32 Wie geht's weiter?

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*Samira P.O.V.*

„Nate!" genervt rufe ich vom Sofa aus nach Nate. Seitdem wir die Bestätigung von den Schwangerschaftstest haben, darf mich keinen Zentimeter mehr ohne ihn bewegen. Mir tut unser Kind jetzt schon leid. Er wird der totale Übervater! „Ja?" fragt er Zuckersüß mit Kochschürze um den Bauch. Ich funkelte ihn böse an, aber mit der Kochschürze fiel mir das verdammt schwer.

„Ich hab Hunger!" motzte ich ihn an

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„Ich hab Hunger!" motzte ich ihn an. Spielen wir doch einfach mal die zickige Schwangerer. „Gleich fertig" damit verschwand er wieder in der Küche. Ich ließ mir nicht so lange Zeit, um ihn wieder zu nerven. „Nate!" wieder kam er aus der Küche. „Ich muss aufs Klo." Nate half mir hoch und brachte mich ins Bad. Als ich im Bad bin und meine Blase geleert hatte, rief ich wieder nach Nate der mich zurück bringen sollte. Am Sofa sagte ich dann: „Hier riecht es leicht angebrannt." Nathan war so schnell in der Küche, dass Windzug durch unser Haus. Nachdem Nathan das Essen gerettet hat, saßen wir beide auf dem Sofa und schauten fern, dabei aß ich, aber ich hatte Durst. „Nate ich hab Durst." Nathan sprang auf und brachte mir Wasser. „Ich will Orangensaft." ich konnte ihm schon ansehen, das er leicht genervt war. Aber da er ein lieber Freund war, tat er alles damit es mir gut ging. Nachdem ich satt war und getrunken hatte. Legte ich mich aufs Sofa und sah mir irgendeine Doku im Fernseher an, bis ich dann auch schon einschlief...

Ich saß zu Hause auf dem Gymnastikball und kreiste meine Hüfte. Die Wehen kamen in einem 7 Minuten Abstand. Nathan hatte ich schon angerufen, der war allerdings gerade in LA und konnte nicht so schnell kommen. Wenn die Wehen noch schlimmer werden würden, dann können sie mich auch gleich umbringen! Mir stand der Schweiß auf der Stirn, im Nacken und lief über meinen Körper. Nie wieder werde ich ein Kind bekommen! Das ist ja die Hölle! „Schei*e!" schrie ich, als eine verdammte Wehe durch meinen Rücken ging. Es klingelte an der Tür, aber ich konnte jetzt nicht! „Ich kann nicht!" schrie ich. „Wir sind es Samira!" rief Ella. „Verdammt ich kann mich nicht bewegen!" schrie ich wieder. Irgendjemand hat dir Tür eingetreten und Ella hockte plötzlich vor mir. „Hich-hich-hich-hich-hu-hu-hu-hu-hu-hich-hich-hich..." so ging es dir ganze Zeit und es half etwas. Mein Bauch war so fett, als würde ich Zwillinge bekommen, aber ich erwartete ein Kind!

Alex konnte es irgendwann nicht mehr sehen und fuhr mich ins Krankenhaus. Dort wartete schon meine Hebamme mit 5 Ärzten. Übertreibt ruhig! Ihr könnt mir eh nicht helfen! „Wo ist der Vater?" fragte sie seelenruhig. „In LA!" sagten wir alle. Hat die keine Ahnung? Ich fühlte mich plötzlich so einsam ohne Nate und ich wollte das Kind nicht mehr. Es tat mir weh und wegen dem Kind heulte ich wie ein kleines Kind!

Im Kreissaal standen sie alle um mich drum und labberten, was von Atem und ganz ruhig, alles wird gut. Bla bla bla! „Samira!", „Nate!" schrie ich zurück. Nate hockte wie aus dem nichts neben mir und hielt meine Hand. Wo kommt er her? „Nate, es muss raus oder ich sterbe..." flüsterte ich.

„Ahhhhh!"

„Ahhhh!" mit einem Ruck saß ich ihm Bett. Mein Atem ging stoß weiße und mein Puls war viel zu hoch. „Hey Maus. Ist gut, war nur ein Traum." beruhigte mich Nate und hob mich auf seinen Schoß. Wie ein Baby wiegte er mich Arm und flüsterte mir beruhigende Dinge zu. „Nate?" flüsterte ich. „Ja?", „Tut mir leid, dass ich heute so scheiße zu dir war." flüsterte ich weiter. „Du kannst doch nichts dafür. Das sind die Hormone, oder?" er klang unsicher. „Nein. Ich habe nur so getan, aber es war doch eine gute Übung oder?" auf Nathans Gesicht bildete sich ein Lächeln und er drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Hast du dir schon überlegt, wie es weitergehen sollen, wenn das Kind da ist?" fragte er in die Stille. „Keine Ahnung" gab ich zu. Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. „Ich weiß zwar nicht, was unser Kind mit sich bringen wird, aber ich denke, es wird nicht irgendwann sterben, sondern wie ich ewig leben." Will er mir gerade sagen, dass ich irgendwann sterben werde und mein Kind nicht? „Was soll das heißen?" er verwirrte mich. Wie spät ist es eigentlich? „Naja. Ich könnte dich verwandeln, dann könnten wir für immer zusammen bleiben." Jetzt war ich baff. Ich hatte immer gedacht, er wäre dagegen. „Wir warten bis nach der Geburt und dann schauen wir weiter." entschied ich. Er akzeptierte es und gemeinsam legten wir uns wieder hin.

3 Wochen sind vergangen, ich habe mittlerweile wirklich eine kleine Wölbung am Bauch und heute hatten wir den ersten Termin bei einem anderen Frauenarzt. „Haben wir alles?" fragt Nate. Er war eindeutig aufgeregter als ich. „Wir brauchen doch nur uns." lachte ich. Diesmal kamen wir eindeutig schneller dran und die Frauenärztin war wirklich sehr nett. „Ok. Dann sehen wir hier Ihre Bauchhöhle und diesen schwarzen Fleck. Das ist die Gebärmutter und darin sehen Sie einen weißen Fleck. Das ist Ihr Kind."

Nathan strahlte über das ganze Gesicht und die Ärztin lächelte mich ebenfalls an

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Nathan strahlte über das ganze Gesicht und die Ärztin lächelte mich ebenfalls an. „Wann können wir das Geschlecht erfahren?" fragte ich die Ärztin. „In der 20. Schwangerschaftswoche. Wann möchten sie denn den nächsten Termin machen?" fragte sie uns. Ich schaue Nathan an, weil er mich auch fahren muss. „Dann zur 20. Schwangerschaftswoche?" fragt er unsicher. Die Ärztin nickte und nennt uns einen Termin. Es lief gerade alles perfekt, nur muss ich meiner Mum noch alles erzählen, aber ich denke wenn sie das Ultraschallbild sieht, dann unterstützt sie mich auf jeden Fall.

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Es ging schneller als gedacht, aber hier ist schon das nächste Kapitel. eigentlich ganz gut, den die nächsten 3 Tage muss ich für meine letzte Prüfung lernen und dann bin ich durch, dann habe ich einfach zu viell Zeit, die man aber auch zum schreiben nutzen kann.

Bis dahin viel Spaß auf Wattpad:)

Frani<3

Die Welt in der du sterben wirst #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt