Love is not a show (Logan Lerman FF)

Kapitel 37

Emily POV:

"Logan hat dich angestarrt", sagte Louisa und wackelte mit den Augenbrauen und wurd rot.

"Mir doch egal", verteidigte ich mich.

"Süße", Louisa kam auf mich zu

"Ich weis, du willst nichts mehr von Logan wissen. Doch tief in deinem Herzen schlägt liebst du Logan noch", sie legte mir eine Hand auf mein Herz.

"Woher willst du das jetzt wissen", lachte ich hervor.

"Keine Ahnung. Ich spür das halt. Als Logan dich angestarrt hat, wurdest du rot und du hast immer wieder verstohlen zu ihm rüber geblickt."

Ich sank auf mein Bett. "Ich weis nicht was ich tun soll. Logan hat mich verletzt und ich wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch aus irgendeinem Grund will ich ihn dabei haben, wenn wir nach Deutschland fliegen. Ich weis auch nicht wieso. Ich lieb ihn nicht mehr"

"Das denke ich eben nicht", sagte Louisa sanft

"Lass uns weiterpacken", lenkte ich vom Thema ab. Louisa lächelte.

Ich holte noch mein Handy hervor und schrieb meiner Mum:

Hei Mum

Wegen Luca: ich und einige Freunde von mir kommen am Donnerstag nach Deutschland. Zuerst wollte ich nur alleine gehen, aber meine Freunde haben darauf bestanden. Ich hoffe es stört dich nicht. Weis man schon, ob er bösartig oder gutartig ist?

Ich wünsch Luca noch eine gute Besserung

Emily

Ich schaltete mein Handy aus und verstaute es in meiner Tasche. Es war inzwischen schon 17:30 Uhr. Bald gab es Abendessen. Ich ging noch zu meinem Kleiderschrank und da sah ich das Kleid von Logan: er hat es dir geschenkt. Da war die Welt für uns noch in Ordnung. Ich wischte den Gedanken weg und holte zwei Paar Hosen und ein Pulli raus und verstaute es in meiner Tasche. Louisa war schon fertig und zusammen liefen wir runter zum Esssaal. Der Platz neben Logan war wie immer Frei und der neben an auch. Louisa setzte sich dann aber an den anderen Platzt und nicht an den  neben Logan. Ich funkelte sie wütend an, doch sie lächelte nur. Zwangs halber setzte ich mich neben Logan. Er lächelte mich an und versuchte, das Lächeln nicht zu erwidern. Ich schaute einfach gerade aus. Doch mir tat es irgendwie weh, dass ich mich so benahm und Logan so traurig sah. Nach dem Essen liefen wir hoch zu unserem Zimmer.

"Wie lange bleiben wir eigentlich dort?", fragte Louisa

"Keine Ahnung. Ich denke mal, so lange, bis wir wissen, wie es mit Luca weitergeht. Wenn wir nicht im Krankenhaus sind, kann ich euch allen ja Berlin zeigen und die besten Shoppingmöglichkeiten zeigen"

Louisa sprang auf. "Ich muss noch Geld einpacken"

Ich musste lachen. Typisch Louisa. Doch ich mochte ihre aufgestellte Art. Ich setzte mich auf mein Bett und sank nach hinten. Doch ehe ich es mir gemütlich machen konnte, sprang die Tür auf und Thomas, Dylan und Logan kamen rien. Bei Logan's Anblick wurde ich nervös und fing an zu zittern.

"Was ist?", fragte Louisa, die gerade ihr Geld in die Tasche steckte

"Dich sehen", sagte Dylan und wackelte mit den Augenbrauen. Louisa verdrehte die Augen. Jap, die beiden passten zusammen wie Adam und Eva. Ich brachte ein Lächeln zu stande. Doch dann wurd ich wieder ernst.

"Nein wirklich. Was wollt ihr?"

"Wann müssen wir morgen aufstehen", sagte Thomas

Ich schaute ihn an. "Und für das müsst ihr zu dritt kommen?"

"Na und. Ihr Mädels müsst auch immer zusammen aufs Klo", sagte Dylan genervt.

"Wir sind Mädels. Das ist typisch für uns. Doch es ist untypisch für Jungs"

"Kannst du uns jetzt endlich sagen wann", forderte  Thomas

"Der Flieger fliegt um 05:00 Uhr. Ich denk mal um 03:00 Uhr", sagte ich und zuckte mit den Schultern

"Was?! So früh", rief Dylan empört.

"Ihr wolltet ja mitkommen. Euch hat niemand gezwungen", sagte Louisa und streckte Dylan die Zunge raus.

Dylan packte sich das nächstgelegene Kissen und schmiss es nach Louisa. Es traf sie voll ins Gesicht und sie taumelte nach hinten. 

"Na warte O'Brien. Das gibt Rache", schrie Louisa und schmiss ein weiters Kissen.

Es traf aber Logan und dann kam es zu einer Kissenschlacht: Jungs gegen Mädchen. Drei gegen zwei. Doch Louisa und ich schlugen uns tapfer. Wir schlugen zu, lachten, fielen auf den Boden. Wir kitzelten uns sogar gegenseitig aus. Doch dann passierte es...