>>Geht es um ein Mädchen?<< sanft streicht der ca 1,90 große Torhüter über meinen Arm, was mir sofort eine Gänsehaut beschert. Ich hoffe dass er das nicht merkt. Ich schüttel den Kopf. Manuel scheint eine Weile zu überlegen. >>Thomas... Ehm... Ritzt du dich?<< fragt er plötzlich besorgt. Wie kommt er denn auf sowas?! Okay, ganz abwegig ist es nicht. Es ist etwas, was ich ihm nicht sagen will, weil er es nicht verstehen würde. Und Philipp hat es zufällig rausgefunden. >>Nein, ich würde mich nie selber verletzen.<< erkläre ich ihm. >>Zeig mir deine Arme und Beine.<< meint er direkt. Geschockt sehe ich ihn an. Sind wir hier beim Verhör?! >>Ich glaube nicht dass das nötig ist.<< murmel ich, was ja auch mal tatsächlich der Wahrheit entspricht. >>Thomas...<< streng sieht er mich an und will meinen linken Arm so drehen, dass mein Unterarm frei zu sehen ist. Ich lasse es zu. Ich habe nix zu verbergen. Auch den anderen kontrolliert er und fährt dann sanft darüber, was mich aufseufzen lässt. Verschmitzt grinst Manu mich an und ich gucke peinlich berührt in eine andere Richtung. >>Hose und Boxer aus<< sagt er dann. >>Boxer?!<< frage ich entsetzt. >>Thommy Bitte, du könntest dich überall selbst verletzten. Auch am Becken.<< erklärt er besorgt. >>Manuel, ich verletze mich nicht selber!<< rufe ich empört. >>Thommy Bitte...<< murmel er schwach. Ich nicke. Es hat eh keinen Zweck, außerdem wird er ja nix vorfinden. Also ziehe ich untenrum alles aus. Es ist mir peinlich so nackt vor ihm zu stehen, mein bestes Stück so vor ihm rumbaumlen zu lassen. Ich schließe die Augen als ich sehe, wie er meinen Penis betrachtet, um nicht auf erotische Gedanken zu kommen. >>Okay gut.<< sagt Manuel und reicht mir meine Hosen. Ich ziehe schnell wieder alles an und danke Gott dafür dass ich nicht hart geworden bin. >>Okay, ich glaube dir. Tut mir leid. Du willst es mir ja nicht sagen, also muss ich alle Möglichkeiten abwägen.<< erklärt er und blickt mich mit seinen ozeanblauen Augen an. Ich nicke und um mich nicht darin zu verlieren, schaue schnell weg. >>Och Thomas. Sag es mir doch einfach<< verzweifelt sieht er mich an. Wieso ist ihm das eigentlich so wichtig? Ich schüttel den Kopf und werfe mich aufs Bett, den Kopf im Kissen vergraben spüre ich die ersten Tränen über meine Wange laufen, oder eher ins Kissen sickern. Ich fühle wie sich das Bett senkt und dann eine Hand, die mir sanft über den Rücken streicht. Ich würde lügen wenn ich sage dass es mir nicht gefällt. >>Thommy, weinst du?<< geschockt rüttelt er an mir, doch ich bringe nur ein gedankenverlorenes "Weiter machen" raus. Ich höre das Manuel tief lacht, ehe er mit seinen sanften Streicheleinheiten fortfährt.
Über ein paar Kommentare würde ich mich sehr freuen...