EINUNDDREIßIG

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JUSTIN

"Jetzt iss doch was", Scott schob mir den Teller hin, während ich nur genervt auf den Tisch sah. "Steck dir das Essen sonst wo rein", zischte ich und schob den Teller gewaltsam zurück. "Wenn du nicht isst wirst du schlapp wie ein Lappen, klar? Du musst diese Saison ins Team kommen", warnte mich Stiles und schob mir wieder den Teller hin. "Es wird nichts passieren, wenn ich ein mal nichts esse", zischte ich genervt und sah die beiden genervt an. "Reg dich ab. Nur weil du Probleme mit Kate hast, musst du deinen Frust nicht an uns auslassen", meckerte Scott und schob sich eine Gabel voll Nudeln in den Mund. "Lass sie aus dem Spiel, außerdem geht euch das einen Dreck an", murmelte ich und runzelte die Stirn, als ich aus dem Fenster sah und Derek gemeinsam mit Kate reden sah. Die Unterhaltung war Anregend. "Na schön, dann wirst du jetzt alleine mit-". "Bin gleich wieder da", unterbrach ich Stiles und stand auf, um nach draußen zu gehen.

KAITLYN

"W-Was willst du damit sagen?", fragte ich verunsichert und glaubte nicht, was Derek mir da erzählte. "Du hast richtig gehört. Es war jemand, den wir nicht kennen, also bist so gut wie aus dem Schneider", erklärte er und sah hinter mich, wo ich Justin kommen sah. Mein Blick sank zu Boden und ich merkte, dass Derek verschwand. "Ich hab es nur getan um dich zu beschützen", hörte ich Justin ernst sagen und drehte mich zu ihm. "Du hättest mir die Wahrheit sagen sollen", gab ich unsicher von mir, da ich nun zu verstehen schien. "Ich weiß, aber ich konnte es nicht. Allein dich so zu sehen, wie du dir den Kopf zerbrochen hast, war schmerzhaft", erklärte er, weshalb ich mein Gesicht verzog. Er hatte recht und ich musste ihm verzeihen, da mir mein Gewissen schuld bereitete, abgesehen davon liebte ich ihn und vermisste ihn bei mir zu haben. "Du hast recht, m-mir tut es leid, dass ich so aggressiv war", sagte ich schuldbewusst und biss mir auf die Unterlippe, während ich auf den Boden sah. "Kate", langsam kam er mir näher und blieb dicht vor mir stehen. Mein Blick blieb aber verunsichert auf dem Boden, als er aber mein Kinn anhob, sodass ich ihn ansahen musste, huschte mir ein Lächeln übers Gesicht. "Ich liebe dich", hauchte er gegen meine Lippen, weshalb ich nur noch mehr lächelte und meine Lippen auf seine legte. Lächelnd erwiderte er meinen Kuss und zog mich fest in eine Umarmung. "Lass mich nie wieder allein", flüsterte er in mein Ohr, worauf ich nickte. "Niemals".

"Kann man eigentlich wieder normal werden?", fragte ich Justin und drehte mich im Bett zu ihm, dabei hielt ich das Laken fest an meinem nackten Körper. "Was meinst du?", Justin sah verwirrt aus und nahm meine Hand in seine, worauf er einen sanften Kuss auf meinem Handrücken hinterließ. "Ob man wieder ein normaler Mensch werden kann", erklärte ich, weshalb er nur mit den Schultern zuckte. "Ich weiß nicht, ich habe nie versucht wieder normal zu werden, irgendwie habe ich mich an mein Wolf da sein gewöhnt", meinte er und streichelte meine Hand. "Würdest du wieder ein normaler Mensch sein wollen?", fragte ich in die Stille und legte mich auf meinen Bauch. "Ich weiß nicht, vielleicht", meinte er locker und sah mich nun an. "Du?". Schultern zuckend sah ich auf meine Hände. "Ich vermisse mein altes Leben, wo ich mir keine Sorgen machen musste, ob ich vielleicht meine Freundin verletzt habe", erklärte ich und fuhr mir durch die Haare. "Hör auf dir immer noch deswegen Sorgen zu machen, du warst es nicht und du wirst dowas sicher auch nie tun", gab er leicht genervt von sich, weshalb ich die Augen verdrehte. "Ich mache mir ja nicht mehr darum sorgen, sondern darum, was jetzt mit Skyla geschehen wird. Keiner weiß, wer sie gebissen hat, es könnte jeder und alles sein". "Du hast recht, aber das ist Skylas Sache und nicht unsere, schließlich hast du ihr auch nicht jedes einzelne Detail deiner Verwandlung berichtet, oder?", Kopf schüttelnd legte ich mich wieder auf die Seite und atmete laut aus. "Morgen ist doch die Party, oder?", fragte ich ihn und setzte mich gähnend auf. "Ja, ich hole dich um 18 Uhr ab", stieß er ächzend aus und stand auf. "Hat Stiles eigentlich eine Freundin?", fragte ich, da mir in den Sinn kam, dass Jordana scharf auf Stiles war und ich mich entschied etwas nach zu helfen. "Wieso? Bin ich dir zu langweilig?", fragte er grinsend und zog sich eine Hose an. "Nein du Idiot, Jordana steht auf ihn", kichernd griff ich nach meinem BH und meinem Slip und zog sie an. "Stiles und eine Freundin? Das wäre mir neu, außerdem steht er selber auf die", meinte und setzte sich wieder aufs Bett, während ich aufstand und nach meiner Jeans griff. "Wieso hasst du sie überhaupt?", fragte ich neugierig und spürte seine Blicke auf mir, als ich mich anzog. "Ich hab nichts gegen sie, sie ist stinkig auf mich", erklärte er und stand wieder auf, als ich mich weg drehte und meinen Pullover anzog. "Aber willst du wissen, auf wen ich stehe?", fragte er, als er auf einmal hinter mir stand und seine Hände an meine Taille legte. "Verrat es mir", raunte ich in sein Ohr, als ich mich zu ihm gedreht hatte und grinste, als er auf mich zeigte. "Sie steht direkt vor mir", lächelnd lehnte er seine Stirn gegen meine. "Ich muss gehen", flüsterte ich vorsichtig, weshalb er wissend nickte. Hastig zog ich mich an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Bis morgen". "Bis Morgen, liebe dich". Lächelnd sprang ich aus dem Fenster und lief nach Hause.

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