Everything about you ( Ziall FF)

Chapter 18

Hey, ich hab grad gemerkt, dass ich seit einem monat nicht mehr geupdatet hab!! Deswegen lad ich jetzt gleich einen Part hoch. Tut mir leid das ihr so lang warten musstet :(.. ich hoffe es gefällt euch, lysm:** <33

Mit schnellen Schritten lief ich nach Hause. Kaum hatt ich die Tür geöffnet, sah ich meine Mutter mich wütend anschauen. " Zayn! Wo warst du?! Du warst die ganze Nacht weg, und ich dachte wir ziehen hier hin, damit du dich ein bisschen benimmst und nicht alles wieder von vorn anfängt!" schrie sie mich an. " Beruhig dich, mum. Ich war bei Niall." erklärte ich und versuchte an ihr vorbei zu laufen, doch sie hielt mich fest und drehte mich um. Ihre Augen waren jetzt noch weiter aufgerissen als vorher und ihr Mund war zu einem o geformt. " Die ganze Nacht?! Zayn, du bist nicht schwul, so haben wir dich nicht erzogen!" rief sie wieder. " Boah, alter. Ich habe nicht mit Niall geschlafen, ich war nur bei ihm! Für alles muss ich mich hier recht fertigen! Ich kann ihn einfach gut leiden, mehr nicht!" gab ich zurück und rannte auf mein Zimmer. Das stimmte sogar. Ich mochte Niall, aber nachdem, was er mir gestern Nacht und heute morgen angetan hatte, liebte ich ihn nicht mehr. Naja, zumindest nicht richtig. Ich setzte mich auf mein Bett und sah sofort, dass mein Handy blinkte. 17 neue Nachrichten, stand darauf. Die meisten waren von Liam, der wissen wollte wo ich war, da ich sonst mein handy immer dabei hatte. Außerdem wollte er wissen wie es mit Niall stand. Ich antwortete ihm nicht. Ich wollte einfach allein sein. Nur leider waren es nur 16 Nachrichten von Liam. Tja, man kann ja nicht immer Glück haben! Ich hatte wirklich keine Lust, die Nachricht von ihm zu lesen, aber ich wollte wissen, wie Niall sich dafür entschuldigte, dass er mir das Herz gebrochen hat. Oder, vielleicht wollte er sich ja auch gar nicht entschuldigen, sondern einfach nur sagen dass ich ihn in Ruhe lassen sollte. Mir war es egal, ich wollte nur wissen was er zu sagen hatte...

Hey, Zayn. 

Ich denke du weißt, dass ich dir diese Sms schreibe, weil ich mich nicht vor dich stellen könnte. Ich könnte dir nicht in die Augen sehen, ohne Schuldgefühle zu bekommen, ohne mich selbst zu hassen. Ich möchte dass nicht mit dir direkt diskutieren, weil ich bei deiner Stimme jedes mal vergesse was ich sagen wollte. Ich könnte nicht mit dir reden, in dem Wissen, dass ich dich verletzt habe. Das Ding ist, Zayn. Ich bin mir selbst nicht sicher was ich für dich fühle! Und das macht mich fertig! Ich wollte nicht schwul werden, aber dann kamst du. Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist, zayn. Bitte sei mir nicht böse, ich möchte dir mit dieser Sms nicht noch mehr wehtun, weil allein der Gedanke an dich, wie du weinst, mir mein Herz bricht. Ich wollte dir nur sagen, dass ich Abstand brauche. Abstand von meinem Zuhause, Abstand von dem Maler, Abstand von dir. Ich muss wirkich raus finden was mit mir los ist, und deswegen werde ich weg fahren. Ich kann nicht sagen wann ich wieder da bin, aber ich brauche Zeit.. Das ich dich geküsst habe.. ich weiß selbst nicht was da in mich gefahren war. Ich wollte das eigentlich nicht, und ich denke du weißt, dass, wenn du mich ansprechen würdest, ich wieder zickig sein würde, aber glaub mir bitte, ich kann einfach nichts dagegen machen! Weil es mir scheiß Unwohl ist in deiner Nähe zu sein, Zayn. Ich hoffe du liest diese Nachricht überhaupt, allerdings könnte ich es dir nicht verübeln wenn du es nicht tun würdest. Ich wollte nur sagen, dass es mir unendlich leid tut. Und wenn du dich fragst, was... naja... Es tut mir leid, dass ich so gemein zu dir war, es tut mir leid, dass du hier her ziehen musstest, es tut mir leid, dass deine Eltern etwas gegen Schwule haben, es tut mir leid, dass ich dich jetzt erst mal verlasse und vor allem tut es mir leid, das du mich kennengelernt hast. Wirklich, Zayn. Ich wünschte es wäre jemand anders, der dir geben kann was du willst. Aber ich bin eben nur ein kleiner Schwacher Junge, der total verwirrt ist. Es tut mir leid.... Ich will zum Abschied nicht sagen ' ich liebe dich' weil ich es einfach nicht weiß. Also sag ich einfach nur, ciao. Mach's gut, und such dir einen besseren. - Niall.

Ich bekam Tränen in den Augen. Niall. Niall war vielleicht in mich verliebt, und jetzt lies er mich im Stich, schon wieder. Jedes einzelne Wort von ihm, wie er sich entschuldigte, wie er mir von seinen Gefühlen erzählte, jedes Wort stach mir erneut ins Herz. Weinend ließ ich mich in mein Bett zurück fallen. Ich musste Niall aufhalten, so viel stand fest!

Louis 'P.O.V:

Die ganze Zeit kramte Niall nun schon wie Wild in seinem Kleiderschrank herum. Ich beobachtete ihn dabei und spielte ein bisschen mit meinem Handy. Nialls Gesicht war rot vor anstrengung und seine blonden Strähnen fielen ihm in's Gesicht. Er sah wunderschön aus, und ja, ich habe wunderschön gesagt! Für mich war das alles hier längst kein Spiel mehr. Ich hatte mich in Niall verliebt. Er war einfach so wundervoll. Egal was er tat, ich musste immer grinsen wenn ich ihn sah, es sei denn, er weinte. Trotzdem, hatte ich nicht vor es ihm zu sagen. Er war mein bester Freund, ich konnte ihm nicht einfach meine Liebe gestehen, dass würde alles zerstören. Trotzdem genoss ich jede Minute, in der ich ihn im Arm halten durfte. " Nialler, was machst du da überhaupt?!" fragte ich und sah von meinem Display auf, um zu beobachten wae er Sachen in einen engen Koffer quetschte. " Louis, tust du mir einen Gefallen?" fragte er und sah mich mit dem Hundeblick an. " Ja klar, für dich mach ich alles." gab ich zu. Niall wurde rot und fuhr sich durch die Haare. " Wir machen einen Spontan-Urlaub, ja?" fragte er und grinste mich falsch an. " Was?!" fragte ich verwirrt nach. " Bitte bitte Louis! Boobear!" bettelte er. Ich stand auf, nahm seinen Koffer, wuschelte durch seine perfekten Haare und grinste ihn an. " Also gut. Auf zu meinem Bootmobil!" sagte ich und hielt einen Arm hoch, in der Superman geste. " Danke, Lou. Du bist der beste." sagte Niall und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde rot und meine Wange begann warm zu werden und zu kribbeln. Niall rannte runter und hielt mir dir Tür in den Regen auf. Ich schnappte mir einen Regenschirm und verstaute seinen Koffer im Kofferraum. " Wir müssen aber erst noch bei mir vorbei und packen. " sagte ich. Niall nickte und sah sich panisch um. Was war denn mit dem los?! Ich würde ihn vielleicht später noch darauf ansprechen. Niall riss die Beifahrertür auf und sprang hinein, als würde es um sein leben gehen. Ich klappte den Kofferraum zu und ging auf die andere Seite des Autos, um mich ganz genüsslich auf meinen Platz fallen zu lassen. " Mach schon, Louiiiiiis!" drängte Niall. Ich sah ihn fragend an und er zuckte nur mit den Schultern. Ich warf den Motor an und drehte das Auto auf dem Parkplatz, und da sah ich auch schon, was Niall so Angst gemacht hatte. Dieser Zayn kam aus der Tür gerannt und weinte. Er lief auf unser Auto zu, so schnell er konnte. " Fahr los! Jetzt!" schrie Niall und krallte sich mit seiner Hand in meinen Arm. Ich trat auf das Gaspedal und die Reifen quitschten auf. " Niaaaaall!" hörte ich ihn von draußen schreien. Niall lief eine einzelne Träne über die Wange und er sah nach vorn, ließ aber meinen Arm nicht los, was mich auch gar nicht störte, um erhlich zu sein. Ich sah nur noch im Rückspiegel, wie Zayn sich auf den Boden fallen ließ und seinen Kopf in seine Hände sacken ließ. Ich packte meine Hand auf Nialls Knie. " Alles wird gut, Nialler. Wir machen jetzt urlaub." sagte ich und sah ihn aufmunternd an. Er nickte und wusch sich die Tränen weg. Ich ließ meine Hand auf Nialls Knie, bis ich in einen anderen Gang wechseln wollte. Kaum hatte ich zuhause meine Sachen gepackt, kam mir nur noch eine Frage auf. " Wo wollen wir denn hin?!" fragte ich und sah Niall an. Seine Augen wurden groß. Er hatte also keine Ahnung.....