Everything about you ( Ziall FF)

Chapter 19

Hey Leuddiiiis :D +1000READS +100VOTES UND 50 KOMMENTARE?! Ihr seid spitze!! <3 Ich freu mich hier grade so mega dolle über euch, ihr seid einfach die besten!!!! Bitte kommentiert und votet, ich würde mich freuen! Das Kapitel widme ich Kiwiii1 weil sie die einzige war die Kommentiert hat und ich hab mich riesig gefreut ;DJetzt erstmal in den Urlaub fahreeeen!! ;D deswegen ein extra langes Kapitel;)  Soo, hier ist das neue Chapter, ich hoffe es gefällt euch.....

Zayn's P.O.V:

Ich rannte aus unserem Haus und sah nur noch, wie dieser dumme Schnösel Louis aufs Gas trat und die Reifen aufquitschten. " Niall!" schrie ich ihnen hinterher, so laut es ging. Weinend ließ ich mich auf den nassen und kalten Asphalt fallen. Meine Haare waren versaut und die Liebe meines Lebens fährt einfach mit seinem Freund weg. Ich fing an zu weinen und zog meine Beine eng an meinen Körper. " Zayn, komm rein! Du erkältest dich!" schrie meine Mutter, aber ich ignorierte sie. Ich legte meinen Kopf auf die Straße und hörte dem prasselnden Regen zu. Jeder Tropfen machte mir vorwürfe, ich war zu langsam. Ich hatte Niall endgültig an Louis verloren. Aber was bildete ich mir da ein?! Regen kann nicht reden. Von meinen Tränen war meine Sicht ganz verschwommen und ich bemerkte erst als mir eine Hand auf die Schulter gelegt wurde, das Safaa zu mir gekommen war. Ihre Haare waren ganz nass und sie sah nicht wirklich glücklich aus. " Safaa, geh rein. Du erkältest dich." murmelte ich und setzte mich auf. Sie schüttelte den Kopf und erst jetzt erkannte ich die kleinen einzelnen Tränen, die über ihre pinken Wangen liefen. " Nicht ohne dich." sagte sie und verschrenkte die Arme vor der Brust. Ich weinte immernoch und zog sie zu mir herunter in eine Umarmung. Sie war eiskalt. " Nicht weinen Zayn. Das kann ich nicht ansehen. Ist es wegen Niall?" fragte sie. Ich versuchte sie an zu lächeln und schüttelte mit dem Kopf. Meine Tränen liefen immernoch heunter und liessen sich nicht stoppen. Ich nahm sie auf den Arm und stand mit ihr auf. Meine Beine waren wacklig, konnten mich kaum noch tragen, doch ich musste jetzt stark sein. Es bringt nichts traurig zu sein um jemanden, der nicht weiß was er für dich empfindet und dann mit dem festen Freund durchbrennt. Das sagte mir doch schon alles! Niall hatte mich nur belogen damit er in Ruhe mit seinem Louis in den Urlaub fahren konnte. Und er brauchte immerhin irgendeine Ausrede, dass ich ihm nicht immer Nachrichten schrieb. Jetzt verstand ich alles! Meine Trauer wandelte sich um in Wut, ich brachte Safaa zu meiner Mutter, ignorierte meine vor Regen triefenden Klamotten und ging sofort wieder raus. Ich brauchte jetzt nur noch eins. Alkohol! Also ging ich in die nächstbeste Bar und merkte sofort, dass hier auch an einem Mittwochabend in den Ferien viel los war. Sofort schlängelte ich mich zur Bar und bestellte zwei mal Whiskey. Die verkäuferin lächelte mich frech an und nickte nur einmal zur bestätigung. Dann kam erst mal der erste und ich kippte ihn mir in einem herunter. Ich fletschte die Zähne als es in meinem Hals warm wurde. " Schlechten Tag gehabt, was?" fragte mich die junge Frau hinter der Bar und lächelte mich vorsichtig an. Ich nickte nur und trommelte mit meinen Fingern auf der Bar herum, bis ich meinen nächsten Whiskey bekam. " Vorsichtig, großer. Kipp das nicht so schnell weg! Das ist ein Getränk das man genießen sollte. " sagte wieder die Barkeeperin und zog mir den Drink wieder herunter. Ich funkelte sie nur böse an. " Ach komm. So schlimm kann dein Tag nicht gewesen sein." sagte sie lachend. " Glaubst du das? Nun ja, ich bin vor nicht langer Zeit hier her gezogen und kenne noch so gut wie niemanden. Die einzige Person die ich mag ist heute vor mir in den Urlaub geflohen und jetzt erkälte ich mich auch noch wegen diesem Scheiß wetter hier! So, und jetzt du." sagte ich und lachte böse. Ich kippte den zweiten Drink jetzt auch noch herunter und deutete mit meinen Fingern, das ich noch drei haben wollte. " Hör mal, drei auf einmal sind wohl selbst für dich ein bisschen viel." sagte sie und sah mich streng an. " Mach sie mir einfach, ja?" fragte ich und sah sie bettelnd an. Sie nickte nur. " So, sag mal. Wie schlimm sieht denn dein Tag so aus? Ich denke nicht, dass du meinen toppen kannst." nuschelte ich und sah sie fragend an. " Okay." fing sie an und füllte meinen zweiten Whiskey ein. Ich trank jetzt ein bisschen genüsslicher von dem ersten als vorher. " Also. Ich muss um ungefähr fünf uhr aufstehen, weil mein kleines Kind weint. Ich bin allein erziehende Mutter und mein Kind ist gerade mal 7 Monate alt. Mittags bring ich meinen Sohn zu meiner Mutter und gehe zu meinem Halbtagsjob in einem einfachen Eiscafé. Wenn dort meine fünf Stunden schicht vorbei ist, kann ich noch zehn minuten meinen kleinen sehen, dann muss ich in die Bar. Ich darf nämlich nicht zuhause wohnen bleiben, weil meine Mutter sagt wenn ich ein Kind habe muss ich auch die Reife zeigen und ihn versorgen. Wenn ich dann abends in der Bar bin, muss ich mir Anmachsprüche von über 50 jährigen anhören und ihnen immer ein Glas Bier nach dem anderen einschenken. Dann nerven sie mich so lang bis ich den Türsteher holen muss um mich von ihnen zu erlösen. Außerdem komme ich dann müde nach Hause und kann mir die Vorwürfe von meiner Mutter anhören. 'Du wirst es nie zu etwas bringen' und so was. Dann kann ich bis um fünf schlafen, wenn nicht mein psychophatischer Ex zu mir kommt und mich ins Bett kriegen will. Er will mir anscheinend noch ein Kind machen, damit ich dann gar keine Zeit mehr für etwas anderes habe und wieder zu ihm kommen muss, aber falsch gedacht. Er hat mir schon geschrieben, dass er morgen früh zu mir kommen wird und ich muss ihn dann wieder raus werfen. Dann kann ich noch zehn Minuten schlafen, bis mein Kleiner schreit weil er Hunger hat. So sieht mein Tag aus. " murmelte sie und grinste mich fordernd an. Mein Mund klappte auf. Womit sie alles fertig werden muss. Ein Kind, eine schreckliche Mutter, ein kranker Ex, und dann auch noch die Arbeit. Jetzt standen meine zwei letzten Drinks auf der Barkante und ich sah sie mitleidend an. " Ich glaube wir können beide einen gebrauchen." grummelte ich und gab ihr einen Drink. " Dann muss ich aber deinen Namen wissen." gab sie lachend zurück. " Zayn, du?" fragte ich und stieß mit ihr an. " Hazel." flüsterte sie.  Ich trank meinen Drink und sie kippte ihn auf Ex herunter. Sie fing wieder an andere Leute zu bedienen und als sie wieder bei mir war, hatte sie drei Gläser in der Hand, die sie abtrocknete. Wow, ihr Leben muss ziemlich anstrengend sein. " Und wie heißt dein Sohn, hazel?" fragte ich sie. " Mason." gab sie schüchtern zurück und sah mich mit ihren braunen Augen an. Sie war wirklich schön, aber lange nicht so schön wie Niall. Als ich an seinen Namen dachte, wurde mir klar dass ich noch nicht genug Alkohol getrunken hatte. " Machst du mir noch einen? Willst du auch noch?" fragte ich und grinste sie an. " Nein, danke. Ich will für Mason auf jeden Fall nüchtern bleiben." gab sie von sich und mischte mir wieder einen Whiskey. " Er ist bestimmt süß. " sagte ich leise. Ihre Augen glitzerten und sie fing an zu lächeln wie sonst wer. " Ja, er ist bezaubernd. "