Kapitel 16

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Marybeth

Seitdem ich aus Colten's Ausfahrt heraus gefahren war konnte ich das lächeln das sich auf meinen Lippen breitgemacht hatte nicht abschütteln. jedes mal wenn ich mich versuchte einwenig unter Kontrolle zu bringen, spielt sich die Szene in der Küche wieder vor meinem inneren Auge ab und das dumme lächeln ist wieder an Ort und stelle. Ein kurzen Blick in den Rückspiegel bestätigte mir auch das sich meine Wangen eine schöne Pinke färbe angekommen hatte. Ich hatte wirklich keine Ahnung wie Colten es immer wieder schaffte mich erröten zu lassen.

Lächelnd schüttelte ich den Kopf als mir klar wurde das ich genau wusste wieso es mir so schwer viel mich um Colten herum im zäun zu halten.

Dieser Mann war immer in meinen Gedenken seinem ich ihn vor all den Jahren zum ersten mal auf dem Schulhof sah. Würde ich meinem Teenager ich erzählen können das ich jetzt quasi mit dem beliebtesten Typen von damals zusammen Wohnte würde ich mir wahrscheinlich selbst ins Gesicht lachen. So etwas wäre mir in meinen wildesten Träumen eingefallen, und vertraut mir das waren schon wirklich verrückte Tagträume damals.

Selbst das holprige fahren über den Schottere der zum Tierheim führt konnte mich nicht aus meiner glücklichen blase holen, obwohl ich mir jedes mal sorgen machen musste das durch das Gewackle mein Auto einstiges auseinander fallen würde. Der wagen war das erste was ich mir von meinem selbst verdienten Geld gekauft hatte. Der kleine Ford war schon damals nichts besonderes gewesen und brauchte eine menge liebe, doch ich hatte es geschafft das er für die letzten 3 jähre ohne größere Probleme lief.

Für einen kurzen Moment erlosch meine Freude einwenig als Erinnerungen aus meinem Früheren leben sich in meine Gedanken schlichen. Wie glücklich ich gewesen war als ich einen Mini Cooper zu meinem 16 Geburtstag bekommen hatte, obwohl ich wusste wie oft mir unter die Nase gerieben werden würde das ich ihn mir nicht verdient hätte und das ich immer abhängig von meinen Eltern sein werden würde.

Ha! Zwei jähre später hatte ich das leben hinter mir gelassen, mit all den Sache die ich mir nicht erarbeitet hatte und schaffte es mir mein eigenes Leben aufzubauen. Und schon was das breite grinsen wieder auf meinen Lippen. Ich hatte etwas alleine Geschafft, auch wenn die Zeiten nicht Immer gut waren, sind wir trotzdem immer über die runden gekommen. Und sosehr ich mich auch daran gewöhnen konnte mit Colten zusammen zu leben wusste ich das ich mich schon bald auf die suche nach eine neuen Unterkunft machen musste. Ich würde ganz sicher nicht wieder von jemanden abhängig sein, auch wenn dieser jemand ein riesiges Herz hatte und wahrscheinlich niemals etwas im Gegenzug erwarten würde.

Nachdem ich mein Auto geparkt hatte, und meine termsokanne sowie Cups leine in meiner Hand hatte machten wir uns auf zu den Eingangstüren, die zu meinem Erstaunen bereits geöffnet waren.

„ Wie wäre es wenn wir dieses Wochenende einen Mädelsaben machen?" fragte Aubrey die gerade Papiere zusammen rackerte.

Aubrey War bereits einwenig früher gekommen um noch Buchhaltung zu machen, was mich wirklich freute, da ich es wirklich hasste Buchhaltung zu machen und jede Gelegenheit nutzte es weiter nachhingen schieben zu können. Aber seitdem wir wieder grüne zahlen machten hatte ich kein Problem damit Aubrey die unterlagen zu geben.

Wir saßen im Büro und ich hatte gerade die Bestellungen für Futter und Utensilien weggeschickt als Aubrey sich neben mich in den Stuhl warf und anfing Papiere hin und her zu schieben.

„ Jenna ha den neuen Magic Mike Film, und ich dachte es wäre doch wahrscheinlich lustig den zusammen zu schauen. ich meine heiße Stripper? Yes please!" Aubrey wedelte sich mit der Hand zu als wäre ich plötzlich super heiß geworden.

„ Hast du nicht deinen ganz persönlichen Sex Gott jeden Abend bei dir im Bett?" Fragte ich und lachte über den Gesichts Ausdruck auf ihremGesicht.

„ Ja! Ich könnte mir Chord's Körper den ganzen Tag anschauen, aber nichts geht über Channing Tatum Striping" Aubrey zwinkerte mir zu und ich konnte nicht anders als ihr zustimmen.

„ Klar, können wir gerne machen. Wo und wann?"

„ Samstag Abend ? wie wäre es wenn wir es bei dir machen? Ich war schon Ewigkeiten nicht mehr bei dir Zuhause" hätte Aubrey nicht gerade in dem Augenblick die getakelten Papiere genommen um sie in die Ordner einzuräumen hätte sie wahrscheinlich gesehen wie all die Farbe aus meinem Gesicht gewichen ist und erstarrte.

Shit! Was sage ich den jetzt?

„Ich, äh...Bei mir geht es leider nicht. Ihm, die über mir hatten ein Wasserleck und meine Denke hat einen Riesen Wasserfleck. Was jetzt alles ganz vermodert riechen lässt. Und da mein Vermieter nichts kann muss ich jetzt warten bis die Handwerker zeit haben den fleck weg zu machen." Okay, das hörte sich doch fast glaubhaft an... oder?

„ Oh Mary, das ist ja schrecklich! wie hast du den nichts gesagt? Brauchst du eine platz zum Schlafen? Es kann ja nicht gesund sein in der Wohnung dann zu bleiben. Ich kann Chord sofort anrufen und er mach dann das Gästezimmer fertig." Aubrey machte Anstalten nach ihrem Handy zu greifen das neben meinem an der Steckdose Hang doch ich unterbrach sie in ihrem vorhaben.

„ Aubrey, alles ist gut , versprochen. Nichts gesundheitsgefährdendes, nur nicht ganz so angenehm. Und außerdem ist bei mir auch nicht wirklich viel platzt. Lass es doch bei dir oder Jenna machen. Und da wir jetzt ja wissen das Wolf und Cup sich verstehen könnten die beiden dann auch auch noch einwenig zeit miteinander verbringen." Ich lachte und versuchte sie mit den Thema der Hunde von unserem eigentlichen Thema abzulenken. Was zu meinen Glück auch wirklich klappte. Denn Aubrey blickte zu Den beiden Hunden hinüber die sich zusammen auf das Schlafkissen gequetscht hatten und nun friedlich neben einander schliefen.

„Ja okay... Ich frage Chord ob wir es bei uns machen können. Oh! sehen die beiden nicht süß aus?!" und schon waren wir fertig mit unserer Unterhaltung, den AUbrey hatte ich Handy genommen und machte nun bestimmt eine Millionen Bilder von den schlafenden Hunden.

Da hatte ich mich ja noch einmal aus einer brenzlichen Situation gerettet. Hoffentlich würden nicht noch mehr davon meine weg komme.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt