Kapitel 21

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Toneko POV

Gerade wollte ich zurück in meine Höhle verschwinden als jemand laut ins Lager herein stolperte. Wie versteinert starrte ich die Person an ohne zu begreifen was ich da eigentlich sah. Mitten auf der Lichtung des Lagerplatzes stand ein Jäger. Nicht irgendein belieniger sodan ich erkannte den Mann der vorkurzer Zeit meiner Schwester, ich meine Nym, fast das Leben genommen hatte. Warum er das nicht getan hatte war mir immer noch ein Rätsel. Aber zurück zu dem Jäger. Er war blass zitterte wegen Entkräftung auserdem hatte er Strimmen und Wunden. In den Armen hilt er einen leblosen Körper. Lange schwarze Haare eine dünne kleinegliedrige Figur... NYM! Als Viper Dem Jäger sie abnahm kam wieder leben in meine Glieder. Ich merkte nichtmal das der Jäger zusammenbrach und sich die Heilerin auf ihn stürzte. Auch das getuschel und ängstliche gepipse der Kinder blendete ich aus. Mein Blick haftete einzig und allein an Nym. Sie war nicht übersäht mit Wunden, sie war ein einziger blutender Organismus. Ihre Hände komplet zerrissen die Nägel alle abgerissen. Ihre Klamotten nur noch blutgetränkte Fetzen und ihre Beine. Eigentlich hatten die auch nicht mehr Schnitte als ihre Hände, aber an ihrem einem Oberschenkel klaffte eine riesige Fleischwunde. Sie schin anfangs kleiner gewessen zu sein war aber jetzt weit aufgerissen. Schwarzer Schleim trat aus der Wunde aus. Gift! Ohne Lange nach zu denken schnappte ich meine Schwester und legte sie auf einen Sauberen glatten Felsen.

T: Wir brauchen Verbände und Wasser schnell!!!

Maküto meine andere Schwester kam angelaufen mit einer Holzschüssel voll Quellwasser. Ich riss sie ihr aus den Armen und spühlte denn schwarzen Saft komplet aus Nyms Wunde.

M: Toneko was ist passiert? Woher kommen ihre Verletztungen? Weist du warum sie darausen war ? Wieso..

Wütend schmiss ich die lehre Holzschüsssel gegen die nächste Felswand und schrie: Hör auf damit ok! Ich habe wichtigeres zu tun als deine Fragen! Hilf mir lieber und besorg verdammt nochmal Verbände!!! Ich lasse nicht zu das meine Schwester stirbt weil hier alle nur rumstehen und reden!!!

Maküto war wie erstart. Mit offenem Mund stand sie vor mir, bevor sie loss rannte um die Heilerin zu holen. Bevor sie verschwand hörte ich noch leise ohne es wirklich zu regestrieren ein flüstern von ihr: Er hat sie als Schwester bezeichnet endlich nach 12 Jahren.

Was er danach tat wusste er nicht nur das er nachdem der adrenalinschub vorbei war einschlief. In seinem Traum sah er Nym. Regungslos lag sie da vor ihm. Um ihn herrum war nichts auser dunkle endlosse Leere. Langsam ging er auf seine Schwester zu. Sein Herz schlug rassend schnell und ein schmerzvolles Stechen schien seinen Körper zu beherschen. Schuldgefühle, Angst. Schuldgefühle wegen den 12 Jahren in dennen er seine Schwester mit verachtung und Hass bestraft hatte obwohl er selbst den Tot ihrer Mutter hätte verhinden können. Er hatte seine Schwester an der gefährlichen Stelle spielen sehen wollte aber lieber mit einen anderen Kind spielen. Und die Angst, diese unbendige Angst jetzt auch Nym für immer verloren zu haben. Sie in dem Glauben sterben lassen zu müssen das er sie nicht liebte. Die Angst ewig mit dem Wissen leben zu müssen das er sich nicht errinnern konnte ob er diesen kleinen Wesen je gesagt hatte das er sie lieb hatte, weil er alle Errinnerungen an früher verdrängt hatte und nicht mehr an sie heran kam. Tränen stromten über sein Gesicht. Er stand nun vor seiner Schwester. Ihre Wunden waren fort und sie lag ganz ruhig da. Zu ruhig. Sie artmete nicht mehr. Sie war tot. Verschwunden für immer ohne ein einziges Wort des Abschieds an jemanden richten zu können. Und ohne das ihr Bruder ihr sagen konnte das er sie liebte. Er sah nach oben und in der unendlichen leere erschien ein Bild des Mondes. Hoffnung machte sich in ihm Breit und starb als das Mondlicht über ihn und Nym verteilt wurde. Um seine Schwester zog sich eine unsichtbare Kuppel die das licht nicht an sie heran lies. Seine Schwester hatte die Verbindung zum Mond verloren. Nun war sie auch in der letzten Fassete ihrer Lebensform tot.

Mit einem Schrei guhr Toneko heraus aus seinem Traum und stürmte aus seiner Höhle zur Heilerin. Er rannte in die erste Niesche aber hier war nur der Jäger. In der Nächsten Höhle lag sie. Nym. Auf einem Bündel getrockneten Gras mit Verbänden an ganzen Körper. Maküto lag neben ihr und schlief. Aber wie in seinem Traum war Nym ruhig. Zu ruhig. Auch jetzt atmete das Mädchen mit dem Herzen aus Gold und dem Blut des Mondes nicht. Nur noch eine leere Hülle ohne Leben lag da. Sie war tot.



Drama !!!


Nein das ist nicht das ende aber es kann lange dauern bis das nächste Kapitel kommt da ich sehr beschäftigt mit den Vorbereitungen auf die Prüfungen bin.

Tut mir Leid.


Die Schlangenwandlerin pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt