Kapitel 8

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Colten

Mary war nach noch nicht mal 5 Minuten im Wagen eingeschlafen. Sie hatte ihre verletzte Hand in ihrem Schoß liegen und ich konnte vereinzelte rote flecken auf dem Tuch entdecken, mildem sie die Wunde abgewickelt hatte. Ihr Kopf lag gegen die Fensterscheibe gedrückt und ihre blonden Haare lagen über ihre Wange verteilt. Ich steckte mein Hand aus um eine der wirren Strähnen zwischen meine Finger zu nehmen und sie ihr sie hinters Ohr zu stecken, damit ich einen Blick auf ihre schlafende Gestallt werfen konnte. Ich war immer noch geflashed davon was sie für eine Wunderschöne junge Frau sie geworden ist. Ihre haare glänzten und vielen in samtigen Welle über ihre schultern und ihre großen blauen Augen zogen mich jedes mal in ihren Bann, doch ihr Lachen war das was sie Schönheit wirklich zum Ausdruck brachte. Den ganzen Tag hatte sie eine Maske getragen, Ihr lächeln erreichte nie wirklich ihre Augen, außer sie ist mit Aubrey zusammen. Jedes mal wenn ich versuche ihr näher zu kommen ging sie wieder einen Schritt zurück. Zur Hölle, sie kann mir ja noch nichtmal in die Augen schauen. Ich erinnerte mich noch an damals als wir zusammen in der Bibliothek gesessen hatte, sie war so schüchtern gewesen und hat kaum auch nur ein Wort zu mir gesagt. Aber nach einer weile hatte sich unser Verhältnis verändert und sie kam mir offener vor, sie lächelte öfters und antworte auf fragen die ich in ihre Richtung warf. Doch nun schien es so als wären wir wieder am Anfang, Sie war eine Wunderschöne Junge Frau, und sie hatte selbst keine Ahnung davon wie sie Auf andere wirkte. Es brach mir das Herz zu sehen wie ihr alles und jeder angst einjagt so das sie niemals wirklich sie selbst seien konnte, ohne im Hinterkopf zu haben was andere von ihr dachten. Ich hatte gesehen wie sie mit sich gerungen hatte als ihr auffiel das sie nicht wie üblich lange Klamotten Trug als ich sie in der Küche gefunden hatte. tränen schienen in ihren Augen als ihr das klar wunde und ich hätte sie in diesem Moment am liebsten in den Arm genommen und gesagt dass sie nichts hat wofür sie sich hätte schämen müssen. Meine Hände fassten das Lenkrad fester, Sodas meine Knöchel weiß hervortraten als mir bewusst wurde wieso sie immer so schüchtern war und sich förmlich vor den Augen anderer versteckte. Sie schämte sich für ihr Aussehen, und ich konnte einfach nicht verstehen wieso. Sie hatte die Perfekten Rundungen die Jeden Man verrückt machen würden, und wenn sie lachet, ein echtes lachen ist es Atemberaubend.

Nach ungefähr 15 Minuten fuhren wir auf den Parkplatz des Krankenhauses und ich schaltete den Motor aus. Zu dieser Zeit war hier nicht wirklich etwas los, was uns einen Parkplatz direkt an den Eingangstüren brachte. Ich schnallte mich ab und blickte zu Mary, die mit ihrer verletzten hand im schoß immer noch friedlich vor sich hin schlief. Am liebsten würde ich sie einfach einfach schlafen lassen, und sie noch weiter beobachten, doch ich wusste das wir so schnell wie möglich ihre Hand verarztet bekommen mussten, da das Blut immer weiter durch das durch das Tuch zog. Bei dem Anblick beschleunigte sich mein Herz und meine Hände fingen an zu schwitzen, als mir klar wurde das ihre Verletzungen noch schlimmer sein könnten. Langsam hob ich meine Hand und lies sie sanft über ihre weiche Wange wandern, bis ihre Lieder anfingen zu flattern und sie mich mit halb geöffneten Liedern ansah.

„ Wir sind da" murmelte ich und ich sah den genauen Augenblick als ihr bewusst wurde das meine Finger immer noch auf ihrer Wange lagen.Ihre Wangen färbten sich pink, als sie ein stuck von meiner Hand wegrutschte um den Kontakt zwischen ihrer Haut und meiner zu unterbrechen. Sie sah mich noch für einen kurzen Moment an bevor sie sich abschnallte, und die Beifahrer Türe öffnete.

Ich lachte leise und stieg auf meiner Seite Aus und traf sie am Eingang zum Krankenhaus. Mary hatte wieder ihre Schutzhaltung eingenommen, als ich ihr die Türe öffnete und sie kaum hörbar ein „Danke" murmelte. Sie hatte ihren Gesunden Arm um ihre Mitte geschlungen und ihre Schultern sind leicht nach vorne Gebeugt, als wir durch den langen hell beleuchtete gang liefen. Es roch nach Antibakteriellen mittel, und dieser seltsame eigen Geruch den jedes Krankenhaus zu haben scheint. Als ich den Tresen sah, bei dem man sich anmelden musste, lief ich an Mary vorbei zu dem Tresen an dem eine ältere Dame saß und auf den Computer vor sich schaute. Mary blieb hinter mir als ich vor dem Tresen stehen blieb und mich räusperte um die Aufmerksamkeit der Dame auf mich zu ziehen. Sie blickte mich über den Rand ihrer Brille an,

„ Wie kann ich Ihnen helfen, ?" fragte sie und sah mich abschätzig an.

„ Meine Freundin hat sich in die Handfläche geschnitten, die Wunde ist recht tief und ich gehe davon aus das sie genäht werden muss." Ich drehte mich zu Mary um die mich leicht verwirrt ansah und ihre Wangen färbten sich rot, als mir bewusst wurde was ich gesagt hatte breitet sich ein Lächeln auf meine Lippen aus.

„Oh liebes, ich rufe sofort eine Kranken Schwester" sagte die Frau und nahm das Telefon in die Hand und fing an sich mit jemandem zu unterhalten. Ich drehte mich zu Mary um, die hektisch von rechts nach links schaute, und so aussah als wäre sie kurz davor aus der Türe zu rennen. Was war bloß los mit ihr, bis gerade hatte sie noch rosige Wangen, doch nun schien sie weiß wie ein Laken zu sein. Doch bevor ich sie fragen konnte was los war, Kahm eine Krankenschwester mit dunkel Rot gefärbten haaren auf uns zu und führte uns danach in einen Raum, wo wie auf einen Arzt warten konnten.

Mary entspannte sich einwenig als das schloss der Türe hinter der Krankenschwester in Schloss fiel und ich fragte mich was wohl gerade passiert war. Doch ich wollte sie jetzt gerade nicht danach fragen, da ich wusste das sie wahrscheinlich gerade ganz andere sorgen hatte.

Nachdem wir fast 15 Minuten gewartet hatten, und ich kurz davor war erneut zum Anmelde Tresen zu gehen und zu verlangen das sich jemand um ihre Hand kümmerte, öffnete sich die Türe und ein Älterer man in einem weißen Kittel, wahrscheinlich so um die 50, betrat den Raum.

Nachdem wir all die Formalitäten geklärt hatten, begann er Sachen zusammen zu Sammeln um Mary's Hand zu nähen, wie ich es mir gedacht hatte, war es notwendig das die wunde Genäht wurde. Ich saß neben Mary als der Arzt anfing seine Instrumente bereit zu machen. Kurz bevor der Arzt ihre Hand betäubte, griff ich Mary's Gesunde Hand und heilt sie fest als der Arzt die Spritze für die Betäubung setzte. Ich hielt ihre kleine Hand bis beide schnitte zu genäht waren und der Arzt ihre Hand verbunden hatte. Nachdem er uns Anweisungen zu pflege der Wunde gegeben hatte, wurden wir zurück zu Anmelde Tresen geschickt wo wir dann das Rezept für ihre Schmerzmitte abholen konnten. Nachdem wir uns von dem Arzt verabschiedet hatten der von der Schwester mit den Roten haaren bereits zu einem Anderen patenten geschickt wurde, trat ich auf en Gang hinaus und wartete darauf das Mary mir folgte. Es sah beinahe so aus als würde sie nur wiederwillig den Raum verlassen, da sei mehrere Mal nach hinten schaute als würde sie zurück in den Raum wollen.

Ich trat einen Schritt auf sie zu, was sie garnicht mitbekam, da sie damit beschäftigt war die Gänge nach etwas abzusuchen. Ohne weiter darüber Nachzudenken nahm ich ihre Gesunde Hand wieder in meine und ließ meinen Daumen beruhigend über ihren Handrücken gleiten. Das riss sie aus ihrer Trance und sie sah zu unseren Händen herunter. Als sie wieder aufblickte sah sie mich mit einem leicht verwirrten blick an. Ich hielt ihren Blick und fragte: " Ist alles Okay?" Sie blickte mich noch einen Moment länger mit ihren großen blauen Augen an und öffnete ihren Mund um mir zu antworten, wurde aber von der Stimme einer Frau unterbrochen und Mary's Auge weiteten sich einen Moment bis sie sie schloß und Tief aus atmete.

„ Marybeth, Bist du das?" Eine Frau in einem Arzt Kittel und Schulter langen Blonden Haare, die nicht wirklich natürlich aussahen, kam zu uns herüber gelaufen und Mary neben mir drückte meine Hand einwenig fester und trat einen winzigen Schritt hinter mich als ob sie Schutz vor dieser Frau brauchte. Ich war mir nicht ganz sicher was hier gerade passierte aber ich würde Mary vor allem und jedem beschützen der ihr etwas anhaben könnte. Die Frau blieb vor uns stehen und blickte zu Mary die nun noch weiter in sich hinein gerutscht war und es sah so aus als musste sie sich wirklich zusammen reißen nicht aus der Türe zu rennen.

Never Let You Go.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt