Kapitel 6

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Bild von Colten's Haus

Marybeth

Die fahrt vom Tierheim zu Colten's Haus, verbrachten wir mit leichter Konversation. Wir redeten eigentlich nur über das Tierheim und unsere Jobs. Ich versuchte nicht alle 5 Sekunden zu ihm hinüber zu schauen, was garnicht mal so einfach war wie gedacht.

Nachdem wir einen langen Schotter Weg angefahren waren, konnte ich am ende der Straße ein Haus sehen, das so wie es aussah direkt an einem kleinen See lag. Ich wusste das es hier mehrere Seen gab, die um die ganze Stadt herum verteilt waren aber selbst bi ich noch nie wirklich soweit aus der Stadt hinaus gefahren. Damals in der Schule wenn jeder im Sommer zum Schwimmen und den Seen gegangen sind, verbrachte ich meine Zeit alleine Zuhause, weil ich es mir niemals vorstellen konnte in einem Badeanzug in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich versuchte die Gedanken an meine nicht so tolle Jugend zu verdrängen als Colten neben meinem kleine Ford der vor seinem Haus stand stehen blieb und seinen Truck ausfaltete. Cup blickte zwischen den beiden Sitzen hindurch und legte mir ihren schweren Kopf auf meine Schulter, als ich mir das Haus ansah.

Es hatte mindestens 3 Stockwerke, und wie es aussah war der Keller noch ein Stockwerk für sich da es auf der gleichen höhe war wie der See. Sein Haus war hell gestrichen, und hatte eine Veranda die einmal ganz ums haus herum ging.

Colten öffnete seine Türe und sprang hinaus, bevor er um die Motorhaube hinunter ging und mir meine Türe öffnete. Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln als ich meine Tasche nahm und aus dem Sitz hinaus rutschte.

nachdem Colten Cup aus dem Truck gelassen hatte, rannte sie auch schon ums Haus herum, und ich konnte die vor Freude Bellen hören als sie irgendetwas hinterher jagte. Mein Körper verspannte sich als ich Colten Hand auf meinem rucken spürte, doch entspannte mich schnell wieder als er mich in sein Haus führte.

Wow. das war der erste gedenk der mir durch den kopf schoss als ich Colten Einrichtung sah. Er hatte viele graue und helle Möbel. Doch im gegnatzt zu all den Hellen Möbeln und Wänden war der Boden ein Dunkels Holz das frisch poliert aussah.

Colten zog seine Schuhe aus und nachdem ich meine weißen Chucks neben seine reiseigen schwarzen Stiefel gestellt hatte führte Colten mich in den riesigen Großen Raum, der anscheinend als Wohnzimmer und Küche diente. Doch darauf konnte ich mich gerade nicht konzentrieren, als ich die Riesige Fensterwand sah, die fast die ganze Rückseite des Hauses einnahm.

man hatte den perfekten Ausblick auf den See, wo sich gerade die untergehende Sonne spiegelte und es aussehendes lies, als wären Millionen von Lichtern auf dem See. Ungewollt war ich zum Fenster hinüber gelaufen und blickte hinaus. Der See war von Bäumen umschlossen, die in den schönsten Grün tönen blühten, und da wir erst den Anfang vom Sommer hatten war alles noch frisch und Neu. Ich konnte einen Steg sehen, der von Colten's Anwesen ins Wasser führte. Dieser Ort war Wunderschön. Ich spürte Colten Anwesenheit, bevor er sprach und ich die wärme von seinem Körper spüren konnte.

„Gefällt es dir?" Fragte er und ich nickte enthusiastisch.

„ Es ist wunderschön hier Colten" brachte ich heraus, und ich hörte sein leises lachen.

„ Das fand ich auch als das Haus vor 1 Jahr auf den markt gekommen war. Und als ich den Ausblick gesehen hatte wusste ich das es das Perfekte Haus ist."

„ Es ist das Perfekte Haus um eine Familie zu gründen und Kinder Großzuziehen" sagte ich und biss mir sofort auf die Lippe als die letzten Worte meine Zunge verließen und ich mich am Liebsten Selbst getreten hätte. Wo zur Hölle kam das denn jetzt her? Doch bevor ich meine Worte zurück nehmen konnte drehte sich colten zu mir und schenkte mir ein breites lächeln.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt