Never Let You Go.

Kapitel 1

Marybeth.

Shit! Wieso war er denn hier?! Okay..., Ich wusste wieso er hier war.Er war der Grund wieso ich immer noch 4 Paws hatte, und es nicht schließen musste, aber wieso musste er nun unbedingt hier sein und so verdammt gut aussehen? Urrrg!

Colten Webster, der in meinen meinen Augen der heißeste der Webster Brüder war stand nur wenige meter von mir entfernt und ich konnte meine Augen einfach nicht von ihm losreißen. Ich stand halb versteckt hinter einer der riesigen Ballonsäule die wir in der Eingangshalle platziert hatten, von denen Aubrey dachte sie würden alles noch viel besser aussehen lassen. Von hier aus hatte ich den perfekten Blickwinkel auf Colten, doch er wiederum würde mich nicht sofort sehen... Hoffentlich. Da ich wahrscheinlich wie ein Stalker aussah.

Super, jetzt ich fühlte mich auch schon fast wie ein verrückter Stalker. Ich ließ meinen Blick über ihn wandern und kam einfach nicht darüber hinweg wie gut er in einem schlichten Hemd und dunklen Jeans aussah, obwohl ich ihn immer noch in seiner Polizei uniform bevorzugte. Mit seinen dunkel Blonden Haaren, die so aus sahen als ob er sich mehrere male mit den Finger hindurchgefahren sei, und diese wunderschönen grauen Augen! Fokus.... Er ist sowas von Außerhalb deiner League... Niemand wie Colten Webster würde sich mit dir Abgeben, auch wenn er es dir möglich gemacht hat dein Tierheim zu retten, hat er es wahrscheinlich für Aubrey getan, da sie ja auch seine Schwägerin war, und höchstwahrscheinlich hatte Chord auch seine Finger mit ihm spiel.

Die beiden.... Ich blickte zu Aubrey und Chord hinüber, die sich gerade mit Colten Unterhielten. Wolf saß, wie immer, brav neben Aubrey, die ihm über den Kopf streichelte. Die drei waren wirklich ein Bild für die Götter. Chord sah alle paar Sekunden zu Aubrey hinüber die sich nun zu mit Wolf hinunter gebeugt hatte und anscheinend mit ihm sprach. Jeder konnte sehen wie sehr Chord Aubrey liebte. Der große Badboy Chord's Webster war sowas von von Aubrey Verzaubert das er nur noch Augen für sie hatte. Ich hoffte irgendwann würde mich auch einmal Jemand so anschauen, mit der gleichen puren Liebe die die beiden Teilten. Aber das würde nicht der Fall sein, denn wenn ich mich nicht Lieben konnte wie würde es jemand anders tun können?

Ich drehte mich um und verließ die Eingangshalle, wo sich alle noch einmal versammelt hatten um die letzten Sachen vorzubereiten um die Neueröffnung unseres Tierheimes zu feiern. Es hatte fast 4 Wochen gedauert bis die Renovierungen fertig waren und die Hunde ihre neu Sanierten Zwinger bewohnen konnten. Das Katzen Zimmer wurde Vergrößert und nun hatte Jede einzelne Katze ihre eigene Schlafbox, und es gab so viele neue Spielzeuge das ihnen niemals langweilig werden würde. Viele der neuen Sachen und der Renovierungen hatten wir mit Hilfe unserer Spenden Sammlungen finanzieren können. Aber das meiste davon hatten wir Colten Webster zu verdanken. Ohne ihnen wären wir wahrscheinlich den Bach hinunter gegangen.

Ich lief an der Glastüre vom neuen Katzenzimmer vorbei und dann durch den Gang um zu den Hunden zu gelangen. Ein hauch von frischer Farbe lag noch in der Luft, aber das würde sich höhst wahrscheinlich in den nächsten paar tagen legen. Aubrey hatte an den Zwingern bunte Luftballons befestigt und ich schüttelte lächelnd den Kopf. Sie hat sich so viel mühe gegeben hier alles so perfekt aussehen zu lassen, dass ich keine Ahnung gehabt hätte was ich ohne sie gemacht hätte. Die Wände der Zwinger, die vorher ein schmutziges Grün trugen , waren jetzt alle strahlend grün, mit kleinen Bildern von Hunden drauf damit es so aussah als würde die Hunde auf einer Riesigen grünen wiese spielen. Ich gebe zu die Wände waren etwas zu Kitschig für meinen Geschmack, aber Aubrey fand dieses Design wundervoll, also überlies ich ihr die Hand über die Wände. Jeder einzelne Hund hatte nun ein neues Schlafkissen und den Verschiedensten Farben, und in jedem Zwinger gab es ein Kuscheltier. Das war mein zutun, ich dachte mir das es vielleicht für die Hunde einfacher werden würde sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben, wenn sie etwas hatten was ihnen bereits vertraut war.