Kapitel 41

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Logan lächelte mich an und ich wurde noch röter. Ich presste mich dichter an Logan an. Am liebsten wäre ich in ihn hinein geschlüpft, voller Scham. 

"Da sind wir", sagte Dad und wir stiegen aus.

Sofort rannte ich ins Haus hinein, vorbei an meinem Hund Sokrates und hoch in mein Zimmer. Es sah noch genau so chaotisch aus, wie ich es verlassen habe: überall liegen Bücher herum, das Pult war übersät von Bildern und sonstigen Sachen, meine Wand war noch immer voll tapeziert mit Fotos von tollen Momenten in meinem Leben. Ich musste lächeln. Dann sprang die Tür auf und Logan und die anderen kamen rein.

"Ordentliches Zimmer", sagte Dylan lachend

"Mir gefällt es", sagte Logan und legte den Arm um mich. Ich lächelte.

"Wo schlafen wir?", fragte Louisa

"Jemand könnte vielleicht in Lucas Zimmer schlafen, da er ja nicht da ist. Die anderen beiden schlafen im Gästezimmer. Und keine Panik, dort hat es zwei Betten", grinste ich

"Ich nehm Lucas Zimmer", sagte Louisa sofort

"Ich will auf keinen Fall mit einem der Jungs mein Zimmer teilen. Schon gar nicht mit Dylan"

Logan und ich sahen uns an und fingen an zu lachen. Thomas lachte mit und Dylan und Louisa verstanden nur Bahnhof.

"Da seid ihr", kam plötzlich meine Mutter dazu.

"Wer schläft jetzt wo?", fragte sie und schaute dabei Logan und mich ernst an.

Ich verdrehte die Augen. "Louisa bei Luca. Dylan und Thomas im Gästezimmer und Logan bei mir. Er kann auf einer Matratze schlafen", lächelte ich falsch

"Dann werd ich die Matratze holen", sagte sie und verlässt das Zimmer.

"Muss ich wirklich auf einer Matratze schlafen?", fragte Logan mit einem Schmollmund

Ich lächelte. "Mal sehen, wie du dich benimmst"

Er boxte mir freundlich in die Schulter. "Du bist gemein"

Ich zuckte mit den Schultern. "That's the life", sagte ich und küsste ihn

Ich löste mich von Logan, dann wandte ich mich den anderen zu. "Ich zeig euch mal eure Zimmer"

Das Zimmer von Luca war gerade neben meinem. Die Wände waren voll tapeziert mit Fußballmannschaften. Er hatte sogar eine Sitzgelegenheit, dass wie ein Fußball aussah.

"Fußballfan was", sagte Louisa, als sie das Zimmer betrat.

Dann liefen wir die Treppe hoch zu den Gästezimmer. Wie schon gesagt, es hatte 2 Betten. Die Wand war hier nicht voll tapeziert. Es war ein recht großer Raum. Dylan sprang sofort auf das rechte Bett und lies sich fallen.

"Gemütlich", sagte er und legte seine Hände an den Nacken. 

Thomas machte es gechillt: er legte seinen Koffer auf das Bett und begann den Schrank zu füllen. 

"Ich lass euch dann mal alleine"

Als ich die Treppe runterlief, hörte ich ein Geräusch: meine Mutter blaste die Matratze mit dieser Pumpe auf. Ich verdrehte genervt die Augen. Typisch Mütter. Genervt kam ich in mein Zimmer, wo die Matratze schon fast fertig war. 

"Ich hol noch Bettwäsche", sagte Mum und verließ mein Zimmer. 

Als sie an mir vorbei kam, lächelte sie mich an und ich verdrehte die Augen. Ich schloss die Tür. Dann lief ich auf Logan zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich dichter an sich. Wie ich diesen Jungen liebet. Und genau, wo es am schönsten war, kam meine meine Mutter ins Zimmer rein. Sofort lösten ich mich von Logan und lief knallrot an.

"Ich wollte nur die Bettwäsche bringen", sie warf die Bettwäsche auf mein Bett und verschwand wieder. Die Tür machte sie auch zu.

Ich schaute zu Logan, der ebenfalls rot war. Ich wollte schon sagen, dass es mir leid tut, dass meine Eltern so peinlich sind. Doch ehe ich etwas sagen konnte, küsste Logan mich



Love is not a show (Logan Lerman FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt