Gibt es doch noch Hoffnung? //Fortsetzung zu Was, wenn die Dunkelheit siegt//

Erklärungen und Offenbarungen?

Am Morgen als ich erwachte, lag ich auf Lucius. Mein Kopf lag auf seiner Brust, diese hob und senkte sich regelmäßig. Seine Arme hatte er um mich geschlungen und meine Hände lagen auf seinen Oberarmen. Zufrieden schloss ich die Augen und atmete tief durch.

Doch auch wenn es sich gut anfühlte, ich wusste nicht, was und ob ich es Severus sagen sollte. Der Gedanke daran gefiel mir nicht, aber ich konnte es nicht ändern. Es war passiert und ich konnte und wollte es nicht bereuen.

"An was denkst du?" hörte ich die samte Stimme und spürte, wie er mit den Fingerspitzen an meinem Rücken hoch und runter fuhr.

"Ob Severus etwas davon erfahren sollte" seufzte ich ehrlich.

"Du bereust es doch wohl nicht etwa?" er hob eine Augenbraue und sah mich mahnend an.

"Nein. Nein natürlich nicht. Ich habe mich nur gefragt, ob man es ihm sagen sollte." ich stützte mich auf die Ellenbogen und sah ihn an.

"Das ist deine Entscheidung. Aber glaube mir, begeistert wird er sicher nicht sein!"

"Das ist mir auch bewusst!" knurrte ich leise.

Lucius seufzte und sah mir in die Augen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, konnte nicht wegsehen, wollte nicht hinsehen. Ein süffisantes Grinsen legte sich auf seine Lippen.

"Sir bitte. Lassen Sie das?"

"Was?" fragte er scheinheilig.

"Dieses Grinsen. Es macht mich wahnsinnig!"

Lucius lachte laut und herzhaft auf. Er fuhr mir sanft durch die Haare, wanderte mit seinen Händen meinen Rücken hinunter und umklammerte meinen Hintern. Dann schob er mich auf seine Hüfte.

Ehe ich mich versah, saß ich auf seinem Schoß, meine Hände auf seiner Brust abgestützt und natürlich ohne Wäsche.

"Ich hätte Lust auf eine morgendliche 2. Runde. Wie sieht es mit dir aus?"

Ich verdrehte die Augen, schmunzelte aber. Natürlich hatte auch ich Lust auf ein weiteres Mal mit Lucius, doch ich musste zurück nach Hogwarts. Allerdings war Lucius das Schnuppe, er wendete das Blatt, schmiegte sich an mich und küsste mich Leidenschaftlich. Als er mich ins Kissen drückte und sich immer wieder gegen mich presste, konnte auch ich nicht mehr widerstehen.