37 Letzte Vorbereitungen

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Die Wände sind gestrichen und die Möbel stehen auch. Chiara und ich sind diese Woche noch 2 mal los, um die restliche Deko zu besorgen und so langsam ist es wirklich perfekt. Alex hat auch schon ein Zimmer eingerichtet, damit ich unser Kind zu Hause bekommen kann. Nathan ist deshalb noch immer etwas angefressen, weil er mal wieder vom schlimmsten aus geht, aber ich finde eine Hausgeburt gar nicht mal schlecht. Das Wetter hat nochmal umgeschlagen und die versprochene Hitzewelle vom Sommer, bekommen wir nun Ende September. Nathan und ich haben entschieden, nochmal zu ein paar Freunden zu fahren. Da es war geworden ist, musste ich nicht nochmal waschen, sondern konnte mir meine Sommersachen nehmen und los. Nathan hat mir noch nicht genau gesagt, um welche Freunde es sich handelt, weshalb ich mich überraschen lassen muss. Als wir anhielten, zog Nathan ein Tuch vor, mit dem er mir meine Augen verband. Ich machte was er sagte und vertraute ihm. Ich spürte, dass wir einen Weg lang gingen, der aus Kieselsteinen war. Es war sehr warm, aber es ging auch ein leichtes Lüftchen. „Ok. Wir sind da." Nathan drückte mich auf einen Stuhl und nahm mir die Augenbinde ab. „Überraschung!" vor mir standen meine besten Freunde. Riley und Emma hielten einen großen Kuchen in der Hand und zwischen 2 Bäumen hang ein Banner mit Babyparty. Ich grinste wie eine bekloppte und biss mir auf die Unterlippe. Emma und Riley stellten den Kuchen ab und kamen zu mir. Wir drei umarmten uns, bis sich die Menge hinter uns räusperte. Ich umarmte jeden und hörte mir die Glückwünsche an. „Justin?" fragte ich verwirrt. Er zuckte mit den Schultern, ehe er mich auch umarmte. „Wir haben es ihm erzählt, weil wir jeden eingeladen haben und wir konnten ihn nicht ausschließen." klärte mich Nathan auf. Ich nickte und sah mich um. Es war schön alle beisammen zu haben. Mein Stuhl wurde plötzlich angehoben und ich wurde zu einer langen Tafel getragen. Nathan setzte sich neben mich und reichte mir einen Teller mit Kuchen. Ich lächelte dankbar und schaufelte mir den Kuchen rein. Alle die da waren, hatten mir ein Geschenk mitgebracht. Ich unterhielt mich jedem etwas und als ich ein paar Minuten Pause brauchte, fand ich einen kleinen Weg, den ich entlang ging. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor, wie ich schon bald ein kleines Baby in meinen Armen halten würde. „Hey Süße" flüsterte Nate in mein Ohr. Ich hielt meine Augen geschlossen und lächelte. Er stellte sich hinter mich und umarmte mich. Seine Hände lagen auf meinem Bauch und so standen wir da, bis ich kleine Tritte im Bauch spürte. Auch Nate spürte sie und wechselte die Position, in dem er sich vor mich hockte und seinen Kopf gegen meinen Bauch lehnte. Ich strich durch seine Haare und lächelte ihn verträumt an. er hob seinen Kopf und lächelte zurück, dann küsste er meinen Bauch. Wir standen eine Weile einfach so da und konzentrierten uns voll und ganz auf das Baby. Es ist schon witzig, wie mein Leben sich verändert hat. Der ganze Nachteil an dieser Veränderung ist, dass schlimme Verhältnis zwischen meiner Mum und mir. Von Nathan weiß ich, dass Fabio noch immer bei meiner Mum ist und sich regelrecht eingenistet hat. Ich merkte, wie meine Füße weh taten und ich musste mich dringend setzen und für ein paar Minuten Pause machen. Nate spürte meine Unruhe und half mir zurück. In den letzten Tag sind wir noch mehr zusammen gewachsen. Wir haben nochmal ein paar Dinge besorgt und da vielen mir ganz viele schöne Wandtattoos in die Hände und jetzt kann ich mich nicht wirklich entscheiden, aber ich habe schon ein paar Ideen, wie ich mein Problem lösen werde.

Als es später wurde, packten wir alle zusammen und trennten uns. Aber alle haben mir hoch und heilig versprochen, dass sie mich so schnell wie möglich wieder besuchen bekommen. Ich konnte nicht viel sagen, weil ich gerührt war, von der ganzen liebe meiner Freunde.

Zuhause angekommen, führte mich Nathan sofort nach ob in das Kinderzimmer. Bevor wir das Zimmer betraten, sah ich eine weiße Tür, mit dem Namen von unserem Kind. Es war ein Wandtattoo, was ich extra angefertigt habe und Chiara hat sich gemerkt, wo ich es hin haben wollte.

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Die Welt in der du sterben wirst #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt