Neuller 22

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Also treten Manu und ich aus dem Bad ins Wohnzimmer, wo Müller Wohlfahrt schon alles aufgebaut hat. >>Hallo Thomas. Manuel hat mir schon erzählt was passiert ist.<< meint er lächelnd. Geschockt blicke ich Manu an, der aber gerade in eine andere Richtung guckt. >>Okay dann leg setzt dich mal aufs Bett. Ich hör dich ab << sagt er und ich tue wie mit geheißen. Die Untersuchung lasse ich über mich ergehen und später gibt der Doc mir noch eine Palette Halstabletten, die mir meine Sprache zurück bringen soll. Dann geht er. Ich lutsche die Tablette und nehme Medikamente damit ich schnell wieder fit bin. >>Hast du ihm von uns erzählt?<< frage ich Manu geschockt. Nicht, dass es mir unangenehm wäre, aber das ganze ist mir doch etwas zu frisch. >>Nein, keine Sorge. Ich habe gesagt dass du dich beim Joggen verlaufen hast und es plötzlich angefangen hat zu regnen.<< beruhigt er mich. >>Dankeschön<< erleichtert atme ich die angestaute Luft aus. >>Komm her Süßer leg dich aufs Bett. Ich mach dir einen Tee<< lächelt Manu und ich könnte dahin schmelzen. Wenige Minuten später sitze ich mit einem Tee auf dem Bett. Manu setzt sich neben mich legt eine Decke über uns. Unsicher rutsche ich ein Stück näher zu ihm. Klar haben wir uns geküsst und uns die Liebe gestanden aber es ist trotzdem komisch dass ich jetzt mit ihm zusammen bin. Schließlich hatte ich noch nie eine Beziehung mit einem Mann. Und schon gar nicht so einen wie Manuel. Sind wir überhaupt zusammen? Es hat niemand so richtig ausgesprochen. Ich betrachte ihn lange. Diese Frage brennt mir auf der Zunge. >>Alles okay kleiner?<< fragt er mich und streicht mir unter der Decke über den Oberschenkel, wo sofort eine Gänsehaut entsteht. >>Also ich frage mich ob... Sind wir jetzt zusammen?<< flüster ich leise und stelle meinen Tee ab, da er leer ist. >>Wenn du das möchtest gerne.<< sagt er. Ich nicke. >>Natürlich möchte ich das.<< lächel ich. Es entsteht ein wunderschöner Kuss doch Manu löst sich schnell. >>Fortsetzung folgt wenn du gesund bist.<< - >>Wir haben halb 4 in der Nacht wir sollten langsam mal schlafen.<< erklärt er dann. >>Tut mir leid.<< sage ich kleinlaut. >>Hm was?<< - >>Dass du, ja und ich auch morgen beim Training so müde sein werden...<< murmel ich und lege mich hin. >>Stopp mal. Du, mein Freund, wirst dieses Bett morgen ganz sicher nicht verlassen. Und gehe auch nicht zum Training. Ich habe dir versprochen bei dir zu bleiben und dich zu pflegen.<< meint er. Geschockt blicke ich ihn an. >>Aber Pep er wird....<< - >>Es ist mir egal was Pep denkt. Wir haben auch andere tolle Torwärter die ein Spiel spielen können. Du brauchst mich mehr als Pep und ich brauche dich mehr als das Training. Und jetzt schlaf, ich passe auf dich auf.<<

Neuller Fanfiction | Über einen Trip nach AmerikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt