Kapitel 3

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Wie vom Blitz getroffen blieb ich stehen und konnte meinen Augen nicht trauen. Ich musste


ein paar Mal blinzeln ehe ich es realisieren konnte. Sie saßen wahrhaftig vor mir. Die Ehrlich Brothers. Es fühlte sich an als würde ich Träumen und meine Beine drohten jeden Moment nachzugeben, wobei ich die Beiden noch immer anstarrte. Als ich dies jedoch merkte, schüttelte ich kurz meinen Kopf und setzte mich in Bewegung. Ich ging zu dem Sessel, der gegenüber der Couch stand und setzte mich. Ein Glück habe ich Karteikarten bei mir, den in


meinem Kopf herrschte leere, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Daher entschied ich mich kurz die Fragen, auf meinen Karteikarten nochmal durch zu blättern, doch meine Hände Zitterten so sehr, dass alle Karten zu Boden fielen. „Entschuldigung.", murmelte ich


und war dabei alle Karten auf zu heben, wobei ich merkte wie mir einer der Brüder half. Er hob sie alle auf und reichte sie mir. Ich nahm sie Dankend an und schaute ihm kurz, aber dafür intensiv in die Augen und nahm sie ihm dann aus den Händen. „Dankeschön", entgegnete ich ihn und setzte mich wieder auf den Sessel, immer noch vollkommen aus dem


Konzept. Na das ging ja gut los, dachte ich bei mir und fing an. „Ich möchte Sie beide Herzlich hier bei uns im Hause begrüßen. Mein Name ist Julie Kent und ich werde heute ein Interview mit Ihnen führen." Es klang so als würde ich alles ablesen. So steif und verkrampft, wie ein Roboter. Schon lange war ich nicht mehr so nervös gewesen und das schienen die beiden zu merken. Kurz darauf meldete sich Andreas zu Wort und unterbrach mich. „Atme erstmals tief durch, du bist ja total Nervös. Und trink nen Schluck, nicht das du uns hier noch umkippst. Sonst müssen wir das Interview ohne dich führen." Lachte er und nahm eine der


Wasserflaschen vom Tisch, goss mir etwas ein und reichte mir das Glas. Ich nahm es mit einem Kopfnicken an und trank fast das ganze Glas leer, zählte bis Zehn und stellte es dann


beiseite. Ich schloss für einen Moment die Augen um mich zu Konzentrieren. Als ich sie wieder öffnete, sah ich wie mich beide beobachteten und mir aufmunternd zu lächelten. „Ich


möchte mich noch mal Entschuldigen, eigentlich bin ich bei so etwas sehr Professionell, aber im Moment bin ich so aufgeregt.", mein Puls hatte sich beruhigt und wir fingen mit etwas


Smalltalk an.


Wir redeten und redeten, und so bemerkte ich kaum, wie ruhig ich geworden war. Ein positiver Nebeneffekt war das wir alle Fragen beantworteten, ohne dass ich wirklich eine Stellte. Zum Glück hatte ich am Anfang, bevor sie her kamen das Aufnahmegerät installiert, sodass ich keine Notizen machen brauchte und einfach so mit ihnen weiter reden konnte. So kamen wir zum Ende. Es machte sehr viel Spaß und wir haben viel gelacht. Unteranderem hatten sie mir einen Trick verraten, den ich in einer Bar aufführen konnte. „Und somit wirst du die Aufmerksamkeit auf deiner Seite haben, glaub mir.", lächelnd beendete Chris den Trick


den er mir zeigte. Ich schaute auf meine Uhr. „So, da wären wir wohl am Ende. Es hat mir sehr gefreut Euch kennen zu lernen." Ich stand auf und ging um den Tisch herum zu den beiden. Als erstes verabschiede ich Anderes in dem ich ihn umarmte. „Die Freute liegt ganz auf unserer Seite.", entgegneten beide. Nachdem ich mich auf der Umarmung löste,


umarmte ich auch Chris, wobei ich sein Duft einsog welcher mir entgegen strömte. Es machte mich ganz benebelt und ich taumelte einen Schritt Rückwärts. „Ich hoffe du hattest Spaß mir uns. Und für die ganze Arbeit die du dir gemacht hast, möchten wir dir zwei Karten


für unsere Show, hier in Eurer Stadt geben", meinet Andreas und zauberte zwei Karten hervor. Ich freute mich riesig und bedankte mich, ehe ich die beiden nach draußen begleitete. Vor der Tür empfing sie mein Chef und brachte sie noch vor die Tür. Nachdem sie gegangen waren, räume ich noch den Interviewraum auf und machte klar Schiff. Einige Minuten später kam mein Chef herein. „Das haben Sie hervorgarend gemacht Julie. Ich bin begeistert, Nein die Ehrlich Brothers waren begeisterte. Sie haben in hohen Tönen von ihnen


Gesprochen. Sehr gut gemacht.", er legte seine Hand auf meine Schulter und lächelte. Ein Stein viel mir vom Herzen. Sie haben nichts über den vermasselten Anfang erzählt, aber so hätte ich die beiden auch nicht eingeschätzt. „Ach und ehe ich es Vergesse, Sie dürfen jetzt nach Hause gehen. Sie haben großartige Arbeit geleitete. Doch vorher möchte ich, dass sie noch das Foto in einen neuen Rahmen Spannen und zu den anderen hängen." Mit diesen Worten verließ er den Raum. Ich machte ich mich auf den Weg ins Nebenzimmer und holte einen Silbernen Rahmen, worin ich das Bild einrahmte. Schnappte mir den kleinen Hocker aus der Ecke und ging zurück in den Interviewraum und hängte das Bild an die Wand. Für einen Augenblick hielt ich inne und betrachtete die beiden Brüder, die mich vom Foto aus anlächelten. Ich betrachtete Chris und verlor mich fast in seinen Augen. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche und holte mich wieder zurück in das hier und jetzt. Als ich drauf schaute, sah ich dass ich eine neue Nachricht von Liz hatte. Sie wollte wissen wie mein


Interview gelaufen war. ‚Es war magisch. ' tippte ich in mein Smartphone und drückte auf


senden, danach stopfte ich es zurück in meine Tasche, schnappte mir meine restlichen Sachen und machte mich auf den nach Hause weg.

"Only Just A Dream?"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt