SECHZEHN

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Die Tatsache, dass mein Vater nicht mal Fünf Meter von uns entfernt war, schien ich komplett zu übersehen und ich fiel in einen festen Rausch der Liebe. Fest drückte er mich an seinen Körper und ließ mich mal wieder alles vergessen. In den Kuss lächelnd zog ich ihn an seinem Shirt näher und spürte sein Knurren. "Kate!". Hörte ich meinen Vater rufen, doch ich sah es nicht mal in Erwegung jetzt tden Kuss zu unterbrechen. Er vertiefte den Kuss mehr und mehr und wanderte mit seiner Hand immer tiefer, während die andere an meiner Hüfte lag. Mit meinen Händen fuhr ich über seinen muskulösen Körper, doch als mir so langsam die Luft weg blieb, wie auch ihm, mussten wir uns von einander lösen. Lächelnd legte er seine Stirn gegen meine und drehte sie zu meinem Vater. Beschützerisch stellte ich mich vor ihn und sah meinen Vater ernst an. "Jetzt kennst du die Wahrheit. Bitte geh einfach". Sagte ich laut genug und merkte, wie er stumm zu Boden sah. "Du hast recht. Ihr seid ein...tolles Paar". Sagte er nur und drehte sich um. Verwirrt sah ich Justin an und sah, wie er mit den Schultern zuckte. Das hieß, er wusste nicht, was wir waren?

JUSTIN

"Mum, das ist Kate, sie-". "Mein Vater ist verreist und ich habe angst alleine zu sein". Unterbrach sie mich, da sie wahrscheinlich schon spürte, dass mir keine plausibele Lüge einfallen würde und lächelte meine Mutter nett an. "Darf sie hier bleiben?". Fragte ich danach und merkte, wie meine Mutter die Stirn runzelte. "Seid ihr beiden denn...zusammen?". Fragte sie skeptisch und zeigte zwischen uns her. Gute Frage, aber leider wussten wir beide keine Antwort auf diese Frage. "Ehm...das ist-". "Nein, wir sind nur Freunde. Gute Freunde. Ich bin neu hier und Justin hat mich am ersten Tag durch den verrückten Schulalltag gebracht". Wusste Kate denn immer die passende Antwort. Unsicher sah ich sie an, während sie nur unauffällig zwinkerte und meine Mutter nickte. "Natürlich kannst du hier schlafen Kate. Die Couch ist groß genug für dich". Verdammt. Hätte ich nur ja gesagt und sie hätte bei mir schlafen können. Na ja, meine Mutter wird so oder so arbeiten gehen. "Vielen Dank Mrs. Bieber, ich hoffe nur ich bereite keine Umstände". Lächelnd zog sie ihre Schuhe aus, während meine Mutter abwinkte. "Aber nein Schätzchen, ich bin froh, wenn Justin auch mal weibliche Freunde hat". Kichernd stieß Kate mir ihren Ellebogen in die Rippen, als ich meine Mutter genervt ansah. "Also, ich muss mich leider verabschieden, da ich jetzt arbeiten muss, aber Phil kommt gleich zurück und wird da sein". Nicht schon wieder. Nicht ein normaler Abend ohne diesem Heuchler. "Wir kommen auch ohne ihn klar". Gab ich nur zischend von mir und merkte, wie sie ihre Augen verdrehte. "Justin, bitte beruhig dich. Wir haben doch schon oft darüber geredet". Nickend sah ich sie an und deutete auf die Tür. "Na gut, ich gehe dann mal. Bis morgen Kinder". "Hat mich sehr grefreut Sie kennen zu lernen". Sagte Kate nett und lächelte sie höflich an. "Mich auch Schätzchen, ich hoffe wir sehen uns nicht zum letzten mal". Nickend hörte ich, wie sie die Tür schloss und sah danach zu Justin.

KAITLYN

"Soll ich dir...das Haus zeigen?". Fragte er unsicher und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich...glaube ich werde mich hier nicht verlaufen". Kicherte ich amüsiert und merkte, wie er nickte. Scheinbar war es neu für ihn, dass ein Mädchen bei ihm Zuhause war. "Hast du Hunger oder Durst?". Wieder schüttelte ich den Kopf und sah zu Boden. "Vielleicht sollten wir uns gegenseitig besser kennenlernen?". Schlug er vor und grinste leicht, worauf ich direkt verstand, worauf er hinaus wollte. "Ja, ich würde dich gerne besser kennen lernen". Erwiderte ich und grinste ihn auch so an.

Seine weichen Lippen pulsierten mit meinen und seine freie Hand strich mein Bein hoch. Mit der anderen stützte er sich auf dem Bett ab, während ich sein Gesicht in meinen Händen hielt. "Wird dein Stiefvater-". Er unterbrach mich mit einem keuschen Kuss, doch ich sprach weiter. "Nicht gleich kommen?". Er stoppte und sah mich an. "Das ist mir sowas von egal". Höhnte er nur und küsste mich weiter, sodass das aufdringliche Kribbeln in mir nur noch stärker wurde. "Aber deine Mutter denkt, dass wir Freunde sind". Nuschelte ich den Kuss und zupfte etwas an seinem Shirt. "Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß". Sagte er nur legte seine Lippen wieder an meine. Ich wusste ganz genau, wozu das hier führen würde, wenn wir weiter machen würden, doch bevor ich es beenden konnte, beendete es jemand anderes.

Teen Wolf- Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt