Neuller 21

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>>Ich bin aber nicht krank...<< murmel ich vorlegen. >>Thomas, keine Widerrede. Du gehst jetzt duschen. Zack Zack. Ich hole in der Zeit Wohlfahrt. Mach nichts dummes.<< erklärt er und gerade als ich protestieren will legt er seine Lippen auf meine. Sie sind so rau und dominant aber liebevoll und weich gleichzeitig. Seine Zunge ist schön warm und lässt mich alles vergessen. Gerade als ich den Kuss vertiefen will hört Manuel einfach auf. >>Ey! Das ist nicht f...<< meine Stimme bricht ab, mein Hals ist trocken und kein Ton kommt raus. >>Bitte, geh duschen und zieh deine nassen Sachen aus. Ich bin gleich wieder bei dir.<< meint Manuel um einiges sanfter und streicht mir durch die Haare. Dann verschwindet er. Seufzend gehe ich ins Bad und ziehe mich aus. Ich betrachte mich im Spiegel. Mein Körper ist blau vor Kälte. Schnell springe ich unter die Dusche und seufze als das warme Wasser auf mich prasselt. Es wundert mich wo der Regen auf einmal herkam. Und vorallem warum es plötzlich so kalt wurde. Naja, eigentlich war nur der Regen kalt aber da die Sonne nicht schien war es auch nicht heiß. Aber es heißt doch "It never rains in southern california". Naja, in Amerika ist eh alles anders und komisch, warum nicht auch das Wetter? Immerhin habe ich mich getraut Manuel meine Liebe zu gestehen. Das Weglaufen hätte ich mir tatsächlich sparen können, aber ich hätte doch nie im Leben damit gerechnet dass er meine Liebe erwidert. Sind wir jetzt eigetlich zusammen? Plötzlich klopft es an der Tür. >>Thomas? Kann ich reinkommen? Müller Wohlfahrt ist da.<< höre ich Manuels engelsgleiche Stimme und will gerade antworten, aber es kommt kein Ton aus mir raus. Mein Hals tut total weh und ich will nicht daran denken wie es mir morgen geht. Die Tür wird stürmisch aufgerissen und Manu tritt ein. >>Omg, du lebst ja noch. Ich dachte dir wäre was passiert. Warum hast du denn nicht geantwortet?<< fragt Manuel besorgt und öffnet die Duschkabinentür. Ich stelle das Wasser ab und will etwas erwidern doch das klappt natürlich nicht. Dann muss ich wohl aufs Flüstern über gehen. >>Keine Stimme<< das war wohl eher ein Hauch als ein Flüstern aber der blonde Engel vor mir hat schon verstanden. >>Du tust mir leid Süßer.<< zerknirscht blickt er mich an und fährt mit der Hand durch mein Gesicht, was mich schnurren lässt. Danach wirft er mir ein Handtuch zu und bringt mir eine Boxer und einen Bademantel. >>Na komm, Wohlfahrt wartet schon << meint er und stüzt mich ins Zimmer.

Erzählt mir doch mal wie es euch gefällt:)

Neuller Fanfiction | Über einen Trip nach AmerikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt