''Werden deine Eltern sich denn keine Sorgen machen?''
Der schwarzhaarige Junge nippte an seinem Tee, den Taehyung ihm gemacht hatte, und sah aus dem Fenster.
"Was interessiert's mich?", kam es von Jungkook zurück, bevor Taehyung "Hm" machte und einen Schluck von der heißen Flüssigkeit nahm.
Er wollte Jungkook Farben kaufen. Schwarz, Weiß und Grau. Dass Jungkook auch dieses Mal jegliche andere Farbtöne nicht wollen würde, konnte er sich schon denken. Außerdem wollte er mit dem schlanken Jungen etwas machen, er hatte schließlich ein klares Ziel vor Augen. Aber Taehyung fragte sich, was er tun könnte. Jungkook war jetzt hier, bei ihm, und er wusste nicht einmal, wie das werden sollte. Vielleicht war der schwarzhaarige Junge morgen wieder weg.
Ein vertrautes Miauen holte Taehyung aus seinen Gedanken. Auch Jungkook sah vom Fenster weg. Die kleine Katze lief in die Küche, wo Jungkook am Tisch saß und Taehyung an der Theke lehnte, um sich gleich ein Bild von dem Besuch zu machen. Dieser sah neugierig die Katze an. Seine Mundwinkel stiegen in die Höhe und Taehyung lächelte bei diesem Anblick ebenfalls. Jungkook war so schön, wenn er lächelte. Auch, wenn es nur ein kleines Lächeln war. Das reichte schon, um Taehyung noch mehr für Jungkook fallen zu lassen.
''Hey.'', sagte Jungkook, als er aufgestanden war und dann vor der Katze in die Hocke ging.
Das niedliche Tierchen hatte jedoch andere Pläne, wandte sich von dem schwarzhaarigen Jungen ab und tapste auf ihren kleinen Pfötchen zu Taehyung, der darauf leise lachte. Jungkook bließ seine Wangen auf und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
"Möchtest du etwas machen?", fragte Taehyung irgendwann.
"Hm...", machte Jungkook. "Ich hätte Lust zu zeichnen."
Taehyung lächelte.
"Brauchst du irgendwas Bestimmtes?"
"Nein. Eigentlich nur einen Bleistift, Papier und deine Gesellschaft.", kam es von dem anderen Jungen als Antwort.
"Meine Gesellschaft?"
"Ja."
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color thief •taekook•
RomancePositives Denken ist gut, jedoch sollte es realitätsgetreu bleiben. Vieles sollte realitätsgetreu bleiben. - die handlung ist frei erfunden, ich verfüge über keinerlei rechte über die in der geschichte vorkommenden personen.