FÜNFUNDDREIßIG

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"Kate?". Was er wohl als nächstes vorhatte? "Kate? Hallo?", verträumt schüttelte ich den Kopf, als Justin mit seiner Hand vor meinem Gesicht wedelte. "Hm?", gab ich von mir und sah ihn verträumt an. "Ist alles okay?", fragte er nur und sah mich skeptisch an, während ich nickte. "Ja, alles gut", meinte ich und schob mir eine Gabel voll Salat in den Mund. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Schulessen hasste? Wenn nicht, ich hasste Schulessen. "Du wirkst irgendwie müde", meinte er und trank aus seiner Flasche. Schultern zuckend sah ich aus dem Fenster und rieb mir über die Augen. Ich war wirklich müde. Die ganze Nacht quelte mich der Gedanke, dass jemand hinter mir her war. Ich meine, wie sollte man schlafen, wenn man wusste, dass jemand einen töten wollte? Genau, gar nicht. "Hast du schon was neues von Deucalion gehört?", fragte er, wobei mir das Blut in den Adern gefror, als ich diesen Namen hörte. Unsicher schüttelte ich den Kopf und versuchte keine Anzeichen von Angst von mir zu geben. "Ich dachte er würde dir helfen stärker zu werden", skeptisch sah mich Justin an und zog die Augenbrauen hoch, während ich nur auf meinen Teller sah. "Eigentlich schon, aber es hat sich herausgestellt, dass er der Feind ist", flüsterte ich und merkte, wie er nur noch verwirrter war. "Derek meinte er bildet die beiden Neulinge aus, um uns zu töten, er hat mich rein gelegt", erklärte ich und sah, wie er zu verstehen schien. "Dann müssen wir ihn zu erst töten", sagte er eiskalt, was mich erschaudern ließ, ich stimmte jedoch zu und verschränkte meine Arme. Und wie wir das mussten, denn zusammen waren wir stärker als jeder andere. Selbst als Deucalion oder seine Lehrlinge. Durch mich und Justin würde er sterben. Derek musste uns jedoch dabei helfen.

"Ihr seid euch da wirklich sicher?", fragte Derek skeptisch, worauf Justin und ich uns gleichzeitig ansahen und dann fest entschlossen nickten. "Hundert Pro", meinte Justin und leckte sich flüchtig über die Unterlippe. "Ihr wisst, dass es reichlich Konsequenzen gibt", warnte er uns und stand von seinem Sessel auf. "Konsequenzen?", verwundert sah ich ihn an, da ich noch nichts von Konsequenzen gehört hatte. "Wenn man denjenigen tötet, von dem man gebissen wurde, beziehungsweise mit dem man in einem Rudel ist, könnte man selber auch seine Kraft verlieren, ich hoffe euch ist das klar", erklärte er, worauf ich anfing mir Zweifel zu machen. "Das heißt, wenn Kate Deucalion tötet, ist sie wieder normal?", fragte Justin misstrauisch, worauf Derek nickte. "Die Chance das du auch wieder zu einem Menschen wirst, ist auch nicht gering, da Kate dich gebissen hat und wenn sie keine Kräfte hat wirst du auch-". "Ein Mensch", unterbrach ich ihn und atmete dann tief aus. "Ich riskiere es. Ich bin lieber ein Mensch, als das ich jeden Tag um mein Leben bangen muss", wies ich die beiden hin, worauf Derek wissend nickte. "Ich bin mir nicht sicher. Es wäre alles anders", sagte Justin und schien sich wirklich unsicher. "Ich gebe euch zwei Tage um es euch zu überlegen, wenn ihr euch entschieden habt, wisst ihr ja wo ihr mich findet", sagte er, bevor er verschwand.

DEUCALION

"Ihr beiden, wie oft muss ich euch noch sagen, dass ihr präzise Arbeiten musst? Nur, wenn ihr ihre Schwachpunkte herausfindet, könnt ihr sie besiegen. Ich wette, ihr kennt ihre Schwachpunkte genauso gut wie ich es tu", sagte ich ernst und strich über das kalte Metal an meinem Blindenstock. "Ihr Vater", sagte der Junge wissend, worauf ich nickte, jedoch stimmte diese Aussage nicht ganz genau. "Es gibt etwas anderes, etwas, was sie noch viel mehr verletzen würde", wies ich die beiden hin, worauf das Mädchen zu Boden sah. "Justin", sagte sie und sah mich abwartend an. "Stimmt, aber da gibt es noch jemanden". "Jordana".

KAITLYN

"Am besten wäre ich tu weiter so, als würde ich ihm vertrauen. Dann wenn er mich mal wieder heimsucht, oder ich ihn, kommt ihr beiden und wir greifen ihn an", sagte ich stolz und drehte mich auf meinem Drehstuhl hin und her. "Der Plan ist gut, aber wir müssen auch die anderen beiden besiegen, also muss das schnell gehen, da er sie bereits jeden Tag trainiert", wies mich Derek hin, worauf ich wissend nickte. "Genau, wir können ihn mir besiegen, wenn wir schlauer sind als er", fügte Justin hinzu, worauf ich wissend nickte. "Dann müssen wir eben schlauer sein als er".

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