24 Werwolf vs. Vampir

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*Nathan P.O.V.*

Nachdem ich meinen Eltern alles über Samira erzählt habe, wollten sie sie natürlich gleich kennenlernen. Ich sie schon mehrere male angerufen, um zu wissen, ob es ihr gut geht. Problem nur, dass sie nicht an ihr Telefon geht. Wahrscheinlich hat sie sich hingelegt und schläft tief und fest. Der Gedanke an ihren ruhigen Atem beim Schlafen, zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht. „Nate! Telefon!" rief James und riss mich aus meinen Gedanken. „Ja?", „Nathan. Ist Samira bei dir? Sie ist nicht zu Hause und ihr beiden habt als letztes etwas unternommen." Sami ist nicht da? „Ja sie ist bei mir und schläft tief und fest.", „Warum hat sie ihr Handy nicht dabei?", „Naja... ich hatte sie gebeten es daheim zu lassen, damit wir nicht gestört werden." Ich redete noch kurz mit ihm und wählte sofort die nächste Nummer. „Ich brauche deine Hilfe..."

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Nach 10 Minuten war er da. Klar wir konnten uns nicht ausstehen, aber er war der einzige der mir helfen konnte. „Wo ist sie?", „Ich habe keine Ahnung, aber ich habe so eine Wage Vermutung." Genervt schaute er mich an und mir war klar, dass er es verstanden hatte, auf was ich hinaus wollte. „Na dann los!" wir setzten uns in Bewegung. Mit unserem Familien-Jet flogen wir nach Amerika. Dort war der höchste Kreis der Vampire. Ich kam in den großen Saal mit einem Werwolf und uns schauten viele rote Augenpaare an. Der Anführer trat hervor und begrüßte mich. „Was für dich zu uns Nathan?"

„Meine Freundin. Sie wurde entführt."

„Tut mir leid mein lieber, aber wir haben damit nix zu tun. Schade eigentlich, denn wir müssten dich eigentlich bestrafen, dass du uns verraten hast und zudem einen Werwolf mitbringst." Wir sprachen eine ganze Weile und sie gaben mir Tipps, wo ich suchen sollte. Aber ich glaubte nicht, dass sie in Italien, Spanien oder Griechenland ist. Es sind alles kleine Zirkel die nicht viel zu melden haben, aber da gibt es einen Zirkel, der in den letzten Jahren gewachsen ist und immer mehr Macht errungen hat.

Es war ein weiter Flug, aber ich würde alles tun, um sie zu finden. „Es ist deine Schuld, dass sie Weg ist!" spuckte Emre. „Seit wann liegt dir so viel an ihr?" fragte ich ruhig. „Sie ist zu gut für solche Blutsauger. Außerdem ist sie wie eine Schwester für mich!" wie eine Schwester also. Ich ignorierte ihn und untersuchte die Abflusskanäle von Russland. „Warum können wir nicht einfach durch die Tür gehen?" fragte Emre noch immer angepisst. „Weil wir Sami daraus holen wollen und keinen Kontakt mit den anderen wollen." Versuchte ich es ihm zu erklären. „Woher willst du wissen, wo Sami ist?", „Wir... Ich kann sie riechen." Verächtliches schnauben seiner Seits. Er ist so verklemmter Arsch! Wir wollen Sami rausholen und ich bin nicht besonders scharf drauf Nikolai oder einer seine Leute zu begegnen.

Leider wurde uns diese Begegnung nicht gegönnt. „Der Verräter!" höre ich auch schon die verächtliche Stimme von Nikolais Gefährtin, als wir durch die Gänge streiften. „Wo ist sie?" knurrte Emre. Ich schaute ihn warnend an, die Klappe zu halten. Er wollte noch was sagen, als er zu Boden fiel. Sie hat ihn geblendet. Super. „Ah meine werte Schwester wird sich um dich kümmern. Deinen Freund schaffen wir erstmal in eines der Zimmer." Noch bevor ich irgendwas verhindern konnte, trat ihre Schwester in mein Blickfeld und wir befanden uns am Strand auf einer Picknickdecke. Ihre wunderschönen schwarzen Haare glänzten im Sonnenlicht. Ihre Lippen waren voll und wohl geformt. Ihre Haute so makellos rein. Aber die Lippen waren so wunderschön und ich hörte wie sie nach mir riefen und ich mich langsam ihrem Gesicht näherte.

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Es ist nicht besonders lang, aber ich finde es grad schwierig aus seiner sicht zu schreiben. Das nächste kommt wieder aus ihrer Sicht und da wird es auf jeden Fall mehr sein.

Lied: Deine Schuld

Love LtLM <3

Die Welt in der du sterben wirst #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt