Eigentlich wollte ich gestern noch einen Part hochladen, aber irgendwie hat das nicht geklappt:/ naja egal, hier ist das neue Chapter, ich hoffe es gefällt euch :D
Niall's P.O.V:
" Niall! Es ist schon halb zehn! Du wolltest doch den Maliks beim Kartons einräumen helfen! Und du musst noch Duschen und etwas Essen, mein Schatz!" weckte mich die Stimme meiner Mutter. Ich rieb meine Augen und schlürfte ins Bad. Ich machte mein Fenster ein Stück auf bevor ich mir mein Shirt auszog. Da niemand da war ließ ich das Fenster einfach auf und zog mich aus, um dann unter die Dusche zu springen. Ich fing an ' Good Feeling' von Flo Rida zu singen und shampoonierte mir nebenbei die Haare. Nach zehn Minuten ging ich aus der Dusche raus und band mir ein Handtuch um die Hüfte. Ich hörte etwas aus dem Fenster und sah nach draußen. Waliyha starrte mich an. Ich lächelte sie an und drehte mich dann wieder um, als ich merkte, dass sie knallrot wurde. Dann kam die kleine raus. Wie hieß sie noch mal? Irgendetwas mit sa... hmm. " Safaa." stieß ich leise aus als mir der Name wieder einfiel. Safaa winkte mir zu und ich winkte zurück, aber immernoch oben ohne. Ich schloss das Fenster und ging in mein Zimmer. Vor Frauen war mir es egal, wenn sie meinen Oberkörper sahen. Aber bei Männern war mir es total peinlich, weil sie meistens durchtrainiertere Oberkörper hatten. Ich hatte zwar auch andeutungen von einem Six-Pack, aber ich war auch viel zu faul um immer zu trainieren. Ich zog mir neue Sachen an und schmiss die anderen nach unten in den Wäschekorb. Dann machte ich mir ein Schwarzbrot mit Käse, gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange bevor sie zur Arbeit fuhr und machte mich dann auf den Weg zur anderen Straßenseite. Safaa stand da und spielte mit einer kleinen Katze. " Hi, Niall." sagte sie und lächelte mich an. " Na, Safaa. Ist das eure Katze?" fragte ich und bückte mich zu der Baby Katze herunter, um sie zu kraulen. " Nein, die ist eben hier her gelaufen." sagte sie leise. Ehe ich irgendetwas antworten konnte, kam schon Patricia aus dem Haus gelaufen. Ich hatte mir nur ein loses Shirt und eine Bermuda Pants angezogen, weil es bestimmt fast dreißig Grad waren. " Oh, Niall. Schon wach?" fragte sie und lächelte mich an. " Ja. Ich wollte fragen ob ich ihnen beim Umzug helfen kann." sagte ich leise. " Niall, du kannst uns ruhig dutzen. Und es wäre toll, wenn du helfen würdest. Safaa soll noch nicht so schwere Sachen tragen und Waliyha hat sich in ihrem Zimmer eingeschlossen, keine Ahnung wieso. Und Zayn kommt erst morgen. Aber bist du sicher, das du das willst? Ich meine, so ein junger Mann wie du. In den Ferien. Machst du keine Partys?" fragte Patricia und grinste mich an. " Doch, doch. Aber meine Mutter ist Arbeiten und zuhause langweile ich mich nur. Außerdem wollte ich den neuen Nachbarn ein bisschen unter die Arme greifen und das Einziehen leichter machen." sagte ich und lächelte zurück. Sie waren so nett! Yaser kam raus und legte einen Arm um seine Frau. " Safaa. Möchtest du mal gucken was Waliyha hat?" fragte er. Safaa schüttelte den Kopf und nickte dann zu mir herüber. " Was ist mit mir?" fragte ich total verwirrt. " Soll ich zu ihr gehen?" fragte ich dann. Das war der einzige Schluss, den ich aus der Situation ziehen konnte. " Nein, Niall! Das meinte ich nicht!" kicherte Safaa. " Aber ich kann es ruhig machen. Wir haben sowieso noch nicht mit einander geredet. Safaa, zeigst du mir ihr Zimmer?" fragte ich und hielt ihr meine Hand hin. Sie nickte und zog mich an der Hand mit rein. " Ich bin gleich wieder da und helfe. " rief ich noch zu Patricia, die mich nur anlächelte. " So. Hier ist ihr Zimmer." sagte Safaa und kicherte wieder. Ich versuchte auf zu machen, aber es war abgeschlossen. " Geh weg, Safaa!" dröhnte es durch die Zimmertür. " Ich bins, Niall. Ich wollte mit dir reden." sagte ich leise und überlegte, was ich zu ihr sagen wollte. Mit dreizehnjährigen Mädchen kannte ich mich echt nicht aus. Immerhin hatte ich auch erst eine Freundin, und die Beziehung ging schnell kaputt. " Niall?" fragte sie verwirrt. " Ja. Darf ich rein kommen?" fragte ich. Dann hörte ich leise Schritte, die sich der Tür näherten und Waliyha stand vor mir. Ihr kleines zierliches Gesicht war mit Tränen überdeckt. Ohne lang zu überlegen schloss ich sie in meine Arme. " Shh. Alles wird gut, nicht weinen." sgate ich und ging während der Umarmung mit ihr in ihr Zimmer. Ich setzte uns auf ihr Bett und sie hatte ihr Gesicht immernoch an meiner Brust vergraben. " Was ist los?" fragte ich leise. " Ich vermisse meine Freunde jetzt schon. Ich habe mit ihnen Telefoniert und sie weinen und hören nicht auf. Ich möchte wieder nach Hause!" weinte sie. Ich zog ihr Gesicht zu mir hoch. " Waliyha. Wenn du hier in die Schule gehst findest du auch neue Freunde, wer weiß, vielleicht sogar bessere. Und die letzten drei Wochen, hast du deine Familie, und du hast mich. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du Probleme hast. Klar fällt es dir hier am Anfang schwer, aber du schaffst das." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie nuschelte ein Danke und dann ging ich. Waliyha sagte, sie wollte noch ein bisschen allein sein und dann würde sie auch kommen, also fing ich schon mal an, beim Umzug zu helfen. Ich packte mir einen Karton. " Okay. Wo soll das hin?" fragte ich und strahlte Yaser an. " In die Küche, bitte. " sagte er und trug mir einen anderen Karton nach. Ich stellte ihn in einer Einbau Küche ab und lehnte mich gegen die Arbeitsplatte. " Und? Wie gefällt es dir hier?" fragte ich. Irgendwie war mir noch nicht ganz wohl dabei, das ich sie dutzen sollte. " Ach, es ist sehr schön hier. Viel mehr Landschaft. Nur ich denke Zayn wird sich sehr schwer tun. Er hängt sehr an seinem besten Freund, und möchte eigentlich gar nicht weg. Aber wir denken ihm wird es hier auch bald gefallen." sagte er und sah mich an. " Okay. Die nächsten Kartons." sagte ich grinsend und ging wieder in den Flur, wo die ganzen Kartons aufgestapelt waren. Es waren so viele! Drei Stunden vergingen und ich musste nach Hause. Dabei hatten wir nicht mal die Hälfte geschafft. " Oh Gott, Patricia, ich glaube ich hab es nur noch langsamer gemacht. Ich hab euch zu doll zu gequatscht, oder?" fragte ich und wurde leicht rot. " Aber nein Niall! Dankeschön für deine Hilfe. Du bist so nett! " sagte Yaser jetzt. " Ich mag dich Niall." meinte jetzt Safaa und klammerte sich an meinen Arm. " Ich dich auch, kleine." lächelte ich. Ich verabschiedete mich und ging nach Hause, wo Greg schon mit dem Essen auf mich wartete. " Na, Niallston!" rief er und sah mich grinsend an, weil er wusste, wie ich den Spitznamen hasste. " Hey, Gregston." antwortete ich und setzte mich neben ihn. " Oh, Tiefkühlpizza. Ganz was neues." sagte ich lachend und erhielt einen Schlag auf den Hinterkopf von meinem Bruder. Wir aßen auf und dann fing ich an abzuspülen. Auf einmal schlang Greg seine Arme von hinten um meine Taille und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. Erschrocken zuckte ich zusammen. " Und mister lover lover. Wo warst du so lang?" fragte er und wiegte uns im Takt umher. " Greg, lass es. Ich war nur bei den Nachbarn, du vollidiot. " meinte ich. Ich befreite mich aus seinem Griff und rannte lachend die Treppe hoch. In meinem Zimmer angekommen zog ich mir wie immer mein Shirt aus und schaltete den Fernseher an, um mich danach auf meinem Bett fallen zu lassen. Ich sah ein bisschne Fern, bis ich erschöpft einnickte.....
YOU ARE READING
Everything about you ( Ziall FF)
FanfictionNiall liebt sein Leben. Er hat seine Freunde, er hat seine Familie. Er hat alles was er will. Er mag sogar seine neuen Nachbarn, die Maliks:D Bis Zayn eines Tages Nialls ganzes Leben auf den Kopf stellt. Niall weiß nicht mehr wie er sich verhalten s...