SIEBENUNDDREIßIG - ENDE

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So wie jeden Mittwoch Morgen wachte ich in meinem Bett auf, es war jedoch nicht alles so wie sonst auch, seit dem ich in Beacon Hills war. Ich fühlte mich schlapp, müde und erschöpft. Als Werwolf fühlte ich mich völlig stark und unbesiegbar. Jetzt war mein Mensch dasein wieder da und es war ungewöhnter als alles andere. Gähnend stand ich auf und betrat das Badezimmer. Abgesehen davon sah ich schrecklich aus. Wie der Grinch, was mich gar nicht aufheiterte. Stirnrunzelnd wusch ich mir mein Gesicht ab und putzte mir die Zähne. Danach bertrat ich wieder mein Zimmer und zog mich um. Die Tatsache, dass mein Vater immer noch nicht zurück war, was er auch immer tat, ließ mich so langsam misstrauisch werden. Im inneren hoffte ich, er würde wieder zurück kommen und ich könnte ihm wieder so nahe kommen, wie es für eine Vater-Tochter Beziehung richtig war, doch seit dem ich mich veränderte, wurde auch alles in unserem Leben anders.

JUSTIN

Es war eigenartig. Ich fühlte mich nicht mehr so wie früher, sondern schlechter. Vor meinem Biss war ich ein Niemand. Es war schwer für mich mit meiner Mum klar zu kommen, da sie diesen Heuchler heiraten musste, aber seit dem ich mich besser kontrollieren konnte und besser mit meiner Kraft umzugehen wusste, war alles viel einfacher. Jetzt würde alles nur noch den Bach runter gehen. Die einzige Person die noch wichtig war, war Kate.

KAITLYN

Es war definitiv gewöhnungsbedürftig und die schnelligkeit meiner Schritte war auch unvorteilhaft. Besonders jetzt, denn gerade fuhr mir der Bus vor der Nase weg. Es konnte wirklich nicht schlimmer sein. Doch, es könnte noch schlimmer sein, denn jetzt fing es an in strömen zu regnen. Verdammter Mist! Hätte ich jetzt nur meine Kräfte, dann könnte ich blitzschnell an der Schule sein. "Verdammt!", zischte ich und hielt mir meine Tasche über den Kopf. Dann müsste ich wohl zu Fuß gehen.

JUSTIN

Ohne weiteres betrat ich den Klassenraum und setzte mich an meinen Platz, während ich neugierige Blicke von den anderen sah. Als ich Kate noch nicht sah, runzelte ich die Stirn und zu meinem Übel konnte ich keinen Kontakt mit ihr aufnehmen. "Guten Morgen liebe Schüler", sagte der Lehrer, wie auch immer sein Name war und schrieb etwas auf die Tafel. "So, scheinbar sind fast alle da, nur Miss Gordon nicht", sagte er und schaute sich in der Klasse um, bis seine Augen bei mirhängen blieben. "Mr. Bieber, Sie haben so weit ich weiß engeren Kontakt zu ihr, haben Sie vielleicht etwas von ihr gehört?", fragte er, worauf ich die Stirn runzelte. Woher wusste der das denn? "Keine Ahnung", meinte ich nur rau und hörte Gekicher im Klassenraum. "Nun, hoffen wir das sie gleich hier antreffen wird", meinte er ruhig und fing mit dem Unterricht an. Wo war sie bloß?

KAITLYN

Pitschnass betrat ich das Schulgebäude und ging hastig an meinen Spind. Nicht nur das ich völlig durchnässt war, ich kam eine halbe Stunde zu spät, da ich den Bus verpasst hatte und der Weg zur Schule weit und aufwändig war. Ächzend drehte ich meine Haare aus und holte mir die Algebra Bücher aus dem Spind, da ich dieses Fach eigentlich zur ersten hatte. Hastig schloss ich das Fach und ging zum Klassenraum. Unsicher klopfte ich an der Tür und öffnete diese, worauf mir Mr. Brown ins Blickfeld kam. Lautes Gelächter war zu hören, als ich das Klassenzimmer betrat, es stoppte jedoch sofort, als sich Mr. Brown räusperte. "Ich höre". "Ich hab den Bus verpasst", sagte ich genervt, worauf er die Augenbrauen hoch zog. "Setzen". Laut ausatmend setzte ich mich auf den Platz neben Jordana und hinter Justin. "Ich dachte schon du kommst gar nicht", flüsterte Jordana und widemte sich kurz danach wieder ihrer Aufgabe, während ich sie nur stumm ansah und nichts weiter wollte, als diese klebende, kalte und nasse Kleidung von mir zu ziehen. Als ich einen Zettel vor mir sah, den mir Justin hingelegt hatte, nahm ich diesen und las mir den Satz durch. "Wir sollten uns unterhalten". Unauffällig schrieb ich "Ja" drauf und tippte ihn an der Schulter an, worauf er den Zettel nahm und auf seinen Tisch legte.

"Also, mir gefällt das nicht", sagte Justin, als wir uns in der Cafeteria an einen Tisch setzten und ich mein Tablett auf den Tisch stellte. "Mir auch nicht, aber ich schätze wir müssen damit klar kommen", meinte ich und sah, wie er nickte. "Ich denke, dass das Wichtige gar nicht unser Mensch dasein ist", stellte ich fest und sah nachdenklich auf den Hamburger auf meinem Teller. "Was dann?", fragte Justin und öffnete sein Päckchen Milch. "Das wir immer noch zusammen sind, Wolf oder kein Wolf", antwortete ich, worauf er auf seine Hände sah. "Du hast recht, wir sind vielleicht keine du weißt schon mehr, dafür sind wir gemeinsam da durch gegangen", stimmte er mir zu, worauf ich nickte. "Wenn wir das geschafft haben, schaffen wir auch alle anderen Dinge".

-ENDE-

Danke, danke, danke für die ganzen Reads, Votes und Kommis meine Lieben<3 Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und meine Geschichten werden euch mindesten genauso gut gefallen :) Liebe euch<3

Teen Wolf- Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt