SECHSUNDDREIßIG

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Die Zeit verging immer schneller und schneller, sodass wie uns immer mehr beeilen mussten. Es war wie ein Kampf gegen die Zeit, wir mussten uns mehr anstrengen um gegen Deucalion anzukommen und so langsam mussten wir uns entscheiden. Wir würden nämlich keine Wölfe mehr sein, wenn wir Deucalion ein für alle mal töten würden. "Ich bin mir nicht sicher, ich meine, es ist alles so leicht als Werwolf und es wäre alles ganz anders", sagte er und verschränkte seine Finger ineinander. "Ich weiß, aber wir würden ihn ein für alle mal loswerden. Er würde uns nicht umbringen wollen", erklärte ich und setzte mich zu ihm. Wissend nickte er und schaute geradeaus. "Na gut, ziehen wir es durch".

JORDANA

Monoton betrat ich das Haus und warf meine Tasche in die Ecke. Meine Schuhe zog ich gelangweilt aus, worauf ich meine Jacke auch auszog und aufhang. "Mum?", rief ich gelangweilt und gähnte herzhaft, als ich durch den Flur lief. "Ist jemand da?", wiederholte ich mich, als ich keine Antwort bekam und betrat das Wohnzimmer. Mein Herz setzte aus, als ich Deucalion und zwei weitere Leute in meinem Wohnzimmer sah. "W-Was wollt ihr hier?", fragte ich panisch und sah, wie Deucalion schelmisch grinste. "Dich".

KAITLYN

"Fester, so wirst du ihn nicht überwältigen", meinte Derek kühl, nachdem ich mit aller Kraft gegen den Boxsack geschlagen hatte. "Ich kann nicht mehr", keuchend hielt ich mich am Boxsack fest und sah, wie er kicherte. "Du kannst, du musst nur deine wahre Kraft entdecken", wies er mich hin, während ich immer noch völlig außer Atem war. "Noch mal". "Ich sagte ich kann nicht mehr", konterte ich schwer atmend, er aber schien dies zu ignorieren. "Denk an etwas, was dir sehr wichtig ist", meinte er nur, worauf ich mich wieder aufrecht hin stellte und die Augen schloss. Ich spürte plötzlich etwas. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Kopf, als ich einen schrillen Schrei hörte. "Ah!", ich verzog mein Gesicht und massierte meine Schläfen, aber scheinbar fühlte Derek das gleiche. "Was ist das?!", fragte er laut, da er wohl auch etwas so lautes hörte und hielt sich am Kopf. "Keine Ahnung!", antwortete ich nur und merkte, wie der Schrei aufhörte. Bis ich eine Stimme hörte.

JORDANA

"Nein! Bitte!", wimmernd sah ich zu, wie Deucalion seine Lakeien komandierte. "Tötet sie", befahl er ihnen, worauf ich nur noch mehr aufschrie. "Kate! Derek!", schrie ich so laut ich konnte und versuchte mich vom Baum zu lösen, an dem sie mich fest gebunden hatten. Es dauerte nicht lange und eine Gestalt rannte in höchstgeschwindigkeit auf den Jungen zu. Es war Kate.

KAITLYN

So schnell wie noch nie rannte ich auf ihn zu und rammte ihm meine langen Nägel in den Bauch, worauf ich ihn hoch hob und meine Messerscharfen Reißzähne erblicken ließ. Der Junge brüllte auf und aus meinem Augenwinkel sah ich Justin und Derek kommen. Langsam bohrten sich meine Nägel noch mehr durch ihn hindurch und ich ließ ihn hinfallen. Knurrend hob ich ihn an seinem Kragen hoch und warf ihn gegen einen Baum. Justin kümmerte sich um das Mädchen, während Derek Jordana befreite. Mein Blick glitt zu Deucalion, der mich nur grinsend ansah, jedoch war dieses Grinsen durch und durch böse. Ich biss wütend meine Zähne zusammen und fing an auf ihn los zu rennen. Kurz bevor ich auf ihn einschlagen konnte, rammte er mir seine Faust in den Magen und ich krümmte meinen Rücken. Jordana verwandelte sich ebenfalls und kümmerte sich nun um das Mädchen, während Justin und Derek auf Deucalion los gingen. Als ich sah, wie Deucalion Justin seine Nägel in den Hals rammte, baute sich eine unvorstellbare Stärke in mir auf. Mein Atem gerat unter Kontrolle und ich brüllte laut, bevor ich auf ihn los rannte. So stark wie noch nie holte ich mit meiner Faust aus und rammte ihm diese in den Bauch, worauf er Blut spuckte und nach hinten torkelte. "Das ist für all die Lügen!", schrie ich und stieß ihm meine Nägel in die Kehle. Blut floss aus seinem Hals und er grinste mich nur an. "Das verdankst du mir", keuchte er atemlos und kaum verständlich, worauf ich nur noch wütender wurde und ihm gegen den Kopf trat. "Sein Bewusstsein war völlig weg und ich schlug weiter und weiter auf ihn ein, bis mich jemand von ihm zog. Justin hielt mich fest, sodass ich mich beruhigen musste und Derek ging mit einem Brandeisen auf ihn zu. Brüllend stieß er ihm dieses in den Körper und ich spürte, wie etwas eigenartiges mit mir geschah. Meine Kraft, sie schwand.

Teen Wolf- Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt