Prolog

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Der Mond warf seine Strahlen in die Schlucht und zauberte ein beruhigende Atmosfähre auf das Lager der Schlangen. Auf einem Vorsprung sahs ein Mann. Seine grauen alten Haare zeichneten einen ungewöhnliche Kontrast zu seine jungen wachen blauen Augen. Er blickte aufmerksam in die Schlucht unter ihm. Mit einem Lächeln beobachtete er drei Kinder. Die zwei Jungen standen sich gegenüber, während das Mädchen langsam rückwärts zählte. Ein lautes 'Los' ertöhnte worauf hin er gespannt beobachten konnte, wie die beiden Jungs ihre, unter der Menschhaut liegenden Schuppen ausfuhren und sich einen Wettkampf lieferten. Der etwas Größere war zuerst in seiner Schlangengestahlt und begann fröhlich zu zischen. Der andere brach seine Wandlung ab und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

Der Mann hörte Schritte und wandte sich um. Eine Frau mit feuerroten Haaren und grünen Augen trat zu ihm:

, Hallo Viper.'

Viper lächelte seine Gefährtin an und forderte sie mit einem Kopfnicken auf sich zu ihm zu setzen.

, Guten Abend Rahel, wie geht es dir?'

Die Frau setzte sich zu ihm. Mit aufmerksamen Augen folgte sie seinem Blick zu einem unscheinbaren kleinen Mädchen, das unter einem kleinen Felsvorsprung sahs.

Rahel seufste auf: , Du machst dir wieder sorgen um sie nicht war?'

Das stumme Kopfnicken bestätigte sie.

, Viper du weist das du es nicht ändern kannst!'

,Aber vielleicht kann ich es verhindern das sie es erfährt!'

, Selbst wenn du sie einsperrst wird sie sich entfalten!'

Er seuftze: ,Ich weis.'

Ihr Blick wanderte zurück zu dem Mädchen mit den smaragtgrünen Augen und den schwarzen langen Haaren. Es stand auf und bewegte sich anmutig ausdem Schatten. Als es ins Mondlicht trat blitzte in ihren Augen eine kurze unglaublich intensive macht auf. Als sie an einen Felsspalt trat verkranfte sich ihr Körper. Mit unendlicher Anstrengung wechselte sie ihren Körper zu einer smargtgrünen Schlange und verschwand in dem Spalt.Viper sah ihr nach.

,Irgendwan wir sie uns alle retten, er sah Rahel an : oder zerstören!'

Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter: ,Vertraue ihr sie wird das richtige tun. Du must ihr vertrauen.'

,Ja vielleicht sollte Nym es trotzdem selbst herausfinden!'

Die Schlangenwandlerin pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt