Marybeth
„Wie konnte ich nur so bescheuert sein?!...Ahhhh!" Zum gefühlten 20sten mal schlug ich auf mein Lenkrad als ich die dunkle Hauptstraße aus der Stadt fuhr. Ich konnte einfach nicht fassen wie dumm ich mal wieder war... Also wirklich Mary, was hast du dir dabei eigentlich gedacht? Als ob Mrs. Bennet jemals etwas einfach so gemacht hätte.
Ich versuchte mich aufs Fahren zu konzentrieren, da die Straßen hier nicht beleuchtet waren und nur durch die vorbeifahrenden Auto beleuchtet wurden.
Meine Hände griffen den Lenker fester als mir ständig die Szenen aus dem Restaurant durch den Kopf liefen, wie auf einer Endlosschleife die versucht mir das Leben zur Hölle zu machen. Die Augen meiner Mutter, die meinen so sehr ähnelten aber eine kalte ausstrahlten die nicht natürlich sein konnten.
Und dann Danielle mit ihrem Perfekten Leben und ihrer Schulbildung, und wie stolz mein Mutter, MEIN Mutter auf eine Frau war die nicht ihre eigene Tochter war. Aber wahrscheinlich gehofft hatte das sie ihr eigen war.
Vielleicht sollte ich auf dem Weg nachhause eine... oder besser zwei Flaschen wein holen. Und mich dann auf mein Bett werfen und...
Und ich wohnte nicht mehr bei mir Zuhause, sondern bei Colten. Und da sehen wir wieder wie inkompetent ich war. Ich hatte es geschafft beinahe meinen Traum zu verlieren weil ich mit den Büchern von Tierheim nicht mehr klar kam und ich habe es geschafft meine Wohnung zu verlieren.
Das schlimme aber an der Situation war aber, das in beiden Situationen Colten der wenige war der mich daraus gezogenen hat. Ich war quasi schon unter gegangen und dann kommt er auf seinem Weißen Pferd.... streich das, in seinem Silbernen Truck angefahren und Rettet mich.
Und da sehen wir es wieder, meine Mutter hat recht. Wie immer. Ich bekomme nichts alleine hin. Vielleicht wäre es besser wenn ich einfach alles hinschmeiße und von hier weggehe. In eine neue Stadt ziehe und allem hier einfach den rücken zudrehe.
Doch bevor ich den Gedanke zu Ende gedacht hatte breitet sich ein leichter schmerz in meiner Brust aus und die lächelnden Gesichter von Aubrey, Chord, Jenna und Colten flackerten vor meinem inneren Auge. Mein Traum, das Tierheim in all seiner neues Pracht und die strahlenden Augen der Leute die bei mir ihren neuen besten freund gefunden haben. Und meinen Kumpanen, Cup. Wie sie bei Colten die Couch mit ihrem großen Körper einnimmt und wie es sie einfach nichts interessiert. Sondern sie ist eifach Glücklich.
Für eine winzigen Moment schließe ich meine Augen und und ein kleines lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus, als mir klar wird wieviel Gutes ich eigentlich zurück lassen würde.
Meine Augen öffneten sich noch früh genug um zu sehen wie etwas auf der Straße lag und in einem Blitzschnellen Manöver machte ich einen Bogen um das Objekt bevor ich noch drüber fuhr.
„Uhh das war knapp, konzentrier dich auf Fahren Marybeth..." murmelte ich, und blickte in den Rückspiegel um vielleicht noch zu sehen was ich fast mitgenommen habe.
Doch das war echt was ich im Rückspiel sah... NOP... mich begrüßten rote und blaue lichter die mir verrieten das ich gerade von der Polizei angehalten werde.
„Kann heute denn noch schlimmer werden?!" Fragte ich die decke meines Wagens nachdem ich auf den Seiten streifen gefahren war und die Hände auf dem Lenker lagen.
Wieso..wieso? Das war das einzige Wort das mir die ganze zeit durch den Kopf bis ein Metallisches Tippen an meinem Fenster meine Augen aufspringen ließ und ich Raus schaute wo mir direkt eine Taschenlampe in Gesicht schien.
Bitte Lieber Gott, BITTE! Lass es nicht Colten sein. Bitte bitte bitte bitte! Ich tue alles wenn es nicht Colten ist!
Langsam nahm ich meine Hand vom Lenker und fing an das Fenster runter zu Kurbeln bis die Kühle Sommer Luft durch mein Auto wehte.
„Guten Abend Miss. Führerschein und Fahrzeug Papiere bitte" sagte eine Tiefe stimme und ich atmete erleichtert auf, da es sich nicht um Colten handelte. Vielleicht hatte ich an diesem Tag ja doch noch einwenig Glück.
„ Guten Abend, habe ich etwas falsch gemacht Officer?" fragte ich mit leicht nervöser stimme als ich in meiner Tasche nach den gewünschten unterlagen kramte.
Wie war das ganze zeug eigenendlich immer, wenn man es mal braucht?
Lippenstift, Papier... den Brief den ich eigentlich wegschicken wollte und...
„Aha, gefunden" sagte ich und reichte meine Unterlagen durchs Fenster raus.
„Danke sehr. Ich habe sie Rausgewunden da dort gerade eben ein ziemlich fahr Manöver gemacht haben. Und dazu kommt noch das ihr rechtes Rücklicht nicht funktioniert. Ich werde jetzt ihre Daten durchgeben, bitte bleib sie im Wagen und lassen sie dieses Ausgeschaltet."
Ich nickte und der Officer machte sich zurück zu seinem Wagen. Ich war immer noch den Göttern am danken das es nicht Colten war als der Officer wieder neben meinem Auto stand.
„Bitte verzeihen sie die Unannehmlichkeiten keinen Miss Bennett. Ich werde ihnen kein Verwarnung aufschrieben da mir gerade versichert wurde das ihr Licht schnellstmöglich repariert wird. Doch ich bitte sie darum auf dieser Straße extra vorsichtig zu fahren, hier kann einiges auf der Straße liegen was man nicht sofort erkennen kann."
Warte was? Was passierte hier gerade. Der Officer gab mir meine Papiere durchs Fenster zurück und trat vom Auto Weg.
„Ich wünsche Ihnen noch eine gute fahrt, und grüßen sie Detektive Webster von mir" Und damit machte er sich zurück zu seinem Wagen und keine 20 Sekunden später saß ich immer noch perplex in meinem Wage als das schwarz weiße Polizei Auto an mir vorbei fuhr.
Immer noch einwenig verwirrt blickte ich den Roten Rücklichtern nach bis sie nach der nächsten kurve verschwanden und ich ganz allen am Straßenrand stand.
Ist gerade passiert, was ich denke gerade passiert ist? Hat Colten etwa gerade faden gezogen und mich vor einer Verwahrung gerettet? Hat Colten Webster gerade seine Autorität dazu benutzt mich vor einem Knötchen zu bewahren?
Ich hatte keine Ahnung wie ich das finden sollte. Wirklich nicht. War ich Glücklich darüber das ich kein Knöllchen bekommen habe und so meine Fahr Protokoll immer noch blank ist.
Oder bin ich super Sauer das er sich in meine Angelegenheiten eingemischt hat, obwohl ich es selber geschafft hätte?
Zu Hölle noch mal! Dachte eigentlich jeder hier das ich mich nicht um mich selbst kümmern Konnte? War ich wirklich so hilflos?
Aber irgendwie war es ja auch süß von ihm das er mich in schütz genommen hat.
„AHH!" mein schrie hallte durch den kleinen Raum meines Autos und war wahrscheinlich auch in einem Radius von 1 km noch zu hören.
„Ich brauche Wein... Und zwar nicht nur einbisschen. Ohhhhh nein, die komplette Ladung!"
Ich startet den Wagen und nach dem ich geschaut hatte das auch kein Auto von hinten kam fuhr ich zurück auf die Straße um den Nächsten Super Markt oder Tankstelle anzufahren um mich mit Sachen einzudecken die nicht gut für einen waren, aber immer Glücklich machten.
Was mich dann nach 20 min den Supermarkt mit 2 Flaschen Rosé, eine Packung Schokoladen Eis, eine Packung Reeses und eine Tüte Weingummi verließen lies.
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Never Let You Go.
Romance! Die Geschichte wird noch überarbeitet! Dies ist der 2. Teil von der Hold on to you Reihe. Diese Geschichte ist die von Colten Webster und Marybeth Bennet die wir bereits im 1. Teil kenne gelernt haben. Diese Geschickte kann aber auch nur für sic...