>>Dann schlaf etwas, ich wecke dich wenn wir da sind.<< Deutschlands Nummer 1 lächelt mich an und zaghaft erwieder ich es. Wenn er nur wüsste. Wie soll ich denn neben dem heißestem Keeper der Welt nur ein Auge zubekommen!? Wir fahren unsere Rückenlehnen nach hinten und legen uns in eine bequeme Position. Ich wälze mich, genau wie letzte Nacht auch, hin und her. Bekomme kein Auge zu. Genervt setzte ich mich aufrecht hin und schaue mich um. Der Rest der Mannschaft schlummert schon tief in ihren Träumen. >>Thommy, du schläfst ja immernoch nicht.<< höre ich Manus anklagende Stimme von unten. >>Kann nicht einschlafen. Schon wieder.<< seufze ich. Plötzlich packen mich zwei große und starke Torwarthände von hinten an meiner Burst und ziehen mich herunter in mein "Bett". Doch auch als ich schon liege lässt Manuel mich nicht los. Durch mich zucken 1000 Blitze. Wie selbstverständlich zieht er mich noch enger an sich. Unsicher kuschel ich mich an ihn heran. Was geht hier gerade vor? Ehrlich gesagt bin ich viel zu müde um darüber nachzudenken. >>Vielleicht kannst du ja so besser schlafen<< murmelt Manu mir ins Ohr. Hier liege ich, Thomas Müller, nun, so eng, das kein Stückchen Papier mehr dazwischen passt, neben Manuel Neuer, der soeben damit begonnen hat, meinen Bauch zu kraulen. Manu legt eine Decke über uns und zieht mich, falls das überhaupt noch möglich ist, enger an sich heran. Ich starte einen neues Versuch des Schlafens, was gar nicht so einfach erscheint, wenn Manuel Neuer deinen Bauch streichelt. Ich beginne zu zittern. Dieser Moment lässt soviele Blitze durch meinen Körper fahren. >>Ist dir kalt??<< flüstert Manu besorgt. >>Nein alles gut.<< hauche ich, zitternd wie ein Fisch an Land. >>Lüg doch nicht. Wir haben ja noch eine Decke hier.<< erklärt er fürsorglich uns schon liegt diese besagte Decke auch schon über uns. >>Und jetzt schlaf, du hast es dringend nötig.<< raunt er. Ich schließe zum wiederholten Male die Augen und durch Manuels zärtliche Berührungen falle ich tatsächlich ich einen langen und erholsamen Schlaf....
Als ich aufwache finde ich mich in einen weichem Bett wieder. Verwirrt schaue ich mich um. Ein Hotelzimmer. Okay. Ein Doppelbett? Okay. >>Hallo?<< rufe ich. >>Thomas! Du bist wach!<< Manu kommt aus einer Tür, wahrscheinlich das Badezimmer, gesprintet. >>Du hast die ganze Zeit lang geschlafen. Ich hab dich ins Hotel gebracht.<< unschuldig lächelt er mich an. >>Öhm okay... Danke..<< murmel ich rotwerdend bei der Vorstellung dass er mich den den ganzen Weg getragen hat.