Something Big

Das Team #5

2 Wochen später...
Es stand nun also fest, wer uns alles auf diesem Roadtrip begleiten würde.
Ich wollte so was schon immer mal machen, hatten aber nie Geld dazu oder wirklich den Arsch in der Hose um es durchzuziehen.
Aber mit den anderen aus der Schule, die mir sehr and Herz gewachsen waren, konnte es nur lustig werden.
Da waren einmal Shawn und ich, dann noch Kelly, das Mädchen, das mich direkt am ersten Tag angesprochen hatte, Finn, ein guter Freund von Shawn, und Alex.
Kelly hatte mich damals überredet ins Schulcheerleaderteam zu kommen. Sie war immer einen gute Freundin für mich gewesen, auch wenn wir vom Typ her komplett unterschiedlich waren. Sie liebte es im Mittelpunkt zu stehen, stylte sich jeden Tag ausgiebig und war der festen Überzeugung gewesen mir einen Typen klar zu machen, während dem gesamten Zeitraum auf der Schule.
Wie oft hatte sie mich durchlöchert, was bei mir und Shawn laufen würde und ob wir zusammen waren.
Immer verneinte ich und meinte, dass wir nur sehr gute Freunde wären, aber das kaufte sie mir nie ab.
Ich glaube sie denkt bis heute, dass zwischen uns was lief.
Finn ist ein absoluter Chameur und Draufgänger. Er liebt Abenteuer, deswegen wundert es mich garnicht, dass er mitgekommen ist.
Er ging damals mit uns in einem Mathekurs und war genauso eine Null wie ich. Dank Shawn verstanden wir es dann einigermaßen, aber was zu lachen hatten wir immer. Mit Finn verstand ich mich auch schon immer gut, Kelly wollte uns auch mal zusammen bringen, hat aber nicht geklappt. Obwohl Finn schon nicht schlecht ist...

Alex war ein Cousin von Shawn und war eher stiller. Er war oft bei Feierlichkeiten dabei, Shawns Geburtstag oder so, aber ich kannte ihn nicht wirklich. Shawn hat mir nur mal erzählt, dass sein Vater bei einem Autounfall ums Leben kam und er bei seiner Mutter wohnte, die nicht viel Zeit für ihn gehabt hatte und er deswegen auch ein paar psychische Probleme mit sich trägt.
Ich glaube Shawn wollte ihn einfach aus Mitleid mitnehmen um ihm ein bisschen Urlaub und Ablenkungen zu gönnen.