47.Kapitel Teil ll

290 8 1
                                    

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Ok alles soweit verstanden. Aber was ist ein Grumbledumbeldoo??!"

Ich nahm die Sonnencreme in meine Hand und fing an ihn einzucremen. Bei seiner Hautfarbe war das auch wirklich nötig.

"Also...ein Grumbledumbeldoo ist einer der im Wald umherschleicht."

"Also ein Spanner?!"

"Was? Nein! Unterbrich mich nicht! Also...es ist wie ein Monster. Es heißt er pickt sich immer nur das beste von allem heraus. Und er kann seine Gestalt verändern."

"Und was hat das jetzt mit mir zu tun??"

"André!"

"Sorry."

Dieser Mann!

"Er gilt als perfect. Really perfect."

"Verstehe ich immer noch nicht."

Ich seufzte. Mein dummer Mann.

Freund Montana! Freund!

"Ach vergiss es! Ich schick dir die Geschichte aufs Handy."

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich blickte hinauf in den Himmel über Rio. Sterne waren nicht wirklich zu sehen. Aber der Abend war so oder so magisch. Von drinnen hörte man die Musik. Irgendwo dort oben sitzt jetzt mein Grandpa und schaut mir zu. Die Luft hier draußen war stickig und schwül, aber ich bekam das gar nicht so mit. Diese Ruhe hier draußen tat gut.

~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Montana!"

Ich drehte mich um. Hinter mir stand Wuschelkopf alias David. Seine Augen waren angeschwollen und das Gesicht gerötet. Ohne ein Wort zu sagen nahm ich ihn in den Arm.

"Ich wollte mich echt noch mal Entschuldigung sagen. Ich war echt scheiße. Bin einfach so abgehauen."

Ich wuschelte durch seine Haare.

"Ach David, als ob ich dir böse bin. Vielleich traurig aber-"

"Nein ich war blöd zu euch. Übrigens hattest du ein schönes Nachthemd an."

Er begann zu lachen und ich stieg in das lachen mit ein.

"Auf jeden Fall müsst ihr uns besuchen kommen in Paris!"

"Na klar!"

"Ok ich muss dann mal weiter! Wir sehen und spätestens bei der Hochzeit!"

"Welche Hochzeit?"

"Eure natürlich!"

David umarmte mich noch mal kurz und verschwand dann. Und ich machte mich auf den Weg zu dem Umkleiden um meinem Freund endlich für seine zwei Tore zu gratulieren. Aber Davids Worte waren in meinem Hinterkopf. Ob wir wirklich heiraten werden?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich nahm einen Schluck von meinem Drink. Ich weiß zwar nicht was drin war, aber er war sehr lecker.

"Schatz! Hier bist du!"

André kam gerade durch die Tür.

"Ich hab mir schon Sorgen gemacht."

Jetzt war er hinter mich getreten und legte einen Arm um meine Hüfte.

"Woran denkst du?"

"An nichts bestimmtes."

Ich kuschelte mich an ihn heran.

Er drehte seinen Kopf zu mir.

"Weißt du noch, das erste mal bei Harlings?"

"Natürlich Monts, deine Augen haben so gestrahlt,"

"Also wenn ich mal Heirate, möchte ich auch einen von Harlings, meine Mutter hat ihren auch von dort."

"Gut zu wissen." Sagte André und drückte mir einen kurzen, aber verlangenden kuss auf die Lippen. Dann schaute er mir wieder tief in die Augen.

"Weißt noch unser erster Kuss? Bei mir auf dem Sofa."

"Klar."antwortete ich leise,"und danach bist du zu David gerannt und hast mich alleine gelassen. Und dann bin ich auch gegangen, aber dann hab ich gesehen, dass eine Tür offen steht."

André begann weiter zu erzählen:"Das war Davids Tür. Er hat mich dazu ermutigt wieder hoch zu gehen. Du bistvor der Wohnungstür gesessen und ich habe mich gefragt warum"

"Das könnte ich niemals vergessen."

"Oder die Nacht nach Mesuts Geburtstag. Die Nacht werde ich auch nicht vergessen!"

Hat er das?...ja er hat das gerade gesagt. Dafür bekam er von mir einen Schlag auf den Oberarm.

"Jetzt hast du die ganze Stimmung versaut, Schürrle!"

"Ach ja, habe ich das?"

Er stellte sich direkt vor mich und beugte sich ein Stück hinunter, sodass unsere Gesichter nur wenige Millimeter entfernt waren.

"Diese Erinnerungen sind erst der Anfang. Wir werden irgendwann in unseren Schaukelstühlen auf der Veranda sitzen und den Enkeln beim Spielen zu sehen."

"Meinst du?"

Er nickte fest entschlossen.

"Ich liebe dich so sehr, ich werde dich niemals gehen lassen! Ich liebe dich Montana Yorke."

Ich musste meine Tränen zurück halten. Wieso sagt dieser Mann immer so schöne Worte zu einem?

"André. Ich liebe dich auch. Very much. Ich werde immer für dich da sein. Wenn du Hilfe brauchst und bei allem anderen auch."

André nahm jetzt meinen Kopf in die Hände. Und küsste mich. Aber kurz darauf brach er wieder ab.

"Love you, dear."

"Lobe you,too."







So, das war es!😭😫Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen.👍🏻Ich würde mich freuen, wenn ihr bei meiner Anderen Geschichte, die in Kürze hochgeladen wird vorbeischaut.😊

Also Bye Bye

sterndessuedens

Love you dear(Andrè SchürrleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt