber bitte tu mir einen Gefallen und lächele", sie sah mich streng an, worauf ich lächelte und mich umsah. Wo war Justin? "Hey Kate", ich hörte eine männliche Stimme und drehte mich um, bevor ich Tyler sah. "Hey Tyler, was ist?", fragte ich nur monoton und sah Justin und seine Kampagne jetzt in die Kantine kommen. "Meine Eltern sind am Samstag außer Haus und ich schmeiße die wohl beste Party überhaupt, komm auch", wies er mich hin, worauf ich lächelte und meine Arme verschränkte. "Ich überlege es mir", murmelnd griff ich wieder nach meinem Tablett und fing wieder an zu Essen, da mein Magen sich nun wieder meldete. "Genau, es wird die beste Party", stieß Scott aus, als er, Stiles und Justin sich zu uns setzten. "Redet ihr von Tylers Party?", fragte Jordana und kaute genüsslich auf ihrem Essen herum. "Ja, es wird einfach großartig", stimmte Stiles nun ein und öffnete seine Tüte, während Justin sich neben mich setzte und mir ins flüsterte. "Hey Schönheit". Lächelnd drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und schob mir eine Gabel voll Nudeln in den Mund. "Wieso gibt es jeden Montag Nudeln? Das ist langsam echt langweilig", jammerte Stiles und stocherte angeekelt in seinem Essen rum. "Weil sie zu faul sind", murmelte ich und sah auf mein Essen, als mir in den Sinn kam, dass ich gleich Englisch hatte, was wohl bedeutete, dass ich mich wieder mit Mrs. Logan rumschlagen müsste. "Ach ja Kate, du solltest deine Unterwäsche bei Justin abholen, sonst-". "Was?", fragte ich geschockt, als ich feststellen musste, dass ich scheinbar meinen BH bei ihm vergessen hatte und er ihn gesehen hatte. "Oh mein Gott! Wieso hast du mir nichts erzählt?!", fragte Jordana überrascht und sah mich mit geweiteten Augen an. "Ich weiß nicht was du meinst, wieso bist du überhaupt so still?", fragte ich Justin zischend, als er nur laut ausatmete. "Ihr hattet Sex?", fragte Jordana erneut, weshalb ich errötete. "Gott hilf mir", murmelte ich in meine Hände, als ich mein Gesicht verdreckte. "Regt euch ab, als wäre es ein Weltwunder", murmelte Justin und kaute hörbar auf seinem Salat. "War ja nur eine Frage", nuschelte Jordana und trank aus ihrem Milchpäckchen. "Ich hab von dem Unfall mit eurer neuen Freundin gehört", meinte Stiles nun und sah mich vorsichtig an, als ich meine Hände von meinem Gesicht nahm. "Wart ihr schon bei ihr?". Nickend sah ich Jordana warnend an und sprach dann:"Sie wurde angefahren, von einem Auto und sie kommt in den nächsten Tagen wieder", log ich und sah auf meinen Teller, der halb leer war. "Ja, ja sie ist wieder so gut wie gesund", fügte Jordana hinzu und sah etwas unsicher aus. Als ich aufstand um mein Tablett weg zu bringen und auf die Toilette zu gehen, hielt mich Justin auf. "Soll ich nach der Schule zu dir kommen?". Kopf schüttelnd ging ich zu dem Regl und legte mein Tablett ab. Ich merkte wie mir Jordana stumm folgte und ihr Tablett auch weg stellte, bevor sie mir auch auf die Toilette folgte. "Also, ich will alle Details", raunte sie und betrat eine Kabine. "Die willst du nicht wissen, glaub mir", stieß ich aus und ging auch in eine Kabine. "So dreckig?", fragte sie grinsend, als wir zu den Waschbecken gingen, nachdem ich mein Geschäft verrichtet hatte. Kopfschüttelnd lachte ich und wusch mir meine Hände. "Glaubst du Justin wird trotzdem zu dir kommen?". Schultern zuckend trocknete ich meine Hände ab und stellte meine Tasche auf die Theke, um meine Schminktasche heraus zu holen. "Kann sein, er ist sehr stur", stieß ich aus, als ich diese hervor kramte und öffnete sie, bevor ich meinen Deo hervor holte und mich damit ansprayte. "Ja, aber ihr seid ein süßes Paar. Stiles ist auch ziemlich süß, findest du nicht?", abwartend sah sie mich an und trug Lippenbalsam auf ihre Lippen auf. "Ja schon, aber ich finde er ist zu...brav?", kichernd stimmte sie bei mir ein, während ich meine Hände eincremte und meine Lippen mit Lipgloss schminkte. "Weißt du was? Ich werde ihn nach einem Date fragen", fügte sie hinzu, worauf ich sie angrinste und mein Schminktäschen wieder weg packte. "Na dann, ich hoffe mal du traust dich wirklich, sonst mache ich es". Nickend verdrehte sie ihre Augen und folgte mir aus der Toilette.