Heftig, schon 30 Chapter. Ich wollte nur zum Jubiläum mal eben sagen, dass ich euch alle von Herzen liebe und das ihr mir unheimlich viel beduetet, auch wenn ich fast keinen von euch richtig kenne, ihr seid einfach die besten :* Ach, übrigens, Happy Halloween! :D Hier ist das neue Chapter, ich hoffe es gefällt euch :D
Zayn's P.O.V:
Als ich am nächsten morgen aufwachte musste ich direkt grinsen. Ich hatte das alles nicht geträumt. Niall hatte mich geküsst, er hatte mir gesagt dass er mich liebt. Liam und Harry lagen ruhig in meiner Nähe und atmeten gleichmäßig. Ich nahm mein Handy und schaute auf die Uhr. In dicken Buchstaben zierte sich dort die Zahl 8: 46. Ich würde mich ja gern noch einmal umdrehen, aber ich wusste, dass ich andere Pflichten hatte.
Von: Zayn
An: Hazel
Hazel, wir müssen reden. Sehen wir uns später? -Z
mit einem tiefen Atmen drückte ich auf senden. Kaum fünf Minuten später erklärte sie mir, dass sie mich in einer Stunde abholen würde. Sofort ging ich ins Bad und stieg unter die Dusche. Ich ließ wie immer das warme Wasser auf meinem Körper prasseln, es war so ein befreiendes Gefühl. Etwas ermüdet stylte ich mir die Haare und legte Harry und Liam einen Zettel auf den Schreibtisch, in dem ich erklärte, dass ich bald wieder da wäre. Kurz vor zehn stand ich schon draußen vor Louis Haustür, als ich Hazels kleinen Wagen vorfahren sah. Sie setzte ein gefaketes lächeln auf und stieg aus dem Wagen, kam auf mich zu und umarmte mich. Keinen Kuss? Erleichtert, weil ich das eh nicht wollte, aber auch etwas verwirrt sah ich sie an. " Das hier... das wird kein langes Gespräch oder? Ich habe es schon bemerkt."sagte Hazel und Tränen bildeten sich in ihren Augen. " Ich würde es dir aber trotzdem gern in Ruhe erklären, wenn du möchtest." sagte ich standhaft, als die ersten Tränen ihre Wange herunter kullerten. Hazel nickte und stieg in ihr Auto. Auch ich setzte mich auf den Beifahrersitz und versuchte während der Fahrt so gut es ging, Gespräche zu vermeiden, allerdings war im Auto dadurch eine sehr unangenehme Stille. Das wurde aber leider auch nicht besser, als wir in einem kleinen Park ankamen. Hazel stieg langsam aus und ließ sich draußen aber sofort wieder auf einer Bank in der Nähe eines wunderschönen Sees fallen. " Also?" fragte sie. Ich setzte mich zu ihr und sah ihr in die Augen. Tränen machten sich wieder auf ihrem Gesicht breit und sie machte sich nicht die Mühe, diese weg zu wischen. " Hazel, du weißt, wie gern ich dich und Mason habe." fing ich an. " Bitte Zayn, zieh Mason da nicht mit rein. Es liegt an mir. Nicht an ihm." sagte sie mit brechender Stimme. " Hazel hör mir zu, bitte." bettelte ich. " Ich habe dich lieb, aber ich liebe dich einfach nicht. Ich liebe jemand anderen. " flüsterte ich und versuchte ihrem Blick stand zu halten. " Ja, das dachte ich mir. " antwortete sie und wischte sich einmal mit ihrem Ärmel über ihr Gesicht. " Außerdem bin ich noch lange nicht bereit, jetzt schon Verantwortung für den kleinen zu übernehmen. Das tut mir leid, ich würde es wirklich gern können aber... es geht einfach nicht, und ich will dich nicht anlügen, dafür bist du mir zu wichtig." gestand ich ihr. " Und, jetzt gehen wir getrennte Wege, oder wie?" fragte Hazel mich. Ihre Wangen waren schon rötlich vom weinen. Meine Augen wurden groß. " Nein, das würde ich nie wollen! Ich will dich und Mason nicht verlieren, ich will dir nur sagen, dass ich nicht dein Freund, geschweige denn sein Vater sein kann." sagte ich. " Wenn es dir allerdings lieber ist, dann können wir uns natürlich auch aus dem weg gehen." mein Blick wanderte auf den Boden. Das nächste was ich spürte waren ihre Arme, die sich um meinen Hals schlangen. " Nein. Wir bleiben in Kontakt. Du kannst ja auch nichts für deine Gefühle, und der kleine wäre so traurig, wenn du auf einmal weg wärst. " flüsterte Hazel an meinen Hals. Ich erwiderte die Umarmung sofort und zog sie dicht an mich heran. " Danke." nuschelte ich in ihre Haare. Nachdem wir dann wieder zu Louis gefahren waren, machten wir aus, dass wir telefonieren würden. Ich war wirklich erleichtert. Ich hätte nicht erwartet, dass wir uns so gut verstehen würden. Zum Abscheid umarmte ich sie und ging dann wieder rein. Liam und Harry saßen auf der Couch und deren Blick lag auf mir. " Danke, Malik. Lässt uns einfach bei Ken allein." beschwerte sich Harry und sah starr auf den Fernseher. Ich setzte mich zwischen die beiden. " Ja, sorry. Ich hatte etwas wichtiges zu tun." gab ich von mir und klopfte Harry auf die Schulter. " Habt ihr schon gegessen?" fragte ich dann. Liam nickte und machte eine Kopfbewegung auf die Treppe zu. " Ken hat Barbie hier." sagte Liam dann. Ich nickte und stand auf. Mit der Ausrede, dass ich auf Toilette müsste, ging ich an Louis Zimmer vorbei, wo die Tür offen stand. Niall und Louis standen sich gegenüber. Mein Niall. Seine blonden Haare waren wie immer süß verwuschelt und mein Herz schlug höher, als ich ihn sah. Sein Blick fiel kurz auf mich, als ich schnell an dem Raum vorbei ging, auf Klo. Dort checkte ich nur einmal mein Aussehen. Hazel hatte ein wenig von ihrem Maskara auf meinen Shirt verteilt, aus versehen natürlich. Deswegen zog ich mein Hemd aus, warf es zur Wäsche und ging dann oben ohne wieder in Richtung von meinem Zimmer. " Zieh dir mal was an, Malik!" hörte ich von Louis, als ich an seinem Zimmer vorbei lief. " Ich muss nur mein Shirt wechseln, bleib locker." sagte ich und blieb kurz stehen. Niall wurde ein wenig rot und ich musste lächeln, bevor ich mich umdrehte und in mein Zimmer ging. Dort angekommen suchte ich erst einmal ein neues Shirt.
Niall's P.O.V:
Was fiel Zayn nur ein?! Einfach oben ohne hier rein schneien! Louis sah mich immernoch durchdringlich an. " Hätten wir dann alles geklärt?" fragte ich ihn. Ich hattee ihm gerade eben noch einml klar machen müssen, dass ich ihm am Ende der Woche sagen würde, ob ich noch etwas von ihm wollte oder nicht. Natürlich wusste ich die Antwort schon, aber ich wollte dass Zayn einen sicheren Unterschlupf hatte, und Harry und Liam am besten auch. Louis nickte traurig und setzte sich auf sein Bett. " Ich geh dann jetzt, bye." sagte ich kalt und ging aus dem Zimmer. Ich wusste, dass Louis mir nicht folgen würde. Nicht heute. Ich hatte ihm immerhin eben noch länger warten lassen, und er hasste es zu warten. Gut, dass ich ihn so gut kannte. Vor Zayns Zimmer blieb ich stehen und ohne an zu klopfen stürmte ich in sein Zimmer, schloss aber leise die Tür. Er stand gerade mit dem Rücken zu mir und suchte nach einem Hemd, dass er anziehen konnte. Dann drehte er sich um und als er mich sah, begann er breit zu7 lächeln. Auch ich grinste ihn an und das war für Zayn wohl die Erlaubnis, mich zu küssen. Er ließ das Hemd in seiner Hand einfach auf das Bett fallen und kam auf mich zu. Seine eine Hand legte sich gewaltvoll an meinen Hinterkopf, er drückte mich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür und seine andere Hand legte er sanft an meine Taille. Sofort trafen seine Lippen auf meine und ich musste grinsen. Ich schlang meine Hände wie immer um seinen Hals, der erstaunlich warm war. So wieso strahlte sein nackter oberkörper eine Hitze aus. Zayn legte seinen Kopf schief und vertiefte unseren Kuss. Auch ich ließ mich wie gestern ganz darauf ein und unsere Zungen spielten mit einander. Ich hatte ein Gefühl, als würde mir mein Herz gleich aus der Brust springen. Es war so ein explosives Gefühl, Zayn zu küssen. Mir wurde schwindelig und schlecht zugleich, trotzdem war ich mehr als glücklich. Als Zayn den Kuss nach luft ringen beendete, legte ich meinen Kopf an seine warme Schulter. Ich konnte spüren, wie er ein und ausatmete. " Hey." sagte er überglücklich. " Hi." gab ich leise von mir. Zayn nahm sofort eine von meinen Händen und verschränkte sie mit seiner. Auf seiner Schulter nahm ich ein starkes Parfüm wahr, aber nicht seins. Es war ein Frauenparfüm. Etwas eifersüchtig dachte ich darüber nach wer es sein könnte, während er zum Bett humpelte und sich sein Shirt anzog. " Wo ist deine Krücke?" fragte ich ihn verwirrt. Zayn grinste mich an. " Hab ich weg geschmissen. Ich humpel lieber als die zu nehmen. " erklärte er und setzte sich auf sein Bett. Er streckte seine Hände nach mir aus und ich ergriff sie. Sofort zog er mich ein wenig an ihn heran, so dass ich jetzt vor ihm stand. Meine Hand fuhr wie automatisch durch seine Haare und harkte sich dort fest. Ich liebte seine Haare! " Das ist aber nicht gut." flüsterte ich leise. Zayn legte seinen Kopf in den Nacken und begann leise zu lachen. " Aw, machst du dir sorgen? Wie süß du doch bist." grinste er und stand auf. Ich zog ihn wieder in meine Arme. " Warst du heute schon weg? Du riechst so nach... Frau." stellte ich leise fest. Zayn atmete kichernd aus. " Eifersüchtig?" fragte er mich neckend. Ich wurde rot und mein Blick glitt auf den Boden. " Neeein!" verteidigte ich mich patzig. Zayn hob mein Gesicht mit seinen Fingern an und gab mir einen Kuss. " Ich liebe dich, Niall." flüsterte er. Wieder zog sich alles in meinem Bauch zusammen udn drehte sich. " Aber ja, ich war bei einer ... Frau." erklärte er. " Du weißt doch sicher, dieses Mädchen, mit dem ich auch bei dir war, Hazel?" fragte er. " Hmmm." machte ich bejahend. Zayn lachte und gab mir noch einen, etwas längeren Kuss. Dann sah er mir direkt in die Augen. " Ich habe so zu sagen schluss gemacht, auch, wenn wir gar nicht wirklich zusammen waren." gab Zayn stolz von sich. Ich wurde wieder rot. Wieso konnte er das so einfach machen? Wieso konnte ich das nicht übers Herz bringen, bei Louis? " Gut." flüsterte ich nur. Ich küsste Zayn noch einmal, wollte seine vollen Lippen um jeden Preis auf meinen spüren. Danach kuschelte ich mich wieder an seine Schulter. " Ich liebe dich, Zayn." flüsterte ich. Zayn gab mir einen Kuss auf die Haare. " Ach, übrigens." sagte Zayn dann. "Ja?" fragte ich nur nach, rutschte aber nicht von seiner Schulter weg. " Morgen ist Samstag." erzählte er. " Ach, ehrlich?" fragte ich Ironisch. " Die Jungs und ich wollten feiern gehen- mit dir." gab Zayn von sich. " Was?" fragte ich verwirrt und löste mich aus seinen Armen. " Ich.. ich stehe nicht so auf feiern, hier gibt es auch kaum Discos..." log ich. Verdammt, wie sollte ich mich da jetzt raus reden?! Ich konnte einfach nicht mit Zayn feiern gehen....
YOU ARE READING
Everything about you ( Ziall FF)
ФанфикNiall liebt sein Leben. Er hat seine Freunde, er hat seine Familie. Er hat alles was er will. Er mag sogar seine neuen Nachbarn, die Maliks:D Bis Zayn eines Tages Nialls ganzes Leben auf den Kopf stellt. Niall weiß nicht mehr wie er sich verhalten s...